Stromverbrauch Warmwasserspeicher/Untertischgerät

Hallo,

ich würde gern an meinen Warmwasserspeicher eine Zeitschaltuhr anbringen, damit das Gerät nicht die ganze Nacht läuft.
Nun meine Frage, würde ich damit wirklich Strom sparen, oder braucht der Speicher um das Wasser wieder auf 70 Grad zu erhitzen mehr Strom, als wenn er es konstant auf 70 Grad hält?

Vielleicht hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht!

Über Hilfe würde ich mich freuen!

Viele Grüße
Nicole

Hallo Nicole,

ich würde gern an meinen Warmwasserspeicher eine Zeitschaltuhr
anbringen, damit das Gerät nicht die ganze Nacht läuft.
Nun meine Frage, würde ich damit wirklich Strom sparen, oder
braucht der Speicher um das Wasser wieder auf 70 Grad zu
erhitzen mehr Strom, als wenn er es konstant auf 70 Grad hält?

Das kann man so nicht beantworten.

Dazu müsste man noch einige Angaben haben:

  1. Wieviel Wasser ist im Speicher
  2. Wie schnell kühlt der Speicher ab und wie lange dauert die Abschaltphase.

Mit 1. kann man berechner wieviel Energie benötigt wird um das Wasser aufzuheizen.
Mit 2. kann man berechnen wieviel Energie benötigt wird um die Wärmeverluste zu kompensieren.

Nur wenn der Wert für 2. grösser ist als der Wert für 1., würde sich eine Schaltuhr rentieren. Andernfalls würde der Energieverbrauch sogar steigen.

MfG Peter(TOO)

Hallo Nicole
Mal abgesehen da von das es keine Seckerschaltuhr gibt die diese Heizleistung schaltet ohne abzufackeln is es mein er Ansicht nach gleich ob ich 5 L aufheize oder nachheize , der Energieaufwand ist annähernd gleich . da heute der Energieverlust durch gute Isolationen gering gehalten wird soltest du dir das sparen .

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Hallo Nicole.

Wenn du Strom sparen wilst ist es am effecktivsten die Temperatur des Warmwassers auf 60°C einzustellen.
Dann ist nähmlich der Unterschied zwichen der Zimmertemperatur und dem WW geringer und somit auch der Wärmeverlust der durch nachheizen wieder ausgeglichen werden muss.
Niedriger als 60°C würde ich die Temperatur nur einstellen wenn das WW nur zu Waschzwecken benutzt wird (Aufkeimung von Legionellen und ähnlichem).
Dass die meist 5 Liter über Nacht ganz abkühlen glaube ich nicht (ausprobieren !?) und somit nützt das abschalten über Nacht auch nichts, denn es ist vollkommen egal ob Morgens oder über Nacht wieder aufgeheizt wird wenn der Speicher nicht ganz auskühlt.

Ich hoffe das hilft dir weiter.
Gruss
Norbert

Grundsätzliches
Hallo,
ich wundere mich schon. Die Antworten sind ein nettes
Sammelsurium von praktischen Tips, gemischt mit ein
paar Halbwahrheiten und richtigem Unsinn.

ich würde gern an meinen Warmwasserspeicher eine :Zeitschaltuhr anbringen, damit das Gerät nicht die
ganze Nacht läuft.

Das wird prinzipiell zu einer Energieeinsparung führen.
Unter diesen Umständen wird bei der Bedarfsgerechten
Aufheizung allemal weniger Energie verbracht, als beim
ständigen Halten einer hohen Temp. des Boilers.

Nun meine Frage, würde ich damit wirklich Strom sparen, oder
braucht der Speicher um das Wasser wieder auf 70 Grad zu
erhitzen mehr Strom, als wenn er es konstant auf 70 Grad hält?

Diese Frage wird in verschiedenen Varianten hier aller
paar Wochen wieder erläutert. Ich erspare mir deshalb
ausführliche Erläuterungen. Vielleicht hat ja noch mal
jemand einen Link mit ausführlicher Begründung zur Hand.

Vielleicht hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht!
Über Hilfe würde ich mich freuen!

Dabei ist dann tatsächlich zu beachten, daß die Schaltuhr
für den Nennstrom des Boilers geeignet ist
Bei 2000W des boilers also mind. 10A. Viele Schaltuhren
sind nur für 6A oder weniger ausgelegt.

Außerdem wird es tatsächlich auch eine Einsparung bringen,
wenn die Temp. nur so hoch wie nötig eingestellt ist.
Legionellen sind bei einem 5L-Boiler kaum zu befürchten,
weil das Wasser schnell ausgetauscht ist und außerdem
werden Legionellen durch Einatmen von Wassernebel beim
Duschen aufgenommen (Du willst doch nicht mit dem 5L-Boiler
duschen, oder ?).

Weiterhin ist zu beachten, daß bei einem rel. kleinen
Einsparpotential (wegen guter Isolierung) der Kaufpreis
der Schaltuhr evtl. erst nach langer Zeit wieder reinkommt.

Wieviel in Realität eingespart werden kann, weiß ich auch
nicht.Das müßte man mit einem Verbrauchsmeßgerät, kontrolliert
werden. Als Indiz für eine gute oder weniger gute Isolierung
kann der Temperaturabfall des Wassers im Boiler während
einer Nachtruhe gewertet werden. Dazu müßtest Du mal die
Temp. des Wassers am Abend (hochgeheizt) und am Morgen
(über Nacht abgekühlt) messen (oder auch schätzen).
Gruß Uwi

Hallo Nicole,

auch mein Vorschlag wäre den Untertischboiler auf ca.50-60 grad
runterstellen,oder ausloten wieviel Warmwasser Du etwa benötigst und den Boiler auf die Optimale Temperatur einstellen.
Die Lebensdauer des Boilers erhöht sich wenn die Temperatur nieriger gehalten wird da sich weniger Kalk ansetzen kann.

Das Ergebniss bleibt annähernd das gleiche.
Klar das 70 auf 60 Grad schneller abkühlt als 60 auf 50 Grad da der Unterscheid zur Umgebungstemperatur ca. 20-35 Grad grösser ist.
Aber bei der starken Isolation des Speichers fast zu vernachlässigen.
Du wirst dir hier nahezu nichts einsparen.
Wenn du magst können wir es dir einfach ausrechnen. Brauchen dazu die Heitzleistung, wieviele Liter, deine Heitztemperatur und deine Raumtermperatur sowie die Temperatur des kalten Wassers.

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Hallo,

ich halte es so, dass ich den Warmwasserspeicher nur dann einschalte wenn ich ihn benötige. Das ist bei mir so 1-2 mal die Woche. Ob das für dich allerdings praktikabel ist musst du selbst entscheiden.

Viele Grüße

Stefan

Hallo,

Das Ergebniss bleibt annähernd das gleiche.
Klar das 70 auf 60 Grad schneller abkühlt als 60 auf 50 Grad
da der Unterscheid zur Umgebungstemperatur ca. 20-35 Grad
grösser ist.

Soso, bei Absenkung um 10grd ist der Unterschied zur
Umgebungstemp. als ca. 20-35grd ???

Aber bei der starken Isolation des Speichers fast zu
vernachlässigen. Du wirst dir hier nahezu nichts einsparen.

Bist Du sicher???

Wenn du magst können wir es dir einfach ausrechnen. Brauchen
dazu die Heitzleistung, wieviele Liter, deine Heitztemperatur
und deine Raumtermperatur sowie die Temperatur des kalten
Wassers.

Da wüßte ich ja mal gerne die Formeln, nach denen Du die
mögliche Einsparung mit den von Dir genannten Parametern
ausrechnen willst.
Da sind einige bei, die keinen Sinn machen, aber dafür
fehlt es am wichtigsten Parameter, nämlich dem Wärme-
durchgangskoeff. und der effektiven Oberfläche.
Wie so oft mal wieder nur unverständliches Geschwafel.
Gruß Uwi

Hallo Uwi,
du kennst sicher Holzofen. Sehr viele Haushalte besitzen einen in der Küche. Habe selbst zusätzlich in meinen modernen Haus enen grossen Wamsler in der Küche un einen grossen Kachelofen in Wohn-Esszimmer.
Die Raumtemperatur ist hier schnell bei 35 Grad. Der Kachelofen braucht 8 stunden zum erwärmen und ist dann 3,5 Tage warm.
In der Küche wird bis 20 Grad gehizt und ab 35 Grad gekühlt / gelüftet.
Die Isolation der Warmwasserboiler ist übrigens genormt und hat einen Gesammtwärmewiederstand abhängig der Literzahl. Aber das weist du ja, hast ja Umwelttechnik im Profil stehen.

Was macht dir bei den anderen Parametern keinen Sinn?

Brauchen Temperatur des kalten Wassers (Das wir Wasser nehmen ist ja mal klar), wieviel Wasser zu erwärmen ist, auf welche Temperatur, mit wieviel Energie. Dann wissen wie wie lange es dauert um das Wassr zu erwärmen und wieviel Energie es uns kostet.
Anhand der Literzahl nehmen wir den Wärmewiederstand des Boilers und zusammen mit der Umgebungstemperatur ermitteln wir die Temperaturabsenkung des Wassers.

Wie so oft mal wieder nur unverständliches Geschwafel.
Gruß Uwi

Sorry aber da muss ich sagen das du ein Gimp bist.
Ich habe es so erklärt das es der Laie, bzw. der Fragende. Man spricht mit der Sprache mit der man angeredet wird.
Sollte dir ja klar sein das die Person mit Nachweisen, Faktiven und Verlinkungen wenig anfangen kann, naja anscheined nicht.

Grüsse Zoomi

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Hallo,

Die Isolation der Warmwasserboiler ist übrigens genormt
und hat einen Gesammtwärmewiederstand abhängig der
Literzahl.

Na diese Norm könntest Du doch mal hier präsentieren.
Das wäre doch mal ein ordentlicher Ansatz um den
Wärmeverlust auszurechnen.

Aber das weist du ja, hast ja Umwelttechnik
im Profil stehen.

Ich weiß nun nicht, was die Auslegung von Warmwasser-
boilern mit Umwelttechnik zu tun hat …?

Kachelofen braucht 8 stunden zum erwärmen und ist dann 3,5
Tage warm.

8 Stunden mit geschätzten 20KW macht ca. 160KWh.
Bei Nutzung elektrischer Energie kostet das ca. 21€,
die dann in 3 Tage wieder an die Umgebung abgegeben werden.
Das wären dan ca. 150€ pro Monat.

Und was soll uns das nun sagen???

Was macht dir bei den anderen Parametern keinen Sinn?
Brauchen Temperatur des kalten Wassers (Das wir Wasser nehmen
ist ja mal klar), wieviel Wasser zu erwärmen ist,

5l-Boiler - sagt uns das was?

auf welche
Temperatur, mit wieviel Energie. Dann wissen wie wie lange es
dauert um das Wassr zu erwärmen und wieviel Energie es uns
kostet.

Ist bloß so, daß die Fragestellung eine ganz andere war.
-> Welches Energiemenge kann man durch Abschalten über
Nacht einsparen?

Aber irgendwie wirst Du schon irgendwas ausrechnen.
Ich bezweifle aber, daß da was sinnvolles bei rauskommt.

Anhand der Literzahl nehmen wir den Wärmewiederstand des
Boilers und zusammen mit der Umgebungstemperatur ermitteln
wir die Temperaturabsenkung des Wassers.

Genau: Pi mal Fensterkreuz dividiert durch den Schattenwurf
des Wasserhahns um Mitternacht ergibt die Wuppzität des
Anschlußkabels vom Boiler.

Wie so oft mal wieder nur unverständliches Geschwafel.
Gruß Uwi

Sorry aber da muss ich sagen das du ein Gimp bist.

Ah ja, … ein GIMP (GNU Image Manipulation Program)?
-> http://de.wikipedia.org/wiki/GIMP
Glaube nicht, daß ich sowas bin :frowning:

Ich habe es so erklärt das es der Laie, bzw. der Fragende.
Man spricht mit der Sprache mit der man angeredet wird.

Genau, wenn ein Unwissender fragt, dann antwortet man
unwissend, ist doch klar :smile:

Sollte dir ja klar sein das die Person mit Nachweisen,
Faktiven und Verlinkungen wenig anfangen kann, naja :anscheined nicht.

Nö.

Gruß Uwi

Guten Tag Herr Uwi.

Ich stehe seit einigen Wochen mit Zomi in Kontakt. Sieht man über seine Rechtschriebschwäche hinweg würde ich ihn als einen der Intelligentesten und vom Menschen her als einen der Sympatischsten einschätzen die ich bisher in meinem Leben kennen lernen durfte. Meiner Annahme trifft der Modebegriff „openmindet“ auf Herrn Zomi.

Er hat mir schon annähernd 100 Aufgaben zur VDE, VOB und DIN „STETS“ zu 100% gelöst und nach Rückfragen detailliert erklärt, in einer Weise mit der ich es selbst bei Rückfragen vortragen konnte. Seine fachliche Hilfe brachte mich trotz abgebrochenem Studium in der Elektrotechnik im Bereich Meister von einer Einschätzung ungenügend auf nun sehr gut.

Ich stimme hier Zomis Aussagen zu und zweifle eher Ihre Qualifikation an. Sie geben sich als diplomierter Ingenieur aus und äußern sich mit dekonstruktiver Kritik?
Sie disqualifizieren sich hier. Die Annahme vom angegebenen Stand auch davon ausgeht das sie wissen wie Kritik geübt wird. Kann es einfach sein das sie kein Abitur der BRD genossen haben?
Wenn Sie Herr Uwi es besser wissen dann beantworten doch Sie einmal die ursprüngliche Fragestellung so dass diese Ihren Kriterien entspricht.

Falls noch Fragen oder Unklarheiten bestehen erwarte ich grüssend eure Antwort (Kontakt: [email protected] ),

Maximilian Dominik Langer

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Hallo, Liebe Leute!

Hat denn schon einmal jemand nach der Eistellung auf 70 grd gefragt?
Die soltte nur in Ausnahmefällen so hoch sein, denn 50 grd sind zum Abwaschen etc.genug.
Zum Verständnis des unnützen Verbrauchs: faß doch einmal den Speicher von außen an, und Du stellst fest, daß die Temperatur des Außenmantels gleich der Umgebungstemperatur ist.Der Wärmeverlust also nicht hoch sein kann, denn die Isolierung ist vorzüglich.( Soltte dennoch das grät merklich wärmer als die Isolierung sein, schmeiß das Ding im hohen Bogen weg und kauf Dir ein Gerät von einem namhaften Hersteller und nicht vom Billigheimer)
Soll man aus Geiz die paar Pfennig sparen und auf Komfot verzichten?
Gruß kuki

Klartext für den Herrn Maxi
Hallo,

Ich stehe seit einigen Wochen mit Zomi in Kontakt. Sieht man
über seine Rechtschriebschwäche hinweg würde ich ihn als

Die Rechtschreibung ist auch für mich kein Anlaß zu Kritik,
solange die Gedankengänge dahinter noch nachvollziehbar
sind.

einen der Intelligentesten und vom Menschen her als einen der
Sympatischsten einschätzen die ich bisher in meinem Leben
kennen lernen durfte. Meiner Annahme trifft der Modebegriff
„openmindet“ auf Herrn Zomi.

Abgesehen davon, daß Zoomi hier schon öfter seltsame
techn. Informationen abgegeben hat, bei denen man schon
etwas am reinen Sachverstand den Meisters der E-Technik zweifeln könnte, will ich nicht abstreiten, daß er einen
guten Einblick in Normen und Vorschriften hat (das scheint
eher ein Steckenpferd von ihm zu sein).
Zum konkreten Anlaß schreibe ich unten extra für den Herrn
Maxi noch mal ein paar Bemerkungen zum 1. Posting von
Zoomi, das ja wohl Anlaß der Kalamitäten ist.

Er hat mir schon annähernd 100 Aufgaben zur VDE, VOB und DIN
„STETS“ zu 100% gelöst und nach Rückfragen detailliert
erklärt, in einer Weise mit der ich es selbst bei Rückfragen
vortragen konnte. Seine fachliche Hilfe brachte mich trotz
abgebrochenem Studium in der Elektrotechnik im Bereich
Meister von einer Einschätzung ungenügend auf nun sehr gut.

Na ist doch schön.

Ich stimme hier Zomis Aussagen zu

Welcher den?
Doch nicht etwas denen aus dem ersten Posting zum Thema???
Das wäre auch nicht gerade rühmlich für den Herr Maxi.

und zweifle eher Ihre Qualifikation an.
Sie geben sich als diplomierter Ingenieur
aus und äußern sich mit dekonstruktiver Kritik?

Bitte erläutern, an welcher Stelle ich dekonstruktiv war.
Ich gebe zu, daß ich bei der Antwort auf das 2. Posting
schon genervt war.

Sie disqualifizieren sich hier.

Ja, weil ich eine sogenannte „Expertenmeinung“ vom
Meister der E-Technik als falsch und undurchdacht
deklariere?

Die Annahme vom angegebenen
Stand auch davon ausgeht das sie wissen wie Kritik geübt wird.
Kann es einfach sein das sie kein Abitur der BRD genossen
haben?

Glückwunsch, ein Treffer!
Ist aber keine große Leistung diesen Umstand zu erraten?

Wenn Sie Herr Uwi es besser wissen dann beantworten doch Sie
einmal die ursprüngliche Fragestellung so dass diese Ihren
Kriterien entspricht.

Vieleicht sollte der Herr Maxi sich erst nochmal sammeln
und nachlesen. Vielleicht geht ja noch ein Licht auf.

Nun nochmal zum ursprünglichen Text:

Das Ergebniss bleibt annähernd das gleiche.
Klar das 70 auf 60 Grad schneller abkühlt als 60 auf 50 Grad
da der Unterscheid zur Umgebungstemperatur ca. 20-35 Grad ::grösser ist.

Also bei Absenkung von von 70°C auf 60°C ist der Unterschied
zur Umgebung ca. 20-35grd größer ???
Mir scheint, daß der Unterschied zur Umgebung durch die
Absenkung um 10grd auch genau 10grd kleiner sein wird,oder?

Aber bei der starken Isolation des Speichers fast zu ::vernachlässigen.

Kann sein, daß es tatsächlich so ist. Ich habe keinen
solchen Boiler und kann es deshalb nicht überprüfen.
Wie es konkret zu klären wäre, habe ich ja schon geschrieben.

Von Zoomi kam dazu aber bisher keine verwertbare Aussage.
Bis dahin ist das also nur eine Behauptung, die von anderen
schon aufgestellt wurde und deshalb keinen Neuigkeitswert
mehr hat.
Falls pro Nacht nur poplige 5Cent gespart werden könnten,
wären das pro Jahr immerhin ca. 18€ Einsparung.
5Cent entsprechen bei einer Heizleistung von 2000W gerademal
knapp 10min Einschaltzeit.

Du wirst dir hier nahezu nichts einsparen.

Je nachdem, was man für Einkommen hat, können 18€ nahezu
nichts sein, oder doch schon mehr als nahezu nichts???
Ein Schaltuhr für 10€ würde sich innerhalb einiger Monate
rentieren.

Wenn du magst können wir es dir einfach ausrechnen.

Auf die Nachfrage, wie das mit den genannten Parametern
machbar wäre, habe ich keine sachdienliche Antwort bekommen.
Statt konkreter Formel oder zumindest einem verwertbaren
Ansatz ersatzweise Zoomis Erfahrungen für „Wamlser Holzöfen“.

Brauchen ::dazu die Heitzleistung, wieviele Liter, deine ::Heitztemperatur und deine Raumtermperatur sowie die ::Temperatur des kalten Wassers.

Da es hier um eine Einsparung durch Abschaltung geht,
werden auch nur die Parameter benötigt, die auf den Wärme-
verlust über Nacht Einfluß haben.

Für die Berechnung des kontinuierlichen Wärmeverlustes
nach außen sind folgende Parameter von Bedeutung:
-> Temperaturdifferenz zw. Wasser innen und Umgebungsluft
-> der Wärmedurchsgangskoeef. des Isoliermat.
-> die wirksame Oberfläche des Boilers
Damit kann man zumindest eine Abschätzung der Wärmeverlust-
leistung machen.

Pverlust = Tempkoeff* diffTemp * Aeff. * 1/Isolierdicke

Die Heizleistung und die Kaltwassertemp. sind völlig
überflüssig und die Literzahl kann höchsten indirekt
zur Abschätzung der Oberfläche benutzt werden.
Die angeblich existierende Boiler-Norm, die Zoomi genannt
hatte, wäre hilfreicher.

Bleibt für mich als Einschätzung: In diesen Posting gibt’s
nur gedanklicher Kauderwelsch und unbewiesene Behauptungen,
die als Fakten dargestellt sind. Statt dessen irgend welche
Erfahrungen, die soweit am Thema vorbeigehen, daß man denkt,
der Poster hat die Fragestellung gar nicht gelesen.

Informationsgehalt ist nicht null, sondern eher negativ,
weil irreführend. Die Versprechungen zu Berechnungen
und Angabe von Normen wurden bisher auch auf Anfrage nicht
umgesetzt.
Gruß Uwi

1 Like

Hallo nicole,

guck mal, was ich etwas weiter oben beim Thema „Lichterketten“ unter „Messen“ geschrieben habe. Das empfohlene Messgerät hat die Eigenschaft, nicht nur den augenblicklichen Stromfluss, sondern bei Geräten, die sich an- und wieder abschalten, wie Kühlschrank oder Boiler, auch den Verbrauch über einen längeren Zeitraum feststellen zu können.

An deiner Stelle würde ich ein solches Gerät vor den Boiler stöpseln und ihn dann einen oder zwei Tage lang mit, und dann den gleichen Zeitraum noch einmal ohne Zeitschalter zu benutzen. Wobei du natürlich darauf achten musst, dass du in beiden Versuchsphasen etwa die gleiche Menge warmes Wasser entnimmst.

Gruß
Peter

Stromverbrauch Warmwasserspeicher/Untertischge
Hallo,
ersteinmal Danke für die vielen Antworten!

Habe für die Berechnung alles rausgesucht:
Der Speicher ist von Stiebel Eltron SNU 5 S
Heizleistung= 2 KW
Liter= 5
Heiztemperatur= 70 Grad (trinke meinen Cappuchino gern warm :smile:
Raumtemperatur= ca 20 Grad
Kaltwassertemperatur= ca. 14 Grad

Viele Grüße
Nicole

Das Ergebniss bleibt annähernd das gleiche.
Klar das 70 auf 60 Grad schneller abkühlt als 60 auf 50 Grad
da der Unterscheid zur Umgebungstemperatur ca. 20-35 Grad
grösser ist.
Aber bei der starken Isolation des Speichers fast zu
vernachlässigen.
Du wirst dir hier nahezu nichts einsparen.
Wenn du magst können wir es dir einfach ausrechnen. Brauchen
dazu die Heitzleistung, wieviele Liter, deine Heitztemperatur
und deine Raumtermperatur sowie die Temperatur des kalten
Wassers.