Hallo,
Deine Rechnung kommt mir zwar nicht im Detail, aber im
Ergebnis unplausibel vor.
Soooooo?
Ich habe über 15 Jahre Erfahrung mit Wärmebedarf
per Gasheizung. Da weiß ich, dass im Sommer ca.
25…30m³ Gas für den Boiler benötigt werden.
Das sind ungefähr 250…300kWh pro Monat, aber
eben im Sommer.
Die Heizung ist sonst ausgeschaltet und wird immer
nur einmal am Tag für ne halbe…dreiviertel
Stunde angemacht, damit der Boiler wieder warm wird.
Im Winter ist der Warmwasserbedarf in der Regel etwas
höher, weil es eben kalt ist und auch weil die
Kaltwassertemp. um einige Grad niedriger ist.
Über 12 Monate macht das also locker über 400m³ Gas
bzw. über 4000kWh Wärmenergie.
Dagegen brauche ich zum Heizen nur etwa 700m€ Gas.
Warmwasser macht bei mir also fast 40% vom
Gasverbrauch aus. Das Haus ist aber auch sehr gut gedämmt 
Selbst wenn man
bei der Gasheizung nur eine Wirkungsgrad von 80%
annimmt, liegt man immer noch gut über 3000kWh/Jahr.
Also auch in dieser Beziehung sehr plausibel.
Ich hab hier eine Rechnung für einen
Zweipersonenhaushalt (Warmwasser und Küche elektrisch,
Wasch und Spülmaschine vorhanden), die für ein Jahr
einen Verbrauch von 3.124 kWh ausweist.
Habe für 3…4 Personen auch jedes Jahr um 3500kWh,
aber eben ohne elektr. Warmwasser.
Wenn man den Boiler dazunimmt, kommt man locker
über 5000kWh, aber nur wenn man recht sparsam ist.
Sonst wird es wesentlich mehr.
Zwar ohne den Boiler, der mir im
vorgelegten Fall ein Sorgenkind zu sein scheint,
??? Mit welcher Begründung?
Wegen plausibler Verbräuche?
komme ich auf 4.686 kWh, ohne besondere Askese oder
Einschränkungen. Über 5.000 kWh scheinen mir ziemlich viel
Du unterschätzt die Wärmemenge, die man zum Aufheizen
von Wasser benötigt. Der allg. Wasserverbrauch und
damit auch Warmwasserverbrauch ist in Dtl. auch nicht
gerade niedrig.
Gruß Uwi