Hey Joe,
was es ist, wurde ja schon erklärt. (Der Weg dahin ist: sub =
unter ; gingiva = Zahnfleisch ; Konkrement = A)blagerung)
(manchmal macht klugscheißen Spaß
))
Ob das zu teuer ist, hängt von dem Stundensatz, bzw. von der
GOÄ ab.
Nicht ganz, hier wird die Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) verwendet und zwar die Ziffer 407:
Subgingivale Konkremententfernung, Wurzelglättung und Gingivakürettage als parodontalchirurgische Maßnahme, je Zahn
macht 14,23 € pro Zahn. Also 10 Zähne = 142,30 €.
Das hat auch nichts mit der „professionellen Zahnreinigung“ zu tun, da hier nur der offen erreichbare Zahnstein abgetragen (nach GOZ 405) wird.
Hier aber geht es um Ablagen unter dem Zahnfleisch, das heißt, es muss in den Zahnfleischtaschen gearbeitet und teilweise auch geschnitten werden. Das muss zwangsläufig der Zahnarzt selber machen, nicht seine Helferin. Da das Ganze nicht sehr angenehm ist, gibt es in der Regel auch eine Anästhesie dazu.
Ob das aber immer so durchgeführt wird und ob es sich tatsächlich um eine subgingivale K. handelte und ob dies notwendig war, ist im Nachhinein vom Patienten oder der Versicherung nur schwer feststellbar.
Dies und die relativ hohe Behahlung hierfür ist, neben den medizinisch indizierten Fällen, sicherlich auch ein wirtschaftlicher Anreiz für den Zahnarzt, eine solche Behandlung durchzuführen.