Suche Stahl für Vorichtung in Ultraschallprüfgerät

Moin Moin,

ich suche einen Stahl für eine Vorrichtung. Diese Vorrichtung wird bei der Ultraschallprüfung zur Restschmutzermittlung angewendet.

Nun stellt sich mir die Frage, welchen Werkstoff ich für diese Vorrichtung nehmen kann, denn es darf keine Partikel abgeben sonst würde es das Ergebniss der Prüfung verfälschen.

Ist Irgendjemand in den Weiten des WWW, der mir da weiterhelfen kann???

Ich dachte da an Alu, aber ich weiss nicht ob Alu dafür geeignet ist! Und mit Kunststoffen kenn ich mich nicht aus. Vll. hat einer von euch eine andere Idee.

MfG Usta

Hallo,
da du keinerlei Angaben zur zulässigen Partikelkonzentration und
den konkreten Messbedingungen machst, kann man nur sehr allg.
antworten.
Metalloberflächen geben normal keine Partikel ab, solange kein
mechanische Beanspruchung (Reibung) vorliegt.
Gruß Uwi

ich suche einen Stahl für eine Vorrichtung. Diese Vorrichtung
wird bei der Ultraschallprüfung zur Restschmutzermittlung
angewendet.
Nun stellt sich mir die Frage, welchen Werkstoff ich für diese
Vorrichtung nehmen kann, denn es darf keine Partikel abgeben
sonst würde es das Ergebniss der Prüfung verfälschen.
Ist Irgendjemand in den Weiten des WWW, der mir da
weiterhelfen kann???
Ich dachte da an Alu, aber ich weiss nicht ob Alu dafür
geeignet ist! Und mit Kunststoffen kenn ich mich nicht aus.
Vll. hat einer von euch eine andere Idee.

Moin Usta
Unter „Ultraschallprüfung“ fällt deutlich mehr, als Du Dir vorstellen kannst.
Aber Dein Problem ist bekannt, alt, und nicht unique.
Im Normalfall nimmt man CrMn Stähle mit mind. 12% Cr und 6% Mn, die widerstehen den abrasiven Eigenschaften am ehesten.
Bei Schiedsprüfungen nimmt man reines Nickel, dessen sonares Verhalten ist bekannt und kann per Peak Analyse ausgeschieden werden.
Gruß
Rochus

Moin danke für die Antworten!!!

Die Prüfung sieht so aus:

Wir setzen den Prüfling in das Prügerät. Daraufhin wird das Prüfgerät mit einer Prüfflüssigkeit „geflutet“. So nun kommt Ultraschall ins Spiel. Dabei löst sich der Schmutz, welcher sich am Prüfling befindet.

Danach wird die Prüfflüssigkeit abgepumpt und gefiltert. Nun kann man sehen wie viel Restschmutz noch am Prüfling war. Leider kenne ich keine weiteren Angaben wie zuläss. Partikelkonzentration oder andere Messbedingungen.

Jetzt möchte ich eine „Vorrichtung“ in die ich mein Prüfling lege und dann das Ganze, also Prüfling mit Vorrichtung, in das Prüfgerät platziere.
Weshalb ich da eine Vorrichtung brauche spielt eig. keine Rolle.

Ich wollte die Leichtigkeit von Alu nutzen, damit meine Vorrichtung nicht zu sperrig und schwer wird.

Aber wenn ich ein Stahl mit 12% Cr und 6% Mn nehmen soll, weiß ich nicht, ob die Vorrichtung zu schwer wird und ob ich da noch irgendwie zusätzlich mit einer Beschichtung für Korossionsschutz sorgen muss.

Aus meinem Tabellenbuch find ich nur diesen Werkstoff mit 8% Cr, 6% Mn, 4% Ni… -> 40CrMnNiMo8-6-4

Ist das nicht zu hochwertig???

Hallo Usta
Da wäre noch die Frage nach Größe und Gewicht des Werkstücks.
Aber im Allgemeinen gilt, integre Werkstoffe werden nicht von Ultraschall Aktionen angegriffen.
Das würde bedeuten, dass Du auch Kunststoffe für Deinen „Käfig“ verwenden kannst.
Denke doch einmal auf dieser Ebene weiter.
Ein langkettiges Polymer wie PPM sollte für diese Zwecke durchaus ausreichen.
Wenn es denn unbedingt Metall sein muss, sollte eine einfache, nichtrostende Stahl Legierung ausreichen.
Alternativ kämen Bronzen oder Titan infrage.
Gruß
Rochus