ich suche ein Buch. Tatsachenbericht.
Es handelt sich um einen Lebensbericht, eines stark kurzsichtigen Jungen der in der (New Yorker?) U-Bahn sehr lange überlebt (113? Tage, oder so ähnlich)
Ich denke der Buchtitel heisst auch so, 113 Tage Finsterniss oder so ähnlich, allerdings habe ich vergessen, wieviele Tage der Junge dort unten gehausst hat.(hab ich vor 30 Jahren gelesen)
Inhalt:
Der Junge wird stark gemobbt und verzweifelt flüchtet er in die U-Bahn und bleibt dort. Er schläft in einer kleinen seitlichen „Höhle“ im Gleistunnel.
Anfangs sucht er in der Station der U-Bahn in Snackbars die Essensreste. Im Laufe der Zeit werden einige Leute aufmerksam und er bekommt kleine Jobs, z.B. Imbiss kehren. Ich glaube er hat auch gut erhaltene Tageszeitungen aus dem Müll, oder Liegengelassene zusammengesucht und verkauft. So hat er ein wenig Geld, womit er sich über Wasser hält.
Irgendwann stösst er in seinem Höhlenversteck auf eine Ratte, mit der er sich anfreundet. Ich meine mich zu erinnern, dass die Ratte krank war und er sie füttert. Später geht es ihm einmal sehr schlecht und er ist krank, da versorgt die Ratte ihn.
Irgendwann wird er gerettet. Kann sein dass die Ratte darin auch eine Rolle spielt. Das hab ich vergessen. Allerdings meine ich, das er die Ratte am Ende sogar mitnehmen kann…