Studienplatz annehmen - dann absagen?

Bildung & Beruf Schule
#1

Hallo liebe Community,

momentan treffen die Zulassungsbescheide der Universitäten ein und nun muss ich mich für eine entscheiden.
Ich habe vor kurzem die Zusage einer Universität in BW erhalten und stehe nun vor der Entscheidung, mich bis zum 31.08. einzuschreiben oder nicht.
Das Problem hierbei ist, dass ich eigentlich lieber einen anderen Studienplatz hätte. Diese Uni verschickt ihre Zusagen aber erst ab dem 1. Semptember, folglich muss ich mich bis dahin entschieden haben und falls die 2. Uni doch noch abgsagt, stehe ich mit GAR NICHTS da!

Meine Frage geht nun dahin, dass ich nicht weiß, ob ich den Studienplatz an 1. Uni annehmen kann und dann, im September, notfalls wieder abspringen kann. Ich weiß, dass dies nicht unbedingt die feine englische Art ist, aber es ist besser, als letztendlich mit nichts dazustehen.
Ich weiß aber nicht, ob ich die Studiengebühren von immerhin 500€ wieder zurückerstattet bekomme. Immerhin kostet die Immatrikulation summa summarum 620€.
Viel Geld steht mir natürlich nicht zur Verfügung sodass ich, selbst wenn ich die Hälfte zurückerstattet bekäme, nicht einfach mal so 300€ locker machen kann.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

#2

Kläre das am besten mit der Immatrikulations der Hochschule selber.

An meiner Hochschule bekam man Semesterbeiträge anteilig zurück, wie das an anderen Hochschulen ist, weiss ich aber nicht. Wie und ob man Semestergebühren zurückbekommt ist auch nochmal ne ganz andere Frage.

Grundsätzlich kannst du dich zu jedem Zeitpunkt wieder exmatrikulieren lassen. Also frag ruhig vorher nach, was geschieht, falls du dein Studium noch vor dem eigentlichen Anfang abbrechen musst. Du musst denen ja nicht unbedingt auf die Nase binden, warum du unter Umständen das Studium nicht antreten kannt.

#3

Selbstverständlich kann man noch abspringen und sich an einer anderen Uni einschreiben. Das machen ganz viele so. Wie das genau funktioniert,solltest du bei der Uni/Hochschule direkt erfragen.
Die Gebühren bekommst du soweit ich weiß zurückerstattet, zumindest die Studiengebühr von 500Euro. Die Semesterbeitäge bekommt man glaube ich nicht zurückerstattet.
Alle Angaben ohne Gewähr!

#4

Hi,

so wie dir geht es bestimmt mehr als 50% der Studenten, die sich an den Unis bewerben.

Ich hatte damals das gleiche Problem und habe bei der entsprechenden Uni angerufen und nachgefragt, wie das mit der Gebührenrückerstattung ist.
Und ich hab damals alles bis auf die Bearbeitungsgebühr (in Höhe von 50€) zurückbekommen. Allerdings hat die Rückerstattung seeeeehr lange gedauert, aber das ist ja normal ^^

Also, am besten ist, du rufst bei der Uni an und fragst, wie das mit der Rückerstattung ist bzw. wie groß der Anteil ist, den du zurück bekommst. Aber in der Regel ist es so, dass du alles, bis auf Bearbeitungsgebühren (sofern vorhanden) zurückbekommst.

Hoffe, dir hilft meine Antwort ein bisschen!
Viel Spaß beim Studieren wünscht dir
Queeny ^^

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#5

Hi,

Mach dir da keinen Kopf! Ich hatte jetzt genau das gleiche Problem. Ruf einfach beim Studierendensekretariat an oder schreib eine Mail und gib Bescheid, dass du den Studienplatz doch nicht annimmst. Das machen viele so und das ist eigentlich nach meiner Erfahrung sehr unkompliziert und man wird auch nicht dafür in irgendeiner Form benachteiligt :stuck_out_tongue: Die Uni weiss eh nicht wer man ist.

VG
Bdongo

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#6

pruuuuhuuuuust Der Beitrag ist aus dem Jahr 2011 - der/die/das Fragestellende hat vermutlich das Studium samt Promotion inzwischen längst beendet. Aber da kannst Du gar nix dafür, diese komische Software schlägt einem bei den ähnlichen Beiträgen gelegentlich durchaus antikes vor.

ABER: wenn Du einmal immatrikuliert warst, dann reicht „nette Mail schreiben“ nicht aus. Da musste Dich dann schon ordentlich wieder exmatrikulieren. Ob und wieviel Kohle Du dann zurück kriegst, können einem die freundlichen Leute vorab aber ggf. sagen.

Wo haste denn diese Weisheit her? Sobald jemand immatrikuliert ist, weiss „die Uni“ von dem/der/das Studierenden. Dass der einzelne Prof nicht jeden seiner 1200 Zuhörer mit Namen und Lieblingsessen kennt ist dabei ne andere Geschichte, die nix mit der eigentlichen Frage zu tun hat…

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