Wir haben uns vor Monaten einen Handstaubsauger bei Amazon für 20€ gekauft. Er hat aber null Power, viel zu wenig Leistung. Jetzt muss ein ordentlicher her, aber was ist zuständig für die Leistung/Kraft eines Handstaubsaugers?
Hallo,
leider sagt die aufgenommene Leistung fast nichts über die Saugkraft aus. Es gibt Geräte die viel Leistung verbraten und wenig Luft fördern, dafür aber viel Krach machen.
Entweder vertraust du einer bestimmten Marke oder du gehst ins Fachgeschäft und lässt dir die Dinger vorführen.
Beim Onlinehandel hättest du ja immerhin die Möglichkeit den Artikel innerhalb einer bestimmten Frist zurück zu geben.
Ob das kostenlos ist oder eine Art Nutzungsentschädigung von dir für den Test verlangt wird musst du den Geschäftsbedingungen entnehmen.
Leistung (gemeint ist elektrische Leistung) = Watt.
Hat aber wenig Aussagekraft wenn es mal um ein Netzgerät, mal um ein Akkugerät handelt.
Aber Watt an sich sagt nur indirekt etwas über die Saugkraft aus, es kann gute Sauger geben die weniger Watt haben als 2000 W-Geräte.
Es kommt auf die Turbine und die Luftführung an, und auf die Düsen und Staubfilter.
Tipp: Kauf nicht im Netz sondern dort wo man Geräte anfassen und testen kann, also im Fachhandel, Fachmarkt.
Der Elektroschrott ist bereits produziert wenn das Gerät nichts taugt. Dann gehört es aber auch dem Händler/Hersteller vor die Füße geworfen.
Ich ärgere mich ebenso über dieses nutzlose Zeug.
Außerdem habe ich Alternativen genannt.
Öhm, da widerspreche ich mal, wobei das natürlich auf die umgangssprachigen „Handstaubsauger“ sicher zutrifft, allerdings gibt es da eben Modelle von Dyson, Philips, Miele, etc., die unter „Stielsauger“ fallen, aber eben ohne „Stiel“ ein stinkiger Handstaubsauger mit sehr, sehr ordentlicher Leistung sind.
Allerdings bewegen wir uns dann in Preisregionen, die sich mehr als wesentlich über den 20€ bewegen.
Grüße,
Tomh, der so ein Philips-Gerät zuhause benutzt
Bei dem angesprochenen Problem in den Links geht nicht um defekte Ware, sondern um verkäufliche Ware. Ist aber eh scheinheilig von der Politik. Statt hier nur auf Retourenware zu zielen, fehlt es an einer Gesetzgebung die sowohl in Produktion wie auch in der Lieferkette ökologisch orientierte Lösungen zu finden und auch einen Nachweis zu führen samt hoher Strafen.
Wie auch immer … bei defekter Ware ist es ökologischer, sie durch den Verbraucher entsorgen zu lassen. Dann muss der Schrott wenigstens nicht noch hin und her transportiert werden.
Die Dinger sollen auch keine Kiesgrube aussaugen können. Natürlich gibt es Leistungsunterschiede und um genau diese geht es. Die Orientierung am Maximum ist immer eine schlechte Idee. Es geht um das Nutzungsszenario.
es wird viel zurückgesandt, wegen nicht gefallen / nicht passen etc. Dieses 14 tägige Rückgaberecht, was unsere Brüsseler zugunsten des Kunden eingeführt haben, ist der reinste Humbug, wer nicht weiß, was er kauft, muß es lassen, respektive wenn die Artikelbeschreibungen so schlecht sind, muß das Angebot aus dem Netz verschwinden. Dieses Kaufverhalten ist unsäglich. Ich habe bei der Post schon Matratzen und anderen Scheißdreck stehen sehen.
Passt irgendwie wieder nicht zusammen (ich schrieb von defekter Ware.
Bzgl. Widerruf sehr ich das aber anders. Vor der Schaffung des Widerrufrechts gab es massive Probleme, weil reichlich Verkäufer ihre beschreibenden Texte und Bilder bewusst oder unbewusst irreführend gestaltet haben. Der Käufer hätte oft klagen müssen. Im Endeffekt hat sich der Handel das selbst eingebrockt.
Aber es ist durch Studien sehr klar erwiesen, dass eine vernünftige Warenpräsentation im Shop die Retourenquote bei Hartwaren um über 50% reduzieren kann. Bei Mode ist das naturgemäß anders, liegt aber auch z. B. an fehlenden herstellerübergreifeneen einheitlichen Größenangaben.