ich bitte um Eure Hilfe, da meine Tochter mich um Hilfe bittet und ich ziemlich überfragt bin.
Sie möchte nach dem Abitur studieren, ihr Ziel ist Streetworkerin zu werden, sie möchte sich jedoch nicht „nur“ auf dieses Berufsfeld festlegen sondern möglichst viele Möglichkeiten im sozialen Bereich offen halten.
Sozialer Bereich da komme ich auf Sozialpädagogik, das ist ihr jedoch zu wenig, sie meint, sie sei damit eingeschränkt, möchte Psychologie studieren, da dies am breitesten gefächert ist, sie sich viele Möglichkeiten der Berufswahl, in für sie interessanten Bereichen, offen hält, befürchtet jedoch damit nicht die Voraussetzung für die Sozialarbeit zu erfüllen. Nun denkt sie darüber nach beide Studiengänge zu absolvieren.
Ich finde es sehr gut, dass sie sich nicht auf das eine Ziel festlegt, darüber nachdenkt was mache ich, wenn ich dort keinen Job bekomme, jedoch erscheinen mir beide Studiengänge gemeinsam eine viel zu hohe Anforderung.
Guten Tag, zunächst einmal ist die Abiturnote von entscheidener Bedeutung. Denn ein Psychologiestudium ist ohne Wartezeit oft nur mit einem Einserabitur möglich, da der NC entsprechend hoch ist. (Ausnahme: Fernuni) Im Falle einer zu überbrückenden Wartezeit bietet sich eine Berufsausbildung im pädagogischen Bereich an, dem ein Studium in Psychologie folgt. Eine weitere Alternative ist eine Berufsausbildung (z.B. Erzieherin mit Praktika im Jugendbereich) und einem gleichzeitigen Fernstudium (z.B. Psychologie an der Fernuni Hagen, das in Vollzeit oder in Teilzeit möglich ist). Letzten Endes kann man natürlich auch zunächst soziale Arbeit bis zum Bachelorabschluss an einer Fachhochschule studieren und dann in ein Psychologiestudium starten. LG - Biggi
Da bleibt nur das Studium der Sozialarbeit (Bachelor).
sie möchte sich jedoch nicht „nur“
auf dieses Berufsfeld festlegen sondern möglichst viele
Möglichkeiten im sozialen Bereich offen halten.
Da kann man den Master draufsattlen für klinische Sozialarbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin, Coburg und Koblenz. Dann kann sie auch Therapie machen.