hiho!
ich such ne stelle in der bibel und hoffen das mir jemand weiterhelfen kann. in der stelle komtm folgendes vor:
früher wurde halt irgendwie das fleisch das davor den götzen geopfert worden is danach billig verkauft. und nun haben halt auch christen dieses fleisch gekauft und schließlich wurde jesus gefragt ob das denn nicht eine sünde sei. und jesus hat geantwortet das das jedem selbst überlassen ist. so das ist es ziemlich grob zusammen gefasst.
würde mich über antworten freuen.
mfG, jonas
Hallo!
ich such ne stelle in der bibel und hoffen das mir jemand
weiterhelfen kann. in der stelle komtm folgendes vor:
Für solche Fälle empfehle ich: http://www.bibel-online.de
früher wurde halt irgendwie das fleisch das davor den götzen
geopfert worden is danach billig verkauft. und nun haben halt
auch christen dieses fleisch gekauft und schließlich wurde
jesus gefragt ob das denn nicht eine sünde sei. und jesus hat
geantwortet das das jedem selbst überlassen ist. so das ist es
ziemlich grob zusammen gefasst.
Wenn Jesus was dazu gesagt hat, dann waren es keine Christen, denn die gab es erst nach ihm. Abgesehen davon habe ich das Gegenteil dessen gefunden, was Du suchst:
Paulus schreibt an die Korinther:
Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Opferfleisch, so eßt nicht davon, um dessentwillen, der es euch gesagt hat, und damit ihr das Gewissen nicht beschwert. (1. Kor. 10, 28)
Warum interessiert Dich denn das?
Michael
hiho!
ich such ne stelle in der bibel und hoffen das mir jemand
weiterhelfen kann. in der stelle komtm folgendes vor:
früher wurde halt irgendwie das fleisch das davor den götzen
geopfert worden is danach billig verkauft. und nun haben halt
auch christen dieses fleisch gekauft und schließlich wurde
jesus gefragt ob das denn nicht eine sünde sei. und jesus hat
geantwortet das das jedem selbst überlassen ist. so das ist es
ziemlich grob zusammen gefasst.
Hallo Jonas,
meinst du vielleicht 1. Korintherbrief, Kapitel 8?
Ist allerdings nicht Jesus, der da was sagt, sondern Paulus.
Gruß
Renate
meinst du vielleicht 1. Korintherbrief, Kapitel 8?
jep genau den, danke 
Ist allerdings nicht Jesus, der da was sagt, sondern Paulus.
da hab ich wohl was verwechselt^^
Gruß
Renate
Gruß mit Dank zurück
Wenn Jesus was dazu gesagt hat, dann waren es keine Christen,
denn die gab es erst nach ihm. :
Richtig, die Christen als solche gabs erst danach. Aber ich denke man weiß was ich gemeint hab 
Und du hast genau die richtige Textstelle gefunden vielen Dank.
Abgesehn davon habe ich das
Gegenteil dessen gefunden, was Du suchst:
Paulus schreibt an die Korinther:
Wenn aber jemand zu euch sagen würde: Das ist Opferfleisch,
so eßt nicht davon, um dessentwillen, der es euch gesagt hat,
und damit ihr das Gewissen nicht beschwert. (1. Kor. 10,
28)
Jedoch ist das kein Gegenbeispiel, da zu dem Vers den du erwähnt hast noch andere gehören.
Davor stellt er nämlich dar, das es sowieso keine Götzen gibt, also kann man das Fleisch ruhig essen.
Korinther I,8 Vers 4:
„Was nun das Essen von Götzenfleisch angeht, so wissen wir, dass es keinen Götzen gibt in der Welt und keinen Gott als den einen…“ usw. wo er betont das es nur den einen Gott gibt.
Später sagt er dann in Vers 7:
"Aber nicht jeder hat die Erkenntsnis…"´
Paulus sagt also, dass jeder dieses Opferfleisch essen kann, solang er absolut in den einzig wahren Gott vertraut.
Es ist also nicht automatisch eine Sünde.
Michael
Jonas^^
Hallo Jonas,
Später sagt er dann in Vers 7:
"Aber nicht jeder hat die Erkenntsnis…"´
Paulus sagt also, dass jeder dieses Opferfleisch essen kann,
solang er absolut in den einzig wahren Gott vertraut.
Es ist also nicht automatisch eine Sünde.
Es geht hier um 1. Korinter 10:25-33 und ist ein klein bißschen komplizierter.
Gemäß Apostelgeschichte 15:29 ist es Christen nicht erlaubt Speisen zu essen, die Götzen geopfert wurden, sich also somit am Götzendienst zu beteiligen.
Nun war es so, dass Fleisch von Tieren, die Götzen geopfert wurden, auch auf dem allgemeinen Fleischmarkt verkauft wurde. Manche Christen haben nun nachgeforscht, wo das Fleisch herkommt. Noch schwieriger wurde es, wenn sie zu Ungläubige eingeladen wurden. Die haben sich sicherlich nicht um die Herkunft des Fleisches gekümmert.
Petrus weist nun darauf hin, dass sich das Fleisch durch den Götzendienst nicht verädert, dass es in irgendeiner Form „unheilig“ wird. Der Christ der unwissentlich Fleisch isst, welches vorher Götzen geopfert wurde, versündigt sich nicht.
Sobald dem Christen mitgeteilt wird, dass es sich um Opferfleisch handelt, soll er nicht davon essen. Würde er das tun, würden Gläubige und Ungläubige den Eindruck gewinnen, dass für ihn die Beteiligung an einer heidnischen Götzenzeremonie kein Problem wäre. Er ist das Fleisch nicht, um zu zeigen, dass er keinen irgendwie gearteten Anteil an solchen nichtchristlichen Kulte hat.
Gruß
Carlos
2 „Gefällt mir“
Unter dem Asüekt hab ich das noch gar nicht betrachtet. Also geht es praktisch nur um das „Image“ eines Christen?
Unter dem Asüekt hab ich das noch gar nicht betrachtet. Also
geht es praktisch nur um das „Image“ eines Christen?
Eigentlich nicht. Vom Image her, wäre es für die Christen damals besser gewesen, sich den allgemeinen Sitten und Gebräuchen anzupassen. Durch ihre Abgrenzungen und ihre „seltsamen“ verhaltensweisen eckten Juden und Christen im römischen Reich und im griechichen Kulturraum an.
Apostelgeschicht 19:23-41 gibt ein spannendes Beispiel, wie dadurch Konflikte entstehen konnten.
Bei der Anweisung das Opferfleisch erkennbar zu meiden, ging es um die Reinheit des Glaubens. Die Israeliten hatten ca. 1500 Jahre zuvor die Anweisung bekommen, sich nicht mit den Kanaanitern einzulassen und nicht ihre Götter zu übernehmen. Was passierte? Die Isreliten hielten sich nicht dran und im Laufe der Zeit übernahmen sie die Götter ihrer Nachbarn.
Im Christentum passierte ähnliches. Riten, Feiertage und Glaubensvorstellungen wurden übernommen und wurden Teil des Volksglauben oder sogar der Kirchenlehren.
Gruß
Carlos
Nchtrag
Unter dem Asüekt hab ich das noch gar nicht betrachtet. Also
geht es praktisch nur um das „Image“ eines Christen?
Einen ganz wichtigen Aspekt habe ich noch vergessen, nämlich das persönliche Beispiel. Darauf weisst Paulus immer wieder hin.
Wenn ein Christ, der schwach im Glauben ist, den Eindruck bekommt, dass ein anderer Christ scheinbar Opferfleisch isst, könnte er darüber zweifeln, was richtig ist. Ungläubige wiederum könnten wiederum zum Urteil kommen, dass er ein Heuchler ist, der sich nicht an ihren Ritualen beteiligt, aber dann doch das Fleisch isst.
Gruß
Carlos