müsste gehen…
ein Halbkreis ist aber nicht sehr druckfest.
Muss er bei einer Energiezufuhr von 100-400W wohl auch nicht sein.
Der druckdichte Verschluss soll nur die Verdampfungsverluste eliminieren.
Das Wasser / die Suppe soll auch nur so bis 70-80° erwärmt werden,
nicht bis 115°.
Ausserdem drückt ja noch der Bremsbelag dagegen.
Verstärkst du mit Rippen nach innen,
Die Rippe(n) soll nur der schnellen Wärmeabgabe an die Flüssigkeit dienen.
Bei einem kommerziellen Produkt könnte man natürlich die komplette Innenwand
verrippen, so dass man tatsächlich mit Hochdruck kochen kann…
mindestens die Hälfte davon musst du auch noch erwärmen, was
je nach Material nochmal einige zig-Tausend Ws benötigt.
Heisseste Teile: Metallwand und Gummioberfläche (Reibungspartner).
Wärmekapazität von Metall gering, Gummi guter Isolator, dürfte also
selbst bei 10-minütigem Betrieb nicht durcherhitzt werden.
Zudem dient das Ganze auch noch zum Warmhalten,
man braucht ja zum Essen/Trinken auch Zeit…
System-Wirkungsgrad: mind. 90%
wie kommst du auf diesen Wirkungsgrad?
Kette->Zahnkranz 97%
Zahnkranz->Bremsbelag 99% (fest verbunden über Welle)
Bremsbelag->Wand, Reibung, 100% Wärme.
geringe Wärmeverluste, da Thermoskannenisolation.
Scheint mir doch eher
eine Wunschvorstellung zu sein.
Klar, schließlich ist es ein rein fiktives Produkt.
Wärmeabstrahlung kannst du reduzieren durch Isolierung, aber
nicht völlig vermeiden. gehen wir von 5% Verlust aus
(ebenfalls extrem optimistisch, zB bekommst du durch die
Rotierenden Beläge Luftströmungen, die einen Teil der Wärme
abführen) hast du also nur noch rund 90% WG.
Der Bemsbelag rotiert in einem geschlossenen Raum.
Einziger Schwachpunkt der Isolation ist die Welle.
Aufbau von aussen zur Radmitte:
-Zylinderwand (thermo, minimale Wärmeabstrahlung)
-gerade Metall-Wand mit Rippe(n) nach innen zur schnellen Wärmeabgabe
-Bremsbelag
-Halter/Aussenwand (thermo), durch die die Welle geht,
die den Bremsbelag dreht
-Zahnkranz
Dann musst du
außer deinem Süppchen noch einen nicht unerheblichen Teil der
Apparatur erwärmen was je nach Material ein Drittel bis die
Hälfte der Energie verschlingt.
Tee bleibt in einer Thermoskanne Stunden heiss.
Also dürfte weder die Anwärmung der Innenwand
noch die Wärmeabstrahlung in ein paar Minuten
sonderlich ins Gewicht fallen.
Wirkungsgrad lässt sich weiter steigern indem man
am Anfang langsam und dann immer schneller tritt.
wieso das denn? Damit verlängerst du nur die Zeit, in der es
zu Wärmeverlusten kommt.
Richtig. Aber ich reduziere die Zeit, in der
die größeren Verluste auftreten,
also wenn das Getränk z.B. schon 50° hat.
ich würde sagen, bau dir sowas selbst (schon um des Spaßes
Willen) und berichte uns dann hier, wie das klappt.
Hmm, vielleicht, mal sehen.
Generator ist eigentlich schon verlockender,
da Strom wesentlich vielseitiger als Wärme,
nur finde ich keinen gescheiten.
Und natürlich ist etwas selbst Zusammengeleimtes
nicht so gut wie was Professionelles (aber dafür viel billiger).
Ausserdem scheint die Benutzung eines gewöhnlichen Kochers
ausserhalb von Campingplätzen doch meist kein Problem zu sein.
PS: Der dritte Entwurf, den ich hatte,
war eine Thermoskanne mit Metalleinlage
und außen eine mit Neodym-Magneten besetzte rotierende Scheibe
(Hitzeerzeugung durch Induktion).
Scheint mir aber entschieden zu dubios zu sein,
um es auch nur zu versuchen.