Hallo!
Es geht um die Charakterisierung eines Enzyms bezüglich der Einwirkung von Inhibitoren. Das Substrat ist pNPP zu 30 mM in Wasser. Jetzt werden verschiedene Mengen Substrat mit anderen Bestandteilen,nämlich Inhibitor, Enzym, Wasser und Puffer zu insgesamt 2mL verdünnt.
Ich hab das jetzt mit der Formel
c1 * V1 = c2 * V2 gerechnet und zwar so:
(Beispielrechnung mit 0,005 mL substrat pNPP )
30 mmol/L * 0.005mL = c2 * 2 mL
30 mmol/1000 mL *0.005 mL = c2 * 2 mL
0.00015 mmol/mL = c2 * 2 mL
c2 = (0.00015 mmol/ mL) / 2 mL
c2 = 0.000075 mmol/ mL
c2 = 0.075 mmol/ L
Das ist doch völlig falsch oder? Aus einer mehr oder weniger vertraulichen Quelle weiß ich, dass das Ergebnis 0.15 mM sein sollte.
Was hab ich falsch gemacht? Oder sollte ich eine andere Formel nehmen?
Oder sollte ich die 2mL gar nicht in die Rechnung mit einbeziehen? Würde ich das nicht tun, käme ja 0.15 mM raus, aber es kommt mir falsch vor das wegzulassen.
Es wäre schön wenn mit jemand helfen könnte!
Viele Grüße
LadyLu
Hey,
die 2ml spielen eine Rolle, da Konzentration eine volumenabhängige Größe ist, wie Du richtig bemerkst… Deine Rechnung ist demnach richtig, solltest Du nicht irgendwas unterschlagen haben…
Erzähl mal wie’s ausging,
cheers!
liebe LadyLu
ích habe nicht vor, Deine Rechnung nahzuvollziehen, aber ich will dazu folgendes bemerken:
Ein Enzym /ein kleiner Biopolymermolekül) agiert üblicherweise (in Lösung) in einem aus seiner Sicht unbegrenztem Raum, das Volumen spielt daher keine Rolle, Wichtig ist nur, wie häufig es auf Moleküle trifft, mit welchen es interagieren kann / muss also Substrate, selbst gebildete Produkte, oder Kleinkram wecher hemmen oder fördernd auf die Enzymbefindlichkeit wirkt. Dabei ist noch zu bedenken, dass die Stellen auf der Enzymoberfläche, an welchen es mit anderen Moelkülen wechselwirken kann viefältig sind. An der Substratbindungsstelle wird der Umsatz mit dem „eigentlichen“ Substat beeinflusst, an anderen Stellen, wird das Enzym in Hinblick auf die genme´messene Aktivität in positiver oder ungünstiger Weise „verbogen“ (chemisch sind das alle denkaberen Wechslwirkungen+ topolog. Effekte…), …also DU musst Dich nur mit den Konzentrationen beschäftigen, welche das Enzym sieht, das ist alles…und wenn DU bei dem beschriebenen Versuch wirklich gleichzeitig mehrere Parameter von Versuch zu Versuch änderts, wirst Du sicher scheitern, zielführend ist immer „ceteris paribus“,
Hallo!
Es geht um die Charakterisierung eines Enzyms bezüglich der
Einwirkung von Inhibitoren. Das Substrat ist pNPP zu 30 mM in
Wasser. Jetzt werden verschiedene Mengen Substrat mit anderen
Bestandteilen,nämlich Inhibitor, Enzym, Wasser und Puffer zu
insgesamt 2mL verdünnt.
Ich hab das jetzt mit der Formel
c1 * V1 = c2 * V2 gerechnet und zwar so:
(Beispielrechnung mit 0,005 mL substrat pNPP )
30 mmol/L * 0.005mL = c2 * 2 mL
30 mmol/1000 mL *0.005 mL = c2 * 2 mL
0.00015 mmol/mL = c2 * 2 mL
c2 = (0.00015 mmol/ mL) / 2 mL
c2 = 0.000075 mmol/ mL
c2 = 0.075 mmol/ L
Das ist doch völlig falsch oder? Aus einer mehr oder weniger
vertraulichen Quelle weiß ich, dass das Ergebnis 0.15 mM sein
sollte.
Was hab ich falsch gemacht? Oder sollte ich eine andere Formel
nehmen?
Oder sollte ich die 2mL gar nicht in die Rechnung mit
einbeziehen? Würde ich das nicht tun, käme ja 0.15 mM raus,
aber es kommt mir falsch vor das wegzulassen.
Es wäre schön wenn mit jemand helfen könnte!
Viele Grüße
LadyLu