Suche Flugpaten für einen Hundetransport

Meine Nachbarin bekommt einen Hund von einem spanischen Tierheim und sucht für den Transportflug (Alicante - Stuttart oder München) im Januar 2013 einen Flugpaten (das ist bei lebenden Tieren in der EG Vorschrift). Die Transportkosten für den Hund sind bezahlt, er wird in einem Transportkäfig im Frachtraum befördert. Bitte meldet Euch!

mfG
Hans Erhard
[email protected]

Seit wann soll diese Vorschrift gelten?

Klettert der „Pate“ dann bei Unruhe in den Frachtraum,
oder macht das Flugzeug eine Zwischenlandung?

Der Hund wird wie normale Fracht behandelt!

OT: Sind die deutschen Tierheime leer?
Ich wüsste nicht, dass es in Spanien besonders schöne Köter gäbe.

Das nimmt auch immer mehr überhand.

Mich schauderts

Rochus

Was bitte ist denn DEIN Problem?

Was bitte ist denn DEIN Problem?

Dass hier ein Problem aufgeworfen wird, das es überhaupt nicht gibt!
Es gibt keine Verordnung, dass innerhalb der EU zum Transport eines Hundes ein Pate vorgeschrieben wäre!

Die anderen Forumsmitglieder scheinen es verstanden zu haben.

Hi,

„Flugpatenschaft ist ein umgangssprachlicher Begriff aus dem Tierschutz. Flugpaten sind Reisende, die während eines Fluges die „Patenschaft“ für ein Tier übernehmen, damit es auf deren Namen und in einer geeigneten Tiertransportbox im Frachtraum des Flugzeugs oder, bei kleinen Hunden oder Katzen, im Passagierraum mitreisen kann.“ http://de.wikipedia.org/wiki/Flugpate

Das Tier kann ja schlecht alleine in der Kabine reisen…

Gruss
K

Hallo Kasi,

Flugpatenschaft hat mit Tierschutz so gut wie nichts zu tun!

Wenn das Tier in den Frachtraum kommt, sieht man es zuletzt am Schalter bei der Abgabe. Die Art und Beschaffenheit der Box überprüft ein Beauftragter der Airline, wobei Wert auf Stabilität und Auslaufsicherheit gelegt wird. Die Kriterien werden durch die Airline festgelegt, nicht durch den Paten.

Tiere, die in der Kabine mitreisen dürfen, dürfen samt Käfig nicht mehr als 6 kg wiegen. Die Box wird im Allgemeinen von der Airline gestellt, da sie die Maße des Handgepäcks nicht überschreiten darf!

Der Tierschutz wird also von der Airline gewährleistet.

Das ganze ist allerdings mit einem Paten, der vorgibt, Herrchen oder Frauchen zu sein, billiger, als wenn man einen Transport per Luftfracht durchführt.

Ciao,
Libero

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Hoffentlich bekommt Deine Nachbarin keinen spanischen Hund, der an Hüftdysplasie leidet. Diese ist unter streunenden Hunden weit verbreitet und nicht heilbar und spanische Tierheime geben solche Hunde bevorzugt an unwissende Touristen ab, weil sie die damit verbundenen Kosten (Tierarzt/Einschläferung) vermeiden wollen.

Diese bittere Erfahrung hat mein früherer Chef und seine Frau - beratungsresistent, wie sie waren - 2x machen müssen. Jetzt haben sie kapiert.

Mein Rat: Keine Flugpatenschaft, sondern 100€ Spende für die weitere Versorgung des Tieres vor Ort.

MfG
Maralena

Seit wann soll diese Vorschrift gelten?

Schon ziemlich lange. Ich kann mich noch wage an Kurierdienste erinnern, die Ware ohne Begleitung per Passagierflieger transportierten. Das ist heute nicht mehr möglich. Ohne zugehörigem Passagier wird kein Gepäck befördert.

Der Hund wird wie normale Fracht behandelt!

Dann versuche mal einen Hund auf einen Linienflieger zu „verfrachten“.

Man könnte dem OP höchstens vorwerfen das er knausrig ist und keine Spedition oder einen professionellen Tierbegleitservice beauftragt.

.L

Moin,

hast Du Dich schon mal hier http://www.flugpaten.de/ hin gewendet?

Beste Grüße
A.A.

Rochus Antwort ist DIE Antwort. o.w.T.

Sorry,

aber das ist purer Quatsch!

Du kannst Hunde und Katzen per Luftfracht ohne Begleitperson in Linienmaschinen verschicken, wenn auf der Gegenseite eine Abnahme garantiert ist.
Alle „größeren“ Züchter machen das.

Eine Begleitperson ist eh sinnlos, da sie, wie schon gesagt, keinen Zugang zum Vorfeld und während des Fluges zum Frachtraum hat!

Hi,

Du kannst Hunde und Katzen per Luftfracht ohne Begleitperson
in Linienmaschinen verschicken, wenn auf der Gegenseite eine
Abnahme garantiert ist.
Alle „größeren“ Züchter machen das.

Vermutlich ist das den Leuten zu teuer, deshalb wird jemand gesucht, der den Hund quasi als Reisegepäck aufgibt.

Gruß S

Vermutlich ist das den Leuten zu teuer, deshalb wird jemand
gesucht, der den Hund quasi als Reisegepäck aufgibt.

So ist es.

Eine Katze München-Stockholm kostet deutlich über 300.- € + Impfungen, Tollwuttiter und sonstige Untersuchungen.

Ciao,
Libero

Hallo Rochus,

mein Bruder hat einen herzallerliebsten Hund aus Mallorca gerettet und mein Neffe (in Malle lebend) hat vier Hunde aufgenommen.

Herrenlose Tiere werden in Spanien (und nicht nur da) z. T. grausam getötet. In unseren Tierheimen geht es den Tieren „relativ“ gut.

Schau Dir mal diese Seite an:
http://www.erste-chance.de/Tierschutz_in_Spanien.html

Gruß von Irmgard

Hallo Irmgard,

mein Bruder hat einen herzallerliebsten Hund aus Mallorca
gerettet und mein Neffe (in Malle lebend) hat vier Hunde
aufgenommen.

*Schulterzuck* Langfristig auf’s Problem bezogen sinnlos
wenn nicht die Ursachen beseitigt werden.

http://www.erste-chance.de/Tierschutz_in_Spanien.html

Nicht schön, aber tierquälerei in großem Stil wird auch hier
in D tagtäglich verübt.
„Wir“ sollten uns nicht über die Spanier erheben.

Oder was glaubst du denn was hier in D geschieht wenn wir hier
so eine Schwemme herrenloser Tiere hätten die die Tierheime von der
schieren Anzahl her überfordern?
Dann wird doch hier genau das gleiche laufen wie hier.
Schwarz/Gelb, vielleicht die SPD auch wird dann private Tier"heime"
zulassen.

Die kassieren pro Tier ab. Und eine Regelung wie da,
zu alt, zu agressiv, ist schnell abgesegnet.
Tierärtze überwachen das, wahrscheinlich die die auch massivst
in Hormonfütterung usw. verstrickt sind.

Und wenn die für ein Attest „zu agrssiv“ 28 € bekommen
und das dem Heimbetreiber grad mal so für 100 Tiere testieren,
für was vorher die Tiere aufsuchen, haben sie 2800 € brutto plus
Netto-Handgeld.

Ich denke, langfristig muß man an die Ursachen heran.
Eine Annäherung dazu ist schon mal die Chipeinpflanzung.
Natürlich muß die auch kontrolliert werden, was natürlich viel Geld kostet.

Sagt dir „Stop and Frisk“ etwas ?
In New York betreiben sie das seit einiger Zeit.
D.h. Anhalten und durchsuchen.

Erfolg: letzten Montag hatten sie auf allen Polizeirevieren
keinen Mord , Schusswechsel oder Messerstecherei zu vermelden.
Das hat 36 Stunden gehalten.

Kann man so nicht übernehmen, aber m.E. fehlt da schlicht Personal
was ja leicht da ist bei soviel Arbeitslose, aber wer zahlts.
Dann würde der Chip überprüft und Kastration/Sterilisation Pflicht.
Züchter müssen das anmelden und werden besser überwacht was sie tun.

Nur so kann man Jahr für Jahr auf lange Sicht die Anzahl der
herrrenlosen Tiere runterschrauben.
„Nur so“ ist kein Dogma, gibt noch andere Ideen die im Zusammenspiel
viel bewegen können.

Oder/und , naja eine Utopie, aber eine die im Zuge von dem Facebook
Kram durchaus klappen kann.
Such dir, falls du wirklich was für die spanischen Hunde tun willst
und nicht nur für den herzallerliebsten, nö, alle, beginnend
hier im Katzenbrett ähem Haustierbrett Unterstützer dann geht
zu Facebook und werbt dafür solange nicht mehr in Spanien Urlaub zu
machen solange da solche zugegeben äußerst verachtenswerte Zustände
herrschen.

Bei 10.000 Unterstützern nehmen sie das in Madrid so ein bißchen
wahr. Bei 100.000 werden sie schon leicht angespannt.

Interessantes Thema, leider falsche Brett.
Wenn der überforderte Mod trotzdem wieder mal hier reinschaut,
wird alles mit OT gelöscht.

Gruß
Reinhard

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Hallo Reinhard,

ich gebe Dir recht, bleibe aber bei meiner Meinung: Wenig zu tun ist besser als gar nichts!

Schönes Wochenende wünscht
Irmgard

ich gebe Dir recht, bleibe aber bei meiner Meinung: Wenig zu
tun ist besser als gar nichts!

Hallo Irmgard,

ich bin mir sicher wenn wir mal in einem Cafe oder Rotwein plaudern
würden so wären unsre Meinungen diesbezüglich sehr ähnlich.
Natürlich kotzt mich das auch. Aber ich sehe halt da nur eine
einzige langfristige Abhilfe, die Ursachen anzugehen.

Niimm mal diese Mutter Theresa oder wie sie hieß, ich glaub
in Indien sich hervorragend um rumstruenede Kinder kümmernd.
Bekam sogar sowas wie Nobelpreis oder ä.
Von mir hätte sie den NIE bekommen.
Grund, sie war STRIKT gegen Empfängnisverhütung.

Damit sorgt sie für permanenten Nachschub in ihre durch Spenden
finanzierten Unterbringungsmöglichkeiten für „herrenlose“ Kinder.
Für mich langfristig gesehen verlorenens Geld, sinnlos verpufft.

Zu dieser „Mutter“, der Papst ist ja genauso ein Arsch.
Redet in Mexiko City wo viele gläubig sind davon daß es Sex
nur in der Ehe gibt oder so, und Kondome des Teufels sind, der Depp.

Eine Folge davon ist daß vielen gläubigen Mexikanerinnen der
Hintern brennt. Klar, von hinten ist „quasi“ erlaubt.
Oder aber es gibt mehr alleinzurechtkommende Straßenkinder.
Naja, die kann ja der Papst zu Mutter Thersa schicken :frowning:

Ich weiß, ich klinge hart, aber so ist es.

Und dann dazu noch weiß das jedes Jahr eine Million Kinder
an Hunger sterben.
Rettbar mit 10€ pro Monat wenn sie denn auch dahin kämen.
Sorry, da habe ich echt kein Interesse mich da um einen spanischen
Hund zu kümmern.
So sympathisch und schön ich es für diesen einelnen
Hund auch finde. Frage, was haben die anderen 499 Hunde dort davon?

Schönes (Rest)- Wochenende wünscht dir auch
Reinhard

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