hallo,
es wird in d immer von sub-
ventionsabbau geredet.
komischerweise werden nur
die „subventionen“ der
arbeitnehmer gemeint.
bei den arbeitgebern wird
nicht gekürzt.
oder sehe ich das falsch ?
mfg
kunde3
hallo,
es wird in d immer von sub-
ventionsabbau geredet.
komischerweise werden nur
die „subventionen“ der
arbeitnehmer gemeint.
bei den arbeitgebern wird
nicht gekürzt.
oder sehe ich das falsch ?
mfg
kunde3
Hallo!
bei den arbeitgebern wird
nicht gekürzt.
Eine Werft in Rostock, Wismar oder Kiel akquiriert einen Schiffsneubau und erhält den Auftrag nur deshalb, weil der angebotene Preis durch einen Zuschuß des Landes niedrig gehalten werden kann. Erhält hier der Arbeitgeber eine Subvention oder werden die Arbeitsplätze der Arbeitnehmer subventioniert?
Gerade in Hamburg zu verfolgen: Es geht um die Endmontage des Airbus A380 in Hamburg. Der Stadtstaat stellt mit hohem aus Steuergeldern betriebenen Aufwand Flächen zur Verfügung, zieht sogar für das Unternehmen ein Enteignungsverfahren gegen private Grundstückseigner durch, unterliegt vor Gericht und der Chef der Landesregierung engagiert sich persönlich. Mal abgesehen davon, daß mir vieles an der Geschichte furchtbar gegen den Strich geht, könntest Du auch hier fragen, für wen sich der Staat engagiert. Für ein Unternehmen oder für Arbeitnehmer?
oder sehe ich das falsch ?
Man scheitert bei großen Betrieben mit der Vorstellung vom personifizierten Arbeitgeber, dem persönlich Geld in die Taschen gesteckt wird. Was da als Arbeitgeber auftaucht, sind i. d. R. gewöhnliche Gehaltsempfänger, also Angestellte. Die Polarisierung - Arbeitgeber auf der einen Seite, Arbeitnehmer auf der anderen Seite - trifft beim Thema Subventionen nicht den Kern. Ansonsten kannst Du gerne mal in einem inhabergeführten Betrieb nachfragen, z. B. in der Schlosserei mit einem Dutzend Mitarbeitern, über welche staatlichen Zuwendungen sich der Chef gerade freut. Aber sieh zu, daß Du schnell wieder weg kommst, sonst trifft Dich ein tief fliegender Schraubenschlüssel .
Gruß
Wolfgang
komischerweise werden nur
die „subventionen“ der
arbeitnehmer gemeint.bei den arbeitgebern wird
nicht gekürzt.
Welche Subvention landet den in der Tasche der Arbeitgeber? Bei den Arbeitnehmern sind es viele (Subventionierung des nicht Arbeitens zum Beispiel).
Servus Tobias,
Ich vermute mal, Du bist noch Schüler.
Gruss
Andi
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
?
Servus Tobias,
komischerweise werden nur
die „subventionen“ der
arbeitnehmer gemeint.bei den arbeitgebern wird
nicht gekürzt.Welche Subvention landet den in der Tasche der Arbeitgeber?
Bei den Arbeitnehmern sind es viele (Subventionierung des
nicht Arbeitens zum Beispiel).Ich vermute mal, Du bist noch Schüler.
Ich vermute mal du bist ein nach Oberbayern geflüchteter Ostdeutscher. (Vermuten darf man doch mal)
Ich? Student
Du?
PH Student?
MOD: Sodele, das wars dann mal wieder
Hallo Allerseits
könntet ihr bitte eure persönliches Gespräch per mail fortsetzen? Hier hat das jedenfalls nichts zu suchen, da es total Off-Topic ist…
Danke
Mike
[MOD]
Subventionen
Hallo,
komischerweise werden nur
die „subventionen“ der
arbeitnehmer gemeint.
da stellt sich doch die Frage, wofür Subventionen eigentlich da sind. Der Staat zahlt aus der „eigenen Tasche“ Gelder, um andere Wirtschaftssubjekte zu einem bestimmten Verhalten zu bewegen bzw. um sie generell - aus welchen Gründen auch immer - finanziell besser zu stellen.
Die Zahlungen an Arbeitnehmer (außer Zahlungen zur Sicherung des Lebensunterhaltes) habe ich noch nie verstanden, aber das ist ja auch nicht das Thema.
Die Frage ist, warum zahlt man Subventionen an Unternehmen. Dafür gibt es nur wenige Antworten:
Hier sieht man schnell, daß eine Kürzung von Subventionen auf den ersten Blick nicht gut ist, denn hier geht es ja um edle Ziele.
Wenn man überhaupt kürzen will, dann „muß“ man an die Subventionen für die Arbeitnehmer und die halte ich - wie oben erwähnt - für überflüssig.
So denkt im Zweifel auch die Politik. Da wo viele Köche den Brei verderben, gibt es sicherlich auch Fehlerquellen und so muß man nicht nur fragen, ob die Ziele der Subventionierung gut sind, sondern ob die Subventionen diesen Zielen überhaupt dienen.
Dafür braucht man leider wirtschaftlichen Sachverstand und da sehe ich - vorsichtig formuliert - nicht unbedingt die Stärke der aktuellen Übergangsregierung.
Gruß,
Christian
Hallo Christian,
So denkt im Zweifel auch die Politik. Da wo viele Köche den
Brei verderben, gibt es sicherlich auch Fehlerquellen und so
muß man nicht nur fragen, ob die Ziele der Subventionierung
gut sind, sondern ob die Subventionen diesen Zielen überhaupt
dienen.
genau, ich würde durchaus behaupten, dass große Teile der Subventionen in Richtung von Unternehmen seit Jahrzehnten fehlgeleitet sind, denn
a) sie subventionieren Unternehmen, die die Investitionen auch aus eigener Kraft stemmen könnten (im Gegensatz zu Kleinunternehmen, die allerdings keine Drohkulisse „Arbeitsplatzverlust“ aufbauen können)
b) sie erhalten mit viel Aufwand Industrien über Jahrzehnte am Leben, die an diesem Standort in der Form nicht lebensfähig sind (s. Kohle)
c) sie verhindern Innovation, da sie häufig Unternehmen und Industriezweige stabilisieren, die eben nicht innovativ und wirtschaftlich sind.
Ich halte jeden direkten (also nicht ordnenden) Markteingriff des Staates für sehr fragwürdig und für ein sündhaft teures, ineffektives Hobby…
Nebenbei: Natürlich ist eine richtige Subventionierung der Bevölkerung ebenfalls zielführend. Gerade die Familienpolitik könnte so manche Finanzspritze gebrauchen, ob das jetzt als direkte Subventionierung z.B. der Kinderbetreuungskosten einer Familie oder als indirekte über den Ausbau der staatlichen Kinderbetreuung geschieht…
Grüße
Jürgen