HAllo Artemis, es kommt ein bisschen auf den Studiengang an, denn eigentlich MUSS die Uni ihn noch weiter anbieten, notfalls mit von extern hinzugezogenen Lehrvertretungen. Das ist Sache der Studierendenvertretung sich da einzuschalten und in den Gremien (Senat, Prüfungsausschuß etc.)darauf hinzudrängen, denn die Unis sehen natürlich immer geren zu, dass sie das Geld sparen können. Wo viele Unis verkehrsgünstig auf einem Haufen liegen ist es für die Univerwaltung natürlich leicht sich zu drücken, da der Aufwand für die Studenten nicht so groß erscheint.
Hier hat zum Glück der emeritierte Prof. weiter seine Veranstaltungen gemacht (und macht sie auch heute noch, obwohl er auch mit den 7 Semestern nun durch ist)und prüfen darf ein Emeritus auch noch. Ich kenn eine Menge Emeriti, die noch immer an der Uni irgendwie aktiv sind (Prüfungen, Zusatzveranstaltungen, Seminare für die Seniorenstudenten oder Kinderuni, Ehrenämter, wissenschaftliche Gesellschaften, oder sie hocken schlicht in der Bibliothek und schreiben da noch unvollendete Werke fertig… ).
Aber es gab auch die Zeit wo ein ganzer Zweig dicht gemacht wurde, wo viele angehenden LEhrer für FAch A an die Uni mussten und für FAch B an die den ganzen Schwung übernehmende PH in 100 km Entfernung mit schlechter VErbindung. Wegen dieser MAssen wurden dann aber TErminliche Vereinbahrungen getroffen, dass es feste Unitage und feste PH-Tage gab, so dass man nicht zwischendrin pendeln musste. Und es war bald auch möglich entsprechende Kombis ganz an der PH zu studieren und bekam es jedes Semster mit den Rückmeldeunterlagen nahegelegt doch bitte zu schauen, ob nicht der Wechsel an die PH angebracht und möglich wäre.
Allerdings es gibt natürlich auch jene Profs., die die Rente gar nicht abwarten können und sich einen feuchten Kehricht um ihre Studenten kümmern. Aber ich hoff mal das das die Ausnahme bleibt.
Gruß Susanne