kennt einer von euch eine Umfrage/Studie, was sogenannte Manager (oberes Management) früher mal studiert haben?
Sind das meist BWLer oder doch Ingenieure oder Juristen oder was ganz anderes? Wir hatten letztens die Diskussion und konnten uns auf nichts so richtig einigen. Vielleicht gibt es ja irgendwo Fakten!
Ingenieure sind dort seit jeher eher selten anzutreffen. Sie sind gut qualifiziert, müssen aber hierzulande ein Leben als Praktikanten und schlecht bezahlte Akademiker fristen. Schlimm, dass das Diplom, das weltweit als Siegel für Qualität galt, jetzt dem Bologna-Prozess zum Opfer gefallen ist
Das gilt mittlerweile auch für Betriebswirte (m. E. eine höchst überschätzte Spezies) und Juristen (aufgrund der Wirtschaftslage verdingen sich die besseren im Staatsdienst…)
Handwerk wird bald wieder goldenen Boden haben, wenn erst die Luft raus ist
Deine Meinung ist also, das die meisten heutigen Top-Manager gar nicht studiert haben, sondern einen handwerklichen Beruf erlernt haben?
Hast Du für Deine Aussagen irgendwelche Quellen?
Schlimm, dass das Diplom, das weltweit als Siegel für Qualität
galt, jetzt dem Bologna-Prozess zum Opfer gefallen ist
Das Diplom ist im Ausland praktisch unbekannt. Zum Glück gibt es jetzt bessere Abschlüsse.
Das gilt mittlerweile auch für Betriebswirte (m. E. eine
höchst überschätzte Spezies) und Juristen (aufgrund der
Wirtschaftslage verdingen sich die besseren im
Staatsdienst…)
Spezialisierte Betriebswirte sind gut. Meist gehts über s Rechnungswesen (Controlling) nach oben. Juristen sind einfach nur überflüssig und produzieren heiße Luft.
Schlimm, dass das Diplom, das weltweit als Siegel für Qualität
galt, jetzt dem Bologna-Prozess zum Opfer gefallen ist
Das Diplom ist im Ausland praktisch unbekannt. Zum Glück gibt
es jetzt bessere Abschlüsse.
Das Diplom ist ein urdeutscher Abschluss und im Ausland seit Menschengedenken sehr angesehen, gerade mit dem Ing. im Anhang.
Du erachtest nicht ernsthaft Bachalor und Master als „bessere Abschlüsse“?
Das gilt mittlerweile auch für Betriebswirte (m. E. eine
höchst überschätzte Spezies) und Juristen (aufgrund der
Wirtschaftslage verdingen sich die besseren im
Staatsdienst…)
Spezialisierte Betriebswirte sind gut. Meist gehts über s
Rechnungswesen (Controlling) nach oben. Juristen sind einfach
nur überflüssig und produzieren heiße Luft.
Das Diplom ist ein urdeutscher Abschluss und im Ausland seit
Menschengedenken sehr angesehen, gerade mit dem Ing. im
Anhang.
Das Diplom ist im Ausland wirklich unbekannt. Dafür ist Ingenieurwesen im Ausland was Wert. Aso und der Bakk. war hier schon im Mittelalter der 1. Akademische Abschluß. Anglisiert ist es heute der Bachelor.
eine Umfrage kenne ich nicht, aber du kannst dir ja mal die Mühe machen und über die Homepages der großen Dax/MDax Unternehmen dir die Vitas der Vorstände und eventuell auch der Aufsichtsräte anschauen, dann hast du ein grobes Bild. Wobei das sicherlich von Branche zu Branche wechselt.
Bsp BASF wirst du eher Naturwissenschaftler finden als bei einer Bank, auch sind z.B bei den Autokonzernen sehr wohl Ingenieure im Vorstand.
Gruß
Slam
P.S. Du kannst deine kleine Studie ja dann hier posten
Bist Du das Ausland? Oder worin begründet sich Deine, nenne wir es, „Behauptung“? Gesichert ist, derlei kann Dir kaum jemand, der nicht das Ausland ist, widerlegen. Genauso informationsfrei finde ich die Behauptung.
Ich habe als angehender DiplPhys Mitte der 90er den MSc in Upstate NY gemacht & war in den 0er Jahren immer wieder an der Westküste USA. Wenn Ausland die Natwiss. / IT dort umfasst, dann halte ich Deine Behauptung auf Basis meiner Erfahrung für Unsinn. Aber: ich bin nicht Ausland.
Handwerk wird bald wieder goldenen Boden haben, wenn erst die
Luft raus ist
…auf dem es aber, zumindest finanziell, auch bleiben wird; denn „der Trend“ geht weiterhin in Richtung „Geldschöpfung“ statt „Wertschöpfung“, und es galt immer (oder zumindest bereits seit geraumer Zeit) schon mehr, „Winziges mit heißer Luft aufzublasen“, als „im Schweiße seines Angesichts“ „den Hammer zu schwingen“…
…könnte man auch auslegen im Sinne von : Immer mehr verdienen immer mehr für immer weniger, obwohl sie es nicht verdienen, wogegen immer mehr immer weniger verdienen, was sie nicht verdient haben, oder immer mehr managen immer weniger, die wertschöpfen…
es ist tatsächlich praktisch unbekannt. Und wieso? Weil die deutsche Titelsucht im „Ausland“ unbekannt ist.
Der Punkt ist, dass man zwischen dem Ruf der deutschen Ausbildung und dem eigentlichen „Titel“ unterscheiden sollte. Der Ruf ist sicherlich gut, aber das wird sich auch mit Bachelor und Master nicht ändern.
Ich jedenfalls arbeite bei dem US-Weltmarktführer unserer Branche, die auch in Europa/Deutschland gut vertreten sind… und als ich mich damals beworben habe, konnte man bei der Ausbildung zwischen Bachelor und Master wählen. Diplom gabs halt ned - und das, obwohl scheinbar die gesamte ausländische Wirtschaft von deutschen Diplom-Ingenieuren getragen wird.