Suche LED "Birne" für Hoflicht

Hallo Ihr Schlauen,
wir haben ein Hoflicht, was mitunter länger „brennt“, beim nächsten Bauprojekt ist ein Bewegungsmelder eingeplant, aber das dauert noch ne Weile.
Im Moment ist eine Sparlampe mit 15 W, warmweiß drin… aber das ist eine Funzel. Sockel ist ein E27.

Unser Baumarkt hat als größte Kaltweiss eine OSRAM Led, 9W, 1055 lm, 4000 K. Scheint bei Tag aber auch nicht wirklich hell.

Nebenbei: Ich bin über die Angabe T(Celsius) 25° … und ein Häuschen gestolpert, keiner kann mir sagen, was das zu bedeuten hat.

Gibt es brauchbare, halbwegs günstige, sparsame Birnchen für unseren Zweck?

Oder ist es besser, auf solche Lösungen zurückzugreifen?

Was meint ihr?

Danke euch und LG! BB

Hallo!

je nach Alter und so kann es sein, daß die Helligkeit der alten Sparbirne schon deutlich nachgelassen hat, und sie deshalb dunkel wirkt. Mit 15W sollte sie einer Glühbirne von knapp 75W entsprechen, das ist ja eigentlich schon ordentlich hell.

Die LED sollte geringfügig heller sein als die Sparlampe, aber nicht viel.

Allerdings sind diese Lampen nur in Räumen sehr hell. Ein Hof ist meist sehr groß, der Boden dunkel, und es gibt keine Decke und nur wenige helle Wände, die das Licht zurückreflektieren. Soll heißen, das Licht einer innen recht hellen Lampe verpufft draußen ganz schön, man braucht einfach mehr.

Ich würde daher den Strahler nehmen. Denn der hat deutlich mehr Leistung, und ist daher heller, außerdem bündelt er das Licht auf de angestrahlte Fläche, während die Energiesparlampe (und die LED vermutlich auch) das Licht in alle Richtungen abstrahlt. Ggf. könntest du auch über LEDs nachdenken, die als Strahler nur in eine Richtung leuchten, und nicht rundum.

Zu den Symbolen:

Die Temperaturangabe ist typischerweise die maximal erlaubte Umgebungstemperatur. Denn die Lampen erzeugen auch Wärme, die abgeführt werden muß. Wird es zu warm, können sie im Betrieb überhitzen.

Mit einem Haus werden Geräte markiert, die nur für den Innenbereich gedacht sind, nur wenn ein kleiner Pfeil aus dem Haus raus zeigt, ist es auch für den Außenbereich gedacht. Siehe hier. Dabei ist natürlich klar, daß man eine normale Fassung mit Birne drin niemals alleine draußen betreiben darf, da da recht einfach Wasser rein kommen kann. In einem entsprechenden, für draußen geeigneten Gehäuse sieht das wieder ganz anders aus.

Hallo,
vielen Dank für deine Antworten, auch für den Link! Zumindest das untere werde ich den Fräuleinchen im Baumarkt mal mitnehmen :wink:

Es ist natürlich eine Lampe drumrum und die hängt gestützt, da kommen zwar Viecher rein, aber kein Wasser.

ich werde mit so einen Strahler mitbringen, das ist sicher das Einfachste.

Schönen Tag noch für dich!
LG BB

Hallo BB,

Sparlampen, also Neon-Lampen, benötigen oft einige Zeit, bis sie richtig hell sind und leuchten im Lauf der Zeit immer weniger hell.
Im Stromverbrauch niedrig sind Neon-Röhren, die aber in deinem Fall wohl nicht so geeignet sind.
Ansonsten gibt es ja die hellen Halogen-Strahler, die aber viel Strom verbrauchen.
Inzwischen gibt es auch ziemlich helle LED-Strahler, die sehr energieeffizient sind.

Gruß Heinz

Dies sind Leuchtstoff- oder Fluoreszenz-Lampen/Röhren.

Neonröhren gibt es nur in orange:

Hallo Heinz,

danke dir.
Eine Neonleuchte ist es nicht, sondern eine Sparbirne. Also mit einen größeren Sockel.

Über die Weihnachtzeit hatte ich eine Beleuchtung mit LED Lichterlein am Weg und da die jetzt nicht mehr da ist, ist die Funzel halt noch dunkler. Vom Anschein her zumindest.

LG BB

Das ist schon richtig, nur weiß jeder, was mit Neonröhre gemeint ist.
siehe auch:
http://www.dieenergiesparlampe.de/leuchtstofflampen/historie/

Sorry, aber da schreibt jemand mit ganz viel keine Ahnung!
Alternative Fakten sind gerade in, aber die stimmen deshalb trotzdem nicht.

Geissler hat die Gasentladungsröhre erfunden.
Hier wird ein Gas direkt angeregt und leuchtet dann mit einer, für das Gas spezifischen, Spektrum. Die Gasatome nehmen Energie auf, wodurch die Elektronen in höhere Bahnen befördert werden. Die Elektronen fallen dann wieder auf ihre normale Bahn zurück und müssen dabei Energie, in Form eines Photons angeben. Die möglichen Bahnen, eigentlich Energielevel, sind für jedes Atom festgelegt, entsprechen wird beim Rückfall auch ein Photon mit einer genau definierten Energie (=Farbe) abgegeben.

Bei einer Leuchtstofflampe nimmt man eine Gasentladungslampe mit einem Gas, praktisch Quecksilber, welches (unsichtbares) UV-Licht erzeugt. Das Glas ist dann mit Leuchtstoff beschichtet, welche das UV-Licht in sichtbare Wellenlängen umwandelt. Solche Leuchtstoffe nennt man fluoreszierend.

Übrigens funktionieren die weissen LEDs nach dem selben Prinzip. Man hat eine LED welche blau bis UV leuchtet, Auf diese wird eine Leuchtstoffschicht aufgetragen. Die Leuchtstoffschicht ist meistens etwas gelblich.

MfG Peter(TOO)

Hallo BB,

Eine Sparlampe ist eine Leuchtstoffröhre, welche aufgewickelt wurde und das Vorschaltgerät wurde in den Sockel eingebaut. Prinzipiell gibt es sonst keinen Unterschied.

MfG Peter(TOO)

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Mag sein.
Jeder weiß auch, was mit „Kw/h“ gemeint sein könnte. Oder mit „Glühbirne“.
Aber man sollte als Antwortender die korrekten Begriffe benutzen. Bei weniger geläufigen Bezeichungen wie „Außenleiter“ stelle ich den geläufigeren unfachmännischen Begriff in KlammerN dahinter: („Phase“).
Da es Neonrühren ja nun auch wirklich gibt, sollten wir den Begriff vermeiden.

Du hast eine Kompaktleuchtstofflampe mit integriertem Vorschaltgerät.

Diese leuchtet beim altern immer dunkler. Gerade bei Kälte benötigt sie deutlich länger, um richtig hell zu werden. Wenn die Leuchte, in der die Lampe drin ist, viel Wärme abgeben kann („viel Kälte an die Lampe lässt“), dann kann es sogar sein, dass die Lampe bei starkem Frost überhaupt nicht ihre Endhelligkeit erreicht.

Das ist ein klassischer Anwendungsfall für eine LED-Lampe.
Die von dir verlinkte Leuchte mit integriertem Bewegungsmelder ist Baumarktschrott, dessen Zuverlässigkeit (Bewegungserkennung), Helligkeit und Lebensdauer natürlich rein zufällig auch mal deinen Ansprüchen gerecht werden könnte.

Nur für Innenräume !

Für Leuchtsoffröhren wurde früher als Lebensende angegeben, wenn die Lichtleistung auf 60%, gegenüber dem Neuwert, abgesunken war. Tatsächlich funktionieren viele noch, wenn sie nur noch 40% Ausbeute erreichen.
Deshalb wirkt die Neue immer so hell.

Heute gibt man den Punkt an, wenn noch 80% der anfänglichen Ausbeute erreicht werden.

Neue Leuchtstofflampen haben noch diverse, teils lustige, Einbrenneffekte. es dauert um die 100 Betriebsstunden bis die Lampe eingebrannt ist und die volle Leistung bringt.
Ein typische lustiger Einbrenneffekt bei Leuchtstoffröhren ist ein heller Faden, welcher eine Spirale bildet und zum einen Ende hin aufgewickelt wird. Das ganze Gebilde rotiert dann in der Röhre und erzeugt ein heftiges Flimmern. Normalerweise ist dieser Spuk nach spätestens 10h vorbei und ein normaler Effekt.

MfG Peter(TOO)

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Nicht eingebrannte L-Lampen kommen gar nicht in den Handel. Die Hersteller brennen die länger als 10h ein, ich glaube, zwei Tage oder sogar 100 h.

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Glühbirne ist ein ganz normaler Ausdruck. Aber nur fuer Glühlampen mit Birnenform.

ich habe heute mit Benjamin Wirries von dieser Seite etwas hin und her gemailt. Mal sehen ob und wann sie die Seite ändern. Allerdings habe ich mich nur auf den ersten Absatz konzentriert, da wurde die Welt schon auf den Kopf gestellt.

Im weiteren Text hat es noch weitere Sachfehler.

Die letzte Leuchtstoffröhre habe ich vor etwa 2-3 Jahren gewechselt, diese war sicher nicht eingebrannt und hat oben beschrieben Effekt schön gezeigt.

MfG Peter(TOO)

Hallo
Also in dem Fall habe ich mir eine LED-Lampe von Phillips (CorePro LEDBulb 13,5-100) besorgt die eine 100 Watt ersetzt.
denke,…denke…
denke die gibt es nicht im Baumarkt .
Hab die im Großhandel geholt.
Guter Fachhandel …
Auf alle Fälle ist die hell und weisses Licht.
MFG Matti

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