Hallo Minx, ich denke für ein Studium ist es nie zu spät, hab mal deine ViKA nach Anhaltspunkten durchsucht un eine Menge gefunden.
Kannst du evtl. eben dem Stuium weiter als Physitherapeutin arbeiten oder ist das echt zu viel verlangt. Ich denke da an stundenweise Beschäftigung, oder auch bei einem ambulanten Pflegedienst oder als NAchtwache im Krankenhaus…
Nur so um den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Zur Schlosserin fällt mir ein, schau dich doch mal bei den Ur/Vor-und Frühgeschichtlern um, da kannst Du deine Metallkenntnisse mitverwenden und später zB. bei experimentellen Archäologieprojekten mitarbeiten (so LEute die kurzfristig ein Stinzeitdorf auf dem Schulhof errichten, Metallguß für Anfänger in tourigebieten anbieten etc.)
Dazu würde sich dann die ethnologie eher als Nebenfach anbieten.
Schau einfach mal die Fächer an, die dich besonders interessieren und versuche Dir vorzustellen, was man mit der einen Kombi anfangen kann und mit der anderen nicht, zB. Hauptfach Ethn., Nebenfach Sprache, und Historisches Fach, dann kannst Du in den Dschungekl gehen und dort forschen oder ins Museum. Historisches Fach, Nebenfach Ethnol u. Sprache, dann ist auch Archiv drin. Sprache als HAuptfach, Ethn. u. Historisches Fach, dann ist auch auswärtiger Dienst drin, für den du aber zu alt bist, und eigentlich nur was für fAUle, da man genausogutin der Sprache sein muß wie ein Nebenfächler.
Schau auch mal nach den Seminar u. Vorlesungszeiten, manche Profs machen Seminare nur abends, so dass man vormittags arbeiten kann.
Manche Fächer überschneiden sich konstant mit den ZEiten, wenn es unbedingt das eine Fach sein soll, kann es sein, dass du erst im höheren Sem. ZEit für eine bestimmte Vorles. hast (Bei mir war das allgemeine Psychologie 1 im 9. Semester, da vorher 8 Semester Anwesenheitspflicht in HAuptfachvorlesung:einmal durch die Jahrtausende Med.Geschichte.)
In Berlin ist es zudem möglich, einzelne Veranstaltungen bei den anderen Unis auch anerkennen zu lassen. (ist zumindest in Musikwiss. so)Evtl ist es sogar möglich das eine unbedingte Lieblingsfach als Nebenfach an einer anderen Uni zu belegen, liegt ja räumich alles nahe beisammen (war hier bei den Lehrämtern so, dass sie für bestimmte Fächer nach Flensburg tingeln mussten, und den rest in Kiel machten.)
Wenn du so 12 Studen die Woche für feste Zeiten einplanst, und noch mal solange für die NAchbereitung(zB. Wochenende, oder bestimmte Lerntage oder jeden Abend eine Stunde, Rest Wochenende), bist du schon ganz gut davor und kannst sehen, wieviel dir zum arbeiten bleibt.
Ansonsten viel Erfolg Susanne
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