Studium Humanmedizin

Bildung & Beruf Hochschule
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#1

Hallo,

habe vor kurzem mein Abi gemacht und will jetzt Medizin studieren nur ist das Problem, dass ich mich gar nicht mit dem Ruf von Unis/Hochschulen auskenne…

Meine größte Chance einen Platz zu kriegen, ist bei der Uni in Greifswald nur sagen irgendwie sehr viele, dass man die „Unis im Osten“ meiden sollte. Ich habe jetzt Angst, dass ich einenUni auswähle die plötzlich einen schlechten Ruf hat und ich dort studiere und einen Abschluss von einer eher „schlechten Uni“ habe, ich hoffe ihr versteht mich…

Deshalb nun die Frage: Kennt ihr Hochschulen/Unis, die ich eher meiden sollte, weil sie als schlecht gelten oder Unis, die ihr weiterempfehlen würdet ? Vor allem will ich gerne wissen, ob das mit den „Unis im Osten“ stimmt.

Auch wird die Entscheidung mit dem ganzen neuem Auswahlsystem nochmals erschwert… würde mich echt über eine Antwort freuen :slight_smile:

Vielen Dank im voraus
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[verschoben von Medizin vom www Team]

#2

So knapp, wie das Personal in Kliniken ist, dürfte es piepegal sein wo man studiert hat

#3

Ja schon nur will ich auch auf eine Uni mit „gutem Ruf“ verstehst du ?

#4

Hi,

Wer sagt denn, das mandiemeiden sollte, und warum?

Die Franzi

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#5

Hallo,

Hast Du die vielen gefragt, wie sie ihre Meinung begründen?

Und auf welchen Maßstäben gründen sich ihre Bewertungen? Man kann die Uni nach den persönlichen Meinungen der ehemaligen Studenten bewerten. Oder nach der Anzahl der Abschlüsse im Verhältnis zu den Anfängern. Oder nach der Meinung der ersten Arbeitgeber anhand der Qualität der frischen Ärzte.

Und alle Maßstäbe können zu sich widersprechenden Aussagen führen …

Ich zum Beispiel kenne zwei Personen, die eine hat in Heidelberg studiert und denkt noch gerne daran zurück, die andere fand ihr Studium in Greifswald ziemlich dröge. Aber das sagt heute nichts mehr über die Qualität ihrer Arbeit aus. Aber die Bewertung des Studiums ist aus beider Sicht doch sehr unterschiedlich.

Grüße
Pierre

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#6

Hallo,

…nein. Verstehe ich nicht. Warum?

Ich habe (anderes Fach und lange her) erst an einer kleinen Fakultät studiert und dann an einer, die einen „guten Ruf“ hatte.
An der kleinen Fakultät ging es sehr persönlich zu, sehr anregende Bedingungen fürs Studium. War eine prima Zeit. Im Osten, nebenbei bemerkt.

Die andere Fakultät verdankte ihren „guten Ruf“ bekannten Namen. Die bekannten Namen waren aber recht wenig an Studierenden und an Lehre interessiert und mehr oder weniger eitel.

Zum STUDIEREN war für mich (!) damals die Fakultät ohne zu viel Ruf tausendmal besser.

Viele Grüße,

Jule

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#7

Hmm oke, anscheinend sind es doch nur inhaltslose Gerüchte :slight_smile: sehr gut!
Mal eine andere Frage und zwar blicke ich durch dieses neue Auswahlsystem der Unis nicht ganz nicht ganz durch…
Kann man sich nun wirklich bei allen Unis bewerben, da man ja sich ja zuvor soweit ich weiß, sich auf nur 12 Unis beschränken musste ???
Und vor allem spielen die Ortspräferenzen eine Rolle ?

#8

Ich finde, hier wird alles recht gut erklärt, worauf zu achten ist:

Der „Ruf“ einer Uni sollte dabei nicht zu hoch gehängt werden, denn sonst stehst Du vielleicht eher ganz ohne Studienplatz da.

Es gibt verschiedene Rankings je nach Betrachtungsweise.
Mein Sohn, der Medizin studiert, hat gemeint, dass Heidelberg und Tübingen einen sehr guten Ruf haben. Das deckt sich z.B. mit diesem offiziellen Ranking:


Hier gibt es eine andere Bewertung:

LG Beatrix

#9

Auch in der Humanmedizin dürfte gelten, dass es einem am Studienort gefallen muss. Zusätzlich kann der jeweilige Ruf aber auch zu Recht verdient sein. Es kann ja sein, dass eine Uni mit gutem Ruf nützliche (Zusatz-)Qualifikationen vermittelt, die eine mit schlechterem Ruf entweder gar nicht oder nur mit Glück behandelt.
Und im Endeffekt muss es den relevanten Entscheidern im Bewerbungsverfahren gefallen.

mfg M.L.

#10

Super danke euch für die Hilfe !