Ich möchte gerne ein Studium in Abendform beginnen und wollte mich nun über mögliche Förderungen informieren. Alles was ich bisher selbst herausfinden konnte ist die Möglichkeit die Studiengebühren im Lohnsteuerjahresausgleich aufzuführen und mit der Lohnsteuer zu verrechnen. Da ich aber ein sehr geringes Einkommen habe und somit auch nur sehr wenig Lohsteuer bezahle, würde ich auf min. zwei Dritteln der monatlichen Studiengebühren sitzen bleiben. Gibt es evtl. andere oder zusätzliche Möglichkeiten zur Studienfinazierung? Ich möchte nichts geschenkt haben o.ä., ich möchte einfach nur mein berufliches Ziel erreichen, auch wenn ich dafür bis zur Rente zahlen müsste -.- .
Ich hoffe es kann mir da jemand weiterhelfen.
_ kindergeld
_ bafög
_ unterhaltsanspruch gegen die eltern
_ stipendien
_ studienbeitragsdarlehen als „vorläufige“ finanzierung von studiengebühren
_ bildungskredit: darlehen vom staat (ab dem 5. semester)
_ studienabschluss- und überbrückungsdarlehen: finanzielle hilfen vom studentenwerk
_ studienkredite, studiendarlehen, bildungsfonds
_ wohnkostenzuschuss (nur bei bafög-anspruch und wohnen bei den eltern
_ wohngeld: für studierende ohne bafög-anspruch, studierende „mit anhang“ und empfänger des bafög-bankdarlehens
_ alg ii, sozialgeld, sozialhilfe (nur in ausnahmefällen)
vielen Dank für Deine schnelle Hilfe. Besonders der Tip mit dem Bildungsdarlehen scheint interessant für meinen Fall zu sein. Gerade weil ich ein „Geringverdiener“ bin könnte ich gute Chancen auf einen Bildungskredit haben, wenn ich mich richtig erinnere.