Guten Tag allerseits!
Alles neu macht der Mai und so hab ich mir vorgenommen nächsten Monat meinen Garten zu elektrifizieren.
Bevor ich aber bei einen namhaften Elektroteile-Versandhandel ein paar hundert Euronen ausgebe, wollte ich hier vorsichtshalber erstmal nachfragen, ob das was ich mir da vorgestellt habe, auch so funktioniert, oder ob ich etwas nicht bedacht habe.
Wäre nett von euch, wenn einer mal drüberschauen könnte:
Die Idee ist, daß ich von mehreren Punkten des Gartens das Licht vom Geräteschuppen, Terrasse, Gewächshaus und Gehweg (eventuell noch mehr) schalten kann.
Zu diesem Zweck will ich überall hin 230V legen, sowie ein zweites (8adriges) Kabel zur Steuerung von Stromstoßschaltern.
( Natürlich alles in Leerrohren verbuddelt und separatem FI-Schalter davor. )
Dann hab ich mir schonmal Gehäuse (IP54) zur Wandbefestigung rausgesucht, an denen ich („vandalismusgeschützte“) Taster zum Umschalten der Stromstoßschalter einsetze.
Etwas Bedenken habe ich bei allerdings wegen der Leitungslänge beim Steuerstromkreis.
Zwischen Trafo, Taster und letztem Stromstoßschalter beträgt die Leitungslänge max. 30 Meter - also hab ich einen Stromkreis von 60 Metern.
Hierfür will ich 12V / AC verwenden.
Das Kabel, welches ich mir dafür ausgeguckt habe, hat einen Ader-Querschnitt von 0,8mm² (Kupferkabel, Litze).
Daten der Stromstoßschalter:
Nennspannung: 12V/AC
Arbeitsbereich: 9,6-13,2 V
Bemessungsstrom: 370mA
Daten des Trafos:
12V/AC , 1 A
(Nicht stabilisiert)
Also müßte der Spannungsabfall etwa 0,5V betragen, und damit dicke im Arbeitsbereich des Stromstoßschalters liegen, oder habe ich etwas übersehen?
Δ U = I × (2 × l / ( κ × A))
0,37 × (60/(58 × 0.8)) = 0,478 V
Besten Dank für Eure Mühe!