Stromschläge und keiner kann helfen

Hallo,

ich habe ein Büro/Wohnzimmergemisch. Ich habe auch allerlei Geräte, die hier an einer Steckdose hängen.

Mein Problem ist, dass ich dutzende von Stomschlägen vor allem Abends und am Wochenende bekomme, aber auch manchmal morgens.
Kurzfassung: Ich habe schon einen Elektriker(Techniker)meister und einen Altgesellen da gehabt. Beide haben in den Leitungen keinen Fehler gefunden. Die schieben es auf das Wetter oder statische Aufladungen meinerseits. Letztere schließe ich aus, denn diese können ja nur kommen, wenn man Kleidung trägt. Dies habe ich unabhängig an zwei Tagen durch eine Gegenprobe ausgeschlossen.

Langfassung und Leidensweg: Ich habe schon immer wieder gemerkt, dass ich einen gewischt bekomme, wenn ich etwas in meinen Büro/Wohnzimmer anpacke. Später habe ich sogar an metallenen Regalen einen gewischt bekommen. Der erste Höhepunkt war erreicht, als ich die Computermaus am Kunststoffgehäuse berührt habe. Das war der erste Rechner hin. Motherboard-USB-Anschlüsse waren gegrillt, Rechner lief noch nach guten zu reden. Die suche ging los. Jedes Gerät einzeln abgenommen, jede Verlängerung mit stärker zugelassenen ausgetauscht. Später kam dann ein neuer Rechner dessen Netzteil mich allein fast 200 Schlappen gekostet hat (ich wollte wegen der Umwelt eines haben mit einen sehr niedrigen Verbrauch). Auch hier kamen Stromschläge. Plötzlich während des Betriebes knallte es laut und das Netzteil hat sich zerlegt, evtl. auch mehr (hab das Gerät eingeschickt). Die Suche ging weiter. Siehe Kurzfassung, man hat nichts gefunden. Ich weiß einfach nicht mehr weiter.

Hallo!

Das kann man alles messen und auch unterscheiden,ob berührbare Metallflächen von Geräten,Installationen und (sehr unwahrscheinlich) Metallregale Spannung gegen Erde führen . Wenn ja, dann ist etwas böse missraten bei der Elektrik.

Gibt es in der E-Verteilung einen FI-Schutzschalter mit 30 mA Auslösung?
Nachrüsten lohnt,vorher die Verteilung auf Fehler untersuchen lassen,eigentlich hätte der Meister das machen müssen.

Das findet man, ein E-Meister bestimmt,sein Altgeselle auch.

Wenn Gehäuse nicht unter Spanung stehen,dann Elektrostatik. Kommt halt auf die Art der Bodenbeläge,Schuhe,Kleidung,Luftfeuchte an.
Phänomen kennt man, ist unangenehm aber ungefährlich(selbst wenn man tatsächlich Blitze an den Fingerspitzen sehen kann im Dunkeln).
Das so elektronische Geräte zerstört werden könnten ? Eher nein,weil Kontakte verpackt und nicht berührbar. Geräte sind werkseitig geschützt.

Beim Service oder Reparatur muss man Schutzmaßnahmen treffen, besonderer Arbeitsplatz,Erdung usw.

MfG
duck313

Schönen guten Abend,

ich habe ein Büro/Wohnzimmergemisch. Ich habe auch allerlei
Geräte, die hier an einer Steckdose hängen.

Also viele geräte an nur EINER steckdose?
Haben diese Geräte ein metallenes gehäuse? ist der Erdleiter, sowohl in der unterverteilung, in der steckdose, als aucham gerät korrekt angeschlossen?

Mein Problem ist, dass ich dutzende von Stomschlägen vor allem
Abends und am Wochenende bekomme, aber auch manchmal morgens.
Kurzfassung: Ich habe schon einen Elektriker(Techniker)meister
und einen Altgesellen da gehabt. Beide haben in den Leitungen
keinen Fehler gefunden. Die schieben es auf das Wetter oder
statische Aufladungen meinerseits.

Haben diese nur eine Sichtprüfung an der Elektrik durchgeführt?
Ratsam wäre ein E-Check bzw eine BGV A3 Prüfung.
Auf das wetter kann man viel schieben. Hast du das problem mit deiner elektrik auch bei anderem wetter?

Letztere schließe ich aus,
denn diese können ja nur kommen, wenn man Kleidung trägt. Dies
habe ich unabhängig an zwei Tagen durch eine Gegenprobe
ausgeschlossen.

Meines wissens nach, kann lädt man sich, durch reibung statisch auf. Dazu gehört auch haut auf haut, wie z.b. an den berührungspunkten der Oberschenkel. Durch Körperbeharung kann der selbe effekt, wie mit einem fell oder Teppich, entstehen.

Um wirklich statische aufladung ausschließen zu können, solltest du ableitfähiges schuhwerk tragen. zusätzlich könntest du zu den zeiten, in denen sich die Vorfälle häufen, ein ESD armband tragen. dieses sollte korrekt an den erdleiter angeschlossen werden. Alternativ würde sich ein nicht lackierter Heizkörper anbieten.

Langfassung und Leidensweg: Ich habe schon immer wieder
gemerkt, dass ich einen gewischt bekomme, wenn ich etwas in
meinen Büro/Wohnzimmer anpacke. Später habe ich sogar an
metallenen Regalen einen gewischt bekommen. Der erste
Höhepunkt war erreicht, als ich die Computermaus am
Kunststoffgehäuse berührt habe.

War es egal, was du angefasst hast? ich meine die materialien. Holz, kunststoff,glas,metal,etc

Jedes Gerät einzeln
abgenommen, jede Verlängerung mit stärker zugelassenen
ausgetauscht.

Was genau meinst du mit >mit stärker zugelassenen ausgetauscht

Hallo UrielMhezzek ,

Deiner Beschreibung nach sind das statische Aufladungen an Deinem Körper. Dabei spielt es keine große Rolle, ob Du bekleidet, oder nackt bist.

Ich nehme mal an, Du hast einen Bodenteppich im Büro, oder?
Schau mal, daß Du die Zimmerfeuchtigkeit wesentlich erhöhst, am besten durch einen Luftbefeuchter, dann dürfte der Spuck schon zu Ende sein.

Bevor Du den aber anschaffst, versuche mal, mit einer Sprühflasche den Bodenteppich leicht zu befeuchten. Dann müsste das Phänomen auch beseitigt sein.

Gutes Gelingen wünscht Wolfgang

servus,

ich gehe davon aus, daß du statische Entladungen meinst, sonst hättest du ganz anders geschrieben
und die Elektriker haben die Installation ja auch schon gecheckt
Deshalb verstehe ich die Vorantworter nicht ganz, die auf Netzstrom 230Volt plädieren

Es sind also statische Entladungen, so ein einmaliger kurzer Funke

Da das bei dir scheinbar auffällig häufig passiert, hast du ein ungünstiges Verhältnis zwischen sehr isolierendem Boden zB Gummiteppich mit isolierenden Schuhen (Gummisohlen) und gut geerdeten Elektrogeräten andererseits

Der Teppich ist dabei der Hauptschuldige. Hab ich recht, es sind Kunststofffasern?

Wenn du barfuss oder in Socken läufst, funkt nichts, richtig?
Wenn du dich auf Fliesen oder Holzboden bewegst, auch nicht

langfristige Lösung: Der Teppich muss weg
kurzfristige Lösung: Bevor du geerdete Metallteile anlangst, fasse mit der flachen Hand großflächig einmal kurz an die Wand. Dann ist die Aufladung weg

Sag bescheid, ob es das war

Gruß

HI,

denn diese können ja nur kommen, wenn man Kleidung trägt. Dies
habe ich unabhängig an zwei Tagen durch eine Gegenprobe
ausgeschlossen.

Hast du starke Körperbehaarung? oder doch etwa Schuhe an?

Da du Stromschläge bekommst wenn du nicht Metallische Gegenstände berührst, ist es sicher eine statische
Elektrizität.
ol

HAllo auch,

elektrostatische Aufladung…hab ich selber jeden Tag im Büro.
Ich sitz ne halbe Stunde am PC und wenn ich dann aufstehe und irgendwas „geerdetes“ berühre bekomm ich mörderisch einen geflastert. Je nach Wetterlage und Kleidung und Schuhwerk mal mehr oder weniger oder gar nicht.
Lösung: ich nehme meinen Schlüssel und entlade mich am Schutzkontakt der Steckdose unterm Lichtschalter…kein Quatsch…das zieht Funken bis zu 1cm.

Oder man trägt ein Erdungsbändchen…
sehr zu empfehlen bei Arbeiten an Elektronikkomponenten…

Gruß Angus

Mein Problem ist, dass ich dutzende von Stomschlägen vor allem
Abends und am Wochenende bekomme, aber auch manchmal morgens.

Kurze Stromschläge in der Art eines Nadelstichs?

Tja, das ist in der Tat statische Aufladung.

Einen Stromschlag, der von der Elektroinstallation kommen würde, ist eigentlich gar kein kurzer Schlag, sondern ein heftiges, verkrampfendes Erlebnis.

Um das einzugrenzen:
Kaufe dir einen „Polprüfer“ im Baumarkt für einsfuffzich.
http://www.eibmarkt.com/cgi-bin/eibmarkt.storefront/…
Nimm ihn in die Hand, berühre das Ende mit einem Finger und taste dann mit der Spitze die Teile ab, die dir einen „Schlag“ versetzen.

Wenn du ein metallisches Gehäuse mit dem teil berührst und die Lampe im Polprüfer dauerhaft (!) glimmt, dann steht das Teil mit gehöriger Wahrscheinlichkeit unter Spannung. Ich vermute aber, dass die Lampe im Prüfer nur kurz aufzuckt. Dann war das statische Aufladung.
In der Tat ist es merkwürdig, dass du selbst nackig statisch aufgeladen bist. Keine Schuhe oder Schlappen an?

Abhilfe wäre dann zuerst, die Raumluftfeuchtigkeit zu messen und ggf. zu erhöhen. Provisorisch kann da die schon agesprochenen Wassersprühflasche helfen.

Ich habe einen Büroumbau im Winter in leidiger Erinnerung, bei dem frisch Laminat verlegt wurde, dank Heizperiode und leerer Räume (keine Pflanzen) die Luft extrem trocken war und bereits nach zwei-drei Schritten auf dem leicht staubigen Laminat die Berührung jedes Metallteil ein „Erlebnis“ war. Da hingen auch schon Seilabhängungen für die Leuchten von der Decke. Eins sag ich dir: Einen Stromschlag dank statischer Aufladung in die LIPPE vergisst man nicht so schnell!!

Ich habe dann ein etwa 2m langes blankes Stahlseil (ganz dünn, 2mm) in den Schuh gesteckt und hinter mir her geschlürft, das half etwas als Ableiter.
Ganz vorbei war es dann, als wir gezielt Wasser versprüht haben.

Also ich bin kein Elektro-Fachmann, aber ich kenne mich mit PC’s und deren Hardware aus. Und dass ein Netzteil einfach durchbrennt ist mehr als ungewöhnlich. Gut, das man einen gewischt bekommt, das würde ich auch auf statische Aufladung schieben, aber wo kommt die her?

Wir hatten mal den Fall, das wir ein Stromkabel in der Wand mit einer Schraube angestochen haben und diese diente dann als perfekte Antenne für Elektrostatik, wir habe es daran gemerkt, das sich der ganze Staub kreisförmig an dem Bild sammelte das da hing. Und als ich das Bild abgehängt habe hab ich auch keinen schlag bekommen. Wohl aber an allen metallen die ich in dem Raum berührt habe. Wir haben die Schraube herausgedreht und das Loch anständig wieder zugespachtelt,
seit dem war ruhe.

Gibt es bei dir eventuell längere Schrauben oder Nägel in den Wänden die das eventuell verursachen? Besorge dir am besten einen Kabelprüfer (heisst wahrscheinlich anders) im Baumarkt, mit dem man vor dem Bohren prüfen kann ob sich dort Leitungen befinden. Meistens kann man die für ein paar Euro ausleihen.

Hallo, danke erst einmal für die vielen Antworten. Ich versuche mal auf die Antworten ein zu gehen.

Zuerst der Bericht des Elektrikers, der mir gestern zu gestellt wurde. "extrem starker statische Aufladungen bei hohem Stromverbrauch. Anlage durch gemessen okay hoher Isowert (> 30 m[kann ich nicht lesen]) PE und N. Leiter überall vorhanden. in in die steckerleisten (im Wohnraum viele Steckerleisten [um genau zu sein 3; eine Masterslave für die Rechnerkomponenten zugelassen bis 1700 und eine 12er für den Rest wie Fernseher, Router, Telefon zugelassen bis 3400 Watt]).
Durch statische Entladungen hat sich PC verabschiedet und mit Kurzschluss ein zweiter PC durch Anfassen der Maus. Hauptsächlich tritt das Phänomän in der zeit abends zischen 6-8 auf [Angabe stimmt nicht]

Weitere Entdeckungen:
Ich kann jetzt ohne scheinbar die anderen Gerätschaften in Mitleidenschaft zu ziehen, die Überspannung entladen. Ich habe einen alten Toaster im Wohnzimmer angeschlossen. An seinen metallteilen kann ich mir einen Kurzen holen.

Für diejenigen die auf statische Aufladung tippen. Ich „erde“ mich ständig, bevor ich den „test“ mache. Heißt, ich packe gleich mehrere Gerätschaften aus/mit Metall an. Also von Türklinge bis zum Metallregel über Heizkörper und (geerdete) Metalllampe. Klamotten und Schuhe mehrfach ausgetauscht. Ich schließe daher mich als Verursacher aus, dennoch probiere ich eure Tipps mal durch zu gehen. Insbesondere glaube ich nicht daran, weil es nicht passiert, wenn ich vorm Rechner sitze und arbeite oder spiele, sondern nur wenn ich z.B. über Maxdome Filme gucke.

Der Boden besteht in der Tat aus einen schwer leitenden Material. Es ist fest verklebter PVZ (leider).

Ich kann die Überladung auch fast zuverlässig provozieren. Ich schalte meinen Phillips 42 Zoll Fernseher ein und übertrage per HDMI (heute einmal mit einem alternativen VGA Kabel ausprobiert) das Videosignal vom Rechner auf den Fernseher. Dann bekomme ich nach ca. 15 Minuten einen gewischt.

Gibt es bei dir eventuell längere Schrauben oder Nägel in den Wänden die das eventuell verursachen? Besorge dir am besten einen Kabelprüfer (heisst wahrscheinlich anders) im Baumarkt, mit dem man vor dem Bohren prüfen kann ob sich dort Leitungen befinden. Meistens kann man die für ein paar Euro ausleihen.
Ich habe vor dem Bohren in der Wohnung einen verwendet, ich besitzte selbst einen, der aber nicht sonderlich zuverlässig ist. Nägel und Schrauben sind mir auch keine Kandiaten bekannt. Zudem nirgends gebohrt wurde, wo Strom lang fließen könnte.

Hast du starke Körperbehaarung? oder doch etwa Schuhe an? .
Nein, meine Ex meckerte sogar, das ich gar keine Haare habe :wink:. Schuhe mehrfauch ausgetauscht.

Der Teppich ist dabei der Hauptschuldige. Hab ich recht, es sind Kunststofffasern?
Kein Teppich, PVZ.

Wenn du barfuss oder in Socken läufst, funkt nichts, richtig?
Barfuss noch nicht ausprobiert. Boden zu kalt. Werde es aber mal ausprobieren.
Ebenso habe ich noch einen kleinen Läufer, den kann ich mal unter den Rechner legen…

Bevor du geerdete Metallteile anlangst, fasse mit der flachen Hand großflächig einmal kurz an die Wand. Dann ist die Aufladung weg …
Wand anfassen, werde ich ausprobieren.

Schau mal, daß Du die Zimmerfeuchtigkeit wesentlich erhöhst, am besten durch einen Luftbefeuchter, dann dürfte der Spuck schon zu Ende sein.
Hatte der Elektriker auch schon erwähnt. Habe deshalb seit dem ein Wasserglas auf der Heizung stehen. Aber keine nennenswerte Änderung.

Also viele geräte an nur EINER steckdose?
s.o., ist kein Problem, sofern die Stromverteiler entsprechend zu gelassen sind. Was sie bei mir sind.

Haben diese Geräte ein metallenes gehäuse? ist der Erdleiter, sowohl in der unterverteilung, in der steckdose, als aucham gerät korrekt angeschlossen?
Was genau meinst du?

Haben diese nur eine Sichtprüfung an der Elektrik durchgeführt?
Nein, siehe oben.

Auf das Wetter kann man viel schieben. Hast du das problem mit deiner Elektrik auch bei anderem Wetter?
Ich wohne erst seit ca. Juli letzten Jahres hier. Im Sommer kein Problem. Ich denke die ersten Stromschläge bekam ich im November und wurden seit dem häufiger und stärker.

War es egal, was du angefasst hast? ich meine die materialien. Holz, kunststoff,glas,metal,etc
Ein klares JAIN. Glas habe ich nie ausprobiert. Kunststoff schon.

Gibt es in der E-Verteilung einen FI-Schutzschalter mit 30 mA Auslösung?
Es ist ein Condor C-FI 62, falls das weiter hilft. Der FI ist aber nicht rausgeflogen, noch nicht mal, als das Netzteil Peff gemacht hat. Da ist nur die „kleine“ Sicherung raus geflogen (wie auch immer die heißen).

Gruß Marco

Donnerwetter !

Ich
versuche mal auf die Antworten ein zu gehen.

Donnerwetter!

Wenn wir mehr solch kooperative „Kunden“ hier hätten, würde es wieder richtig Spaß machen, hier mitzuschreiben! Wahnsinn, ich dachte schon, echte interessierte Fragesteller sind ausgestorben

Einige der Vorschläge hast du noch nicht ausprobiert, da würde ich jetzt noch auf weitere Rückmeldung warten, um dann im Ganzen zu antworten

Wichtig zu klären wäre der Tod der beiden PC’s bzw die Ursache für dessen Ableben.
Zwischen einer Überspannungsentladung am Gehäuse (erst Recht an der Maus) und dem Auslösen des Sicherungsautometan im Verteiler (?) gibt es nämlich derzeit keinerlei denkbaren Zusammenhang

Das wär mal wichtig zu klären

Und 2) wäre es weiter zu klären, ob der TV tatsächlich eine Rolle bei den statischen (?) Aufladungen hergibt. Evtl. könnte ein Lüfter in einem ungeerdeten Metallgehäuse eine Rolle spielen. Aber das ist derzeit noch reine Spekulation.

Bitte die offenen Vorschläge noch beantworten, dann können wir weiter’raten’

Gruß Schorsch

Hallo Allerseits,
das ist schon haarig, was da abläuft. Sage mal, Fragewurm, wohnst du in einem Mehrfamilienhaus? Womöglich noch in einem Altbau? Könnte es sein, dass die Steckdose, an der du deine Steckerleiste dran hast, in einer Wand zur Nachbarwohnung ist?

Gruß sn00py603

Hallo Marco,

Schau mal, daß Du die Zimmerfeuchtigkeit wesentlich erhöhst,
am besten durch einen Luftbefeuchter, dann dürfte der Spuck
schon zu Ende sein.

Hatte der Elektriker auch schon erwähnt. Habe deshalb seit dem
ein Wasserglas auf der Heizung stehen. Aber keine nennenswerte
Änderung.

Naj, das ist ein Tropfen auf den heissen Stein!

Besorge dire mindestens ein Hygrometer, dann hättest du mal einen Messwert.
Dann wirst du sehen, dass ein Wasserglas auf der Heizung noch keinen Unterschied macht.
Je nach Raumgrösse und Lüftungsverhalten, wird ein Luftbefeuchter einiger Liter pro Tag verdunsten.

Bei deinen Problemen tippe ich, dass du mindestens 50-60% RF erreichen solltest umd das Problem zu beseitigen.

MfG Peter(TOO)

Du hast einen PVC Boden (DIN IEC 61340-4-1) und hast immer ein Material auf deine Füßen. Zudem trockene Raumluft (Wohnung), Zigarettenrauch oder Haustierhaare würden den Effekt noch verstärken)

Zudem entladest du sich nur gegenüber geerdeten Teilen bzw. Kaltgeräte.

Ich schreibe nun nichts aus der DIN IEC 61340-5-1, ESD und Messverfahren. Sondern versuche es ganz kurz und knapp zu halten was eigentlich klar sein sollte.

Hey alter !
DU UND DER PVC BODEN LADEN SICH HALT AUF

Ein anderer Fußboden ist hier halt angesagt

Grüße

Hallo zusammen,

ich habe nun vieles ausprobiert.
Glas mit Wasser steht schon länger auf der Heizung, Problem besteht.
Wetter hat sich gebessert, Problem besteht.
Lange Gelüftet, Problem besteht.
Kleinen Teppich verlegt, Problem besteht.
Barfuß gelaufen, Problem besteht.
Steckdosenleisten ausgetauscht, Problem besteht.

Ich habe nun den Fernseher, Router und den Toaster an eine separaten Stromkreislauf in der Küche angeschlossen. Nun bekomme ich minimal Schläge in den „Wohnzimmergeräten“ und nach wie vor am Toaster.

Ich habe einen Phasenprüfer an den Toaster gehalten und jedes mal, leuchtet er kurz auf. Allerdings wiederum nicht Nachmittags, sondern nur in den Abendstunden …

Das dürfte statische Aufladung wohl ausschließen, oder?

Ich habe einen Phasenprüfer an den Toaster gehalten und jedes
mal, leuchtet er kurz auf. Allerdings wiederum nicht
Nachmittags, sondern nur in den Abendstunden …

Das dürfte statische Aufladung wohl ausschließen, oder?

Kurzes Aufblitzen ist eine Aufladung, die nicht stetig nachgespeist wird.
Es handelt sich also nicht um einen stetigen Stromfluss, der aus dem 230V Netz nachgespeist wird - dann würde der Polprüfer stetig glimmen.

Interessant wäre die Spannungshöhe der Aufladung.
Wenn man einen spitzen, leitfähigen Metallgegenstand langsam an ein Teil heranführt, an dem man sich erfahrungsgemäß einen Schlag holt, kommt es dann ein oder zwei Millimeter vor der Berührung zum Überschlag eines Fünkchens? Das wäre dann der letzte Beweis, dass es keine 230V sind.

hi nochmal

jetzt ist es mir schon ganz arg, daß wir dir nicht helfen konnten.
Wobei die Antworten allesamt gut waren und vollständig alle möglichen Ursachen angesprochen wurden

ich habe nun vieles ausprobiert.
Glas mit Wasser steht schon länger auf der Heizung, Problem
besteht.
Wetter hat sich gebessert, Problem besteht.
Lange Gelüftet, Problem besteht.
Kleinen Teppich verlegt, Problem besteht.

das hier isoliert den PVC-Boden aber nicht weniger, sondern eher noch besser! Es muss ein leitfähiger Boden her!

Barfuß gelaufen, Problem besteht.

das hier kann ich nicht glauben! Barfuss oder mit Ledersohlen lädt man sich nicht auf! Sehr verwunderlich

Steckdosenleisten ausgetauscht, Problem besteht.

Ich habe nun den Fernseher, Router und den Toaster an eine
separaten Stromkreislauf in der Küche angeschlossen. Nun
bekomme ich minimal Schläge in den „Wohnzimmergeräten“ und
nach wie vor am Toaster.

Ich habe einen Phasenprüfer an den Toaster gehalten und jedes
mal, leuchtet er kurz auf. Allerdings wiederum nicht
Nachmittags, sondern nur in den Abendstunden …

Das dürfte statische Aufladung wohl ausschließen, oder?

wenn er nur einmal kurz aufleuchtet, ist es eine Aufladung und kein Netzstrom (der u.U. von Fehlern in der E-Installation stammen könnte)

Was mich auch noch sehr wundert, ist die Jahreszeit. Seit dem ersten Post ist ja quasi über Nacht Sommer geworden und somit die Luft feuchter, also hätte der Spuk auch von daher eigentlich vorbei sein müssen.

Für mich bleibt derzeit nur ein einziges Mögliches Fazit übrig:
„leitfähigen Boden“ verlegen.
Das ist ein Kupfergeflecht, was an Erde angeschlossen ist, unter dem Boden

Übrigens, ich will ja nicht piesacken, aber den Tod der elektronischen Geräte hast du nicht mehr genauer erklärt. Das wäre das wichtigste gewesen
ENTWEDER sie sind durch eine statische Entladung am Gehäuse gestorben ODER eine Sicherung hat dabei ausgelöst

Gruß