Halo Antimellow,
wenn der Herd richtig angeschlossen ist (eigene Drehstromleitung mit 230/400V, drei eigene Sicherungen im Sicherungskasten) sollte das eigentlich nicht passieren.
Lebst du evtl. in einer älteren Wohnung ohne Drehstrom (schau dir deinen Stromzähler an, ist er groß und quaderförmig und hat irgendwo die Beschriftung 230/400V oder 220/380V, so hast du Drehstrom; ist er kleiner und würfelförmig und die Beschriftung 230V bzw. 220V, hast du „nur“ Wechselstrom)?
Bei Wechelstrom und wenn quasi die ganze Wohnung an einer einzigen Sicherung hängt, kann es im Einschaltmoment zu einem kurzen Spannungseinbruch einkommen, das Licht wird dunkler, evtl. stürzt ein Desktop-PC ab usw. (Laptops werden durch den Akku gepuffert). In diesem Fall kannst du vielleicht in der Herd-Anleitung nachschauen, ob man einen „Sanftanlauf“ einschalten kann, d.h. dass die Platten nicht sofort mit voller Kraft angehen, sondern langsam, also innerhalb von ein paar Sekunden, „hochgefahren“ werden. Bringt das auch nichts, muss wohl doch einmal ein Elektriker alles durchmessen und ggf. eine eigene Leitung zum Herd gelegt werden.