Anderer Vorschlag
Ich höre normalerweise Rock und Metal.
Hallo Mangold (leckere Alternative zu Spinat),
wenn es dich nach komplexerer Mucke gelüstet, wie wäre es denn mit Dream Theater, z.B. als Einstieg „Metropolis Pt 2“.
Oder ganz abgedreht das „Mahavishnu Orchestra“ mit „The Inner Mounting Flame“ oder „Wings of Fire“.
Leider kenne ich mich mit klassischer Musik überhaupt nicht
aus.
Nun ja, Beethoven ist trotz seiner Bedeutung noch am ehesten zugänglich, zumindest seine Symphonien. Zum Einstieg die 7. (Disko-ähnlich) oder seine 5. Und für den Zugang zu fröhlicheren Klängen sind der „Frühling in Noten“ seiner 6. Symphonie und sein wunderbares Violinkonzert (Meine Lieblingsaufnahme mit Wolfgang Schneiderhan ist sehr günstig zu haben) ein guter Einstieg. An Klavierkonzerten gefallen mir das 3. und 5. (manchmal erstaunlich moderne Harmonik) am besten.
Tja, und für heftige Sachen sind die Orchesterwerke von Richard Strauss noch plakativ und durchschaubar genug, als da wären „Don Juan“, „Also sprach Zarathustra“, „Tod und Verklärung“ und „Eine Alpensinfonie“. Meine beliebtesten Einspielungen sind die von Rudolf Kempe mit der Staatskapelle Dresden.
Pjotr Iljisch Tschaikowski - neben der gängigen Unterhaltungsmusik sind seine 5. Symphonie zugänglich, aber evlt. bisschen trivial, die 6. (Pathetique) kann Suizid auslösen (Aufgabe: Welcher Takt hat der 2. Satz) und sein Schlagzeugstück, das versehentlich am Klavier gespielt wird (1. Klavierkonzert) ist schon fast Jazz-Rock.
Kauftipp: Die Resonanz-Serie der Deutschen Grammophon.
Gruß
Stefan