Hallo,
ich würde gerne ein gutes Buch lesen, in dem es um die Begegnung mit Außerirdischen geht. Dabei sollte das ganze „realistisch“ sein und nicht sowas wie Star Trek oder Stargate.
Es kann auch gerne über mehrere Bücher gehen (Die „Odyssee“-Bücher habe ich alle gelesen, hat mich aber fand ich aber rückwirkend eher enttäuschend).
Wäre schön, wenn das Buch jetzt nicht zu alt ist, oder von „Onkel Kurz im Keller“ geschrieben wurde
Der „Krieg der Welten“ ist zwar ein Klassiker, aber aus heutiger Sicht einfach unglaubwürdig
Auch keine Bücher über Außerirdische Sporen, Bakterien oder Geister. Schon eine „Handfeste“ Begegnung.
Ob das ganze auf der Erde in der Gegenwart spielt, oder in der Zukunft auf einem anderen Planeten ist mir dabei erstmal nicht so wichtig. Aber wenn möglich auch nicht sowas wie „Alien“.
Ich bin mal gespannt, was ihr mir so vorschlagt. Gerne auch Autoren, die das Thema öfters verarbeiten.
Vielen Dank
Hallo,
wie ist es mir „Perry Rhodan“ - gibt es auch in Buchform (Silberbände)
Von Band 1 - 74 habe ich sie alle gelesen, dann wurde es mir aber auch zu „utopisch“.
Gruss
Czauderna
Ganz spontan fällt mir dazu „The Sparrow“ von Mary Doria Russell ein; dieser exzellente Roman hat die Ersterkundung eines fremden Planeten durch Jesuiten zum Thema.
Ein einzelner Missionar auf einem ganz andersartigen Planeten steht im Mittelpunkt von „The Book of Strange New Things“ von Michel Faber.
Klassiker sind „The Mote in God’s Eye“ von Larry Niven und Jerry Pournelle, „Childhood’s End“ von Arthur C Clarke und „Contact“ von Carl Sagan.
das erste Buch überhaupt, was ich freiwillig las, war Nabou von Günther Krupkat. Ebenso bewegt hat mich Stanislav Lem mit Fiasko.
Beides eher klassische Science Fiction. Wenn man Wert auf Science in Fiction legt, ist Lem aus meiner Sicht ohnehin ein Pfeiler, an dem man praktisch nicht vorbei kommt.
Groschenromane wie Perry Rhodan und Co. sind der Grund dafür, warum Science Fiction der Ruf anhaftet, trivialer Schund zu sein.
Dabei gibt es schon lange sehr viel bessere Romane in dieser Lieraturgattung, darunter durchaus welche, die literarische Meisterwerke sind, die keinen Vergleich mit denen anderer Gattungen zu scheuen brauchen.
Es sind zwar auch ältere Semester und man muß auch über vieles „Weltanschauliches“ bzw. Systemverherrlichendes drüber weg lesen, aber für mich ist in dem Bereich immer noch die sogenannte „Wissenschaftlich-Phantastische Literatur“ der DDR wegweisend: nachvollziehbar, realistisch (so realistisch eben utopische Romane sein können), nachdenkenswert und manchmal auch verrückt.
Autoren wären: Alexander Kröger, Klaus Frühauf, Gert Prokop, Arne Sjöberg, Wolf Weitbrecht, Karl-Heinz Tuschel, Hans Bach…
Arkadi und Boris Strugazki: „Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein“. ich meine nicht die Verfilmung, obwohl die auch recht hübsch ist, sondern das Buch.
Der Vorschlag ist im Prinzip gar nicht so verkehrt. Ich habe mir tatsächlich mal die ersten Bände zu Gemüte geführt, als es die für den Kindle gab. Fand ich auch nicht schlecht, wenn man das Alter als „charmant“ ansieht (Stichwort „Lochkartenprogrammierung“ )
Eine Science-Fiction „Reihe“ ist auch sehr interessant, nur werden die Hefte in meinen Augen auch oft zu „lang gezogen“. An die Silberbände habe ich mich noch nicht herangewagt. Hatte mal an die Neo-Reihe gedacht, die ja ein „Remake“ in modernerem Gewand sind, aber da wurde mir von „Fans“ auch wieder abgeraten, so dass ich es gelassen habe. Ich habe auch in andere Richtungen geschaut (Helisphere, Survivor), bin aber noch nirgendwo richtig „angekommen“
Also so verkehrt war der Vorschlag nicht
Prinzipiell schon. Hatte in den 90ern einige Bücher zum Thema gelesen, da sie damals recht populär waren. Im Moment ist es aber nicht das was ich suche. Trotzdem danke