Suche den Originaltext zu: Gehe nicht oh Gregor, gehe nicht zum bendt

Suche den Originaltext zu: Gehe nicht oh Gregor, gehe nicht zum Abendtanze im nächsten Absatz kam sowas wie Wortlaut: Lutschi Boli Lutschi Boli Trä bä bä (oder sowas)

wer kennt den originalen polnischen oder ukrainischen Wortlaut?

+> sorry , das einzige das ich dir sagen kann ist das Boli hier in dem zusammenhang es tut weh ,

gruss

Gehe nicht o Gregor

  1. • Gehe nicht, o Gregor, gehe nicht zum Abendtanz;
    zauberische Mädchen folgen deinen Schritten dort.
    Weiße Hand wie Schnee braut dir Tee aus Zauberkräutern,
    trübt den Spiegel deiner Seele wie der Wind den See.
  2. Dort ist auch die eine mit den schwarzen Augenbraun.
    Glaube uns, o Gregor, das ist eine Zauberin.
    Ihre schmale Hand braut dir Tee aus Zauberkräutern,
    legt sich über deine Seele wie der Herbst aufs Land.
  3. Sonntag früh beim Glockenläuten grub sie aus das Kraut;
    schnitt es Montag, alle Sünden hexte sie hinein.
    Holt es Dienstag vor, kochte Zaubertrank aus Kräutern,
    Mittwoch Nacht beim Reigentanzen gab sie ihn Gregor.
  4. Und am Tage drauf, am Tage war Grischenko tot.
    Freitag kam voll Leid und Klage; und beim Abendrot
    trug man ihn zur Ruh an der Grenze, an der Straße;
    viele fromme Leute kamen, viele sahen zu.
  5. Viele Knaben, viele Burschen klagten um Gregor.
    Böse Hexe, Zauberhexe, schwarze Zauberfrau.
    Deine Augenbraun werden keinen mehr betören,
    nie mehr wird ein zweiter Gregor deinen Künsten traun. 1. Horch, wie die Domra spinnt ihr feines Silberfädchen!
    tanzen hinterm Erlenwald im Sommer unsre Mädchen.
    Kennst du nicht die alte Hütte? Moos wächst düster auf dem Dache,
    und die Eibe raunt im Winde überm dunklen Bache.
  6. Warn ich dich, Gregor, gehe nicht zum Tanz hinunter,
    tanzen dort am Eibenbaume auch die Mädchen munter,
    klatschen sie in ihre Hände – alle sind sie Zauberinnen,
    weben sie die Hexenfädchen, schwarze Weberinnen!
  7. Doch unter allen weiß ich eine schöne Hexe,
    schnitt am Sonntag in der Frühe Wurzeln und Gewächse,
    braut am Montag trübe Säfte, brodelt Dienstag ungeheuer,
    schäumend trank’s am Mittwochabend Gregor nachts am Feuer.
  8. Kaum kam der Donnerstag, war Gregor stumm gestorben:
    weißes Kinn und kalte Hände, jäh am Gift verdorben.
    Freitag kamen viel Leute, dünn ist unser Glöckchen gangen,
    Popes Bart weht weiß im Winde, und die Kinder sangen.
  9. Sangen sie laut ein frommes Lied im Sommerregen.
    Doch die Burschen fluchten heimlich auf den Kirchhofswegen:
    Du hast deine Hexenkünste heut zum letztenmal gewonnen,
    hast dein schwarzes Zauberfädchen einmal nur gesponnen!
    deutscher Text aus d.j.1.11, Quelle s. u. Variante aus der Zeltpostille von Walter Scherf (tejo).

Das müsste er sein.

Ой не ходи, Грицю, та й на вечорниці,
Бо на вечорницях дівки чарівниці.
Котра дівчина чорні брови має,
То тая дівчина усі чари знає.

У неділю рано зіллячко копала,
А у понеділок переполоскала.
Прийшов вівторок - зіллячко зварила,
А в середу рано Гриця отруїла.

Як прийшов четвер - то вже Гриць помер.
Прийшла п’ятниця - поховали Гриця.
А в суботу рано мати дочку била:
Ой нащо ти, доню, Гриця отруїла.

Ой мамо, мамо, Гриць жалю не має,
Нащо ж Гриць, мамо, мамо, разом двох кохає.
Нехай він не буде ні тій, ні мені,
Нехай дістанеться Гриць сірій землі.

Оце ж тобі, Грицю, я так ізробила,
Що через тебе мене мати била,
Оце ж тобі, Грицю, за теє заплата
Із чотирьох дощок дубовая хата.

Zum Anhören gibt es auch mehrere Versionen auf youtube, z.B.: http://www.youtube.com/watch?v=hGA8VU_01As

Viel Spaß, Gruß, Uwe

Refrain von Gehe nicht , oh Gregor:
Lus"c"e bilo, lus"c"e bilo ne hoditi
Lus"c"e bilo, lus"c"e bilo ne ljubiti
A s"ce kras"ce, a s"ce kras"ce taj ne znati
Jak teper, jak teper pokidati