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Dennoch werden sich Rassen von Rassen unterscheiden. Sonst
bräuchte man keine Rassehundezucht.
Bei der Auswahl des Hundes rein nach der Rasse gibt es 2 mögliche Problemstellungen:
- man geht davon aus, dass nur ein Hund der bestimmten Rasse diese gewünschte Merkmalkombination haben wird
- man geht davon aus, dass jeder Hund der bestimmten Rasse diese gewünschte Merkmalkombination haben wird
Das führt regelmäßig zu Problemen, vor allem bei Leuten mit keiner oder wenig Hundeerfahrung.
Meine Empfehlung für einen unkomplizierten Anfängerhund enthält daher keine Rasse, sondern nur allgemeine Merkmale:
- mittelgroß (nicht so klein, dass man den Hund nicht ernstnimmt, nicht so groß, dass man ihm körperlich im Ernstfall nicht gewachsen ist)
- Alter 5 Jahre aufwärts
- mit Grunderziehung (leinenführig, sitz, platz, hier, stubenrein, stundenweise alleinbleiben)
Solche Hunde bekommt man häufig im Tierschutz, aber auch schonmal von privat. Auf jeden Fall Zeit nehmen, den Hund kennenzulernen, nicht alles glauben, was Pflegestelle, Tierheim oder Vorbesitzer erzählen. Und von der Idee lösen, dass man alles durch vorherige Überlegungen managen könnte: irgendwas ist immer!
Gruß,
Myriam
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