Hallo Christoph,
ein Verbesserungsvorschlag ist jeder Vorschlag, der dem Arbeitgeber Geld oder Arbeitszeit spart oder die Abläufe vereinfacht. Das kann natürlich eine Menge sein - ist aber auch für jedes Unternehmen etwas anderes. Von daher sind Ideen, die man Dir geben kann, schwierig.
Am Besten ist es, wenn Du im Betrieb die Augen und Ohren offen hältst. Vielleicht gibt es Abläufe, die nicht optimal sind (blödes Beispiel: man pumpt beim Reifenwechsel die Luft erst in die Reifen, wenn diese bereits am Auto montiert sind). Oder es gibt Situationen, bei denen man Material (= Kosten) sparen kann.
Auch Deine Idee mit dem ADAC finde ich gut, wobei ich von Eurem Geschäft nichts verstehe.
Für den Aufbau einer Präsentation: Es muss nicht Powerpoint sein. Ob Powerpoint oder FlipChart oder PinnWand oder Tafel oder was auch immer - das sind nur Hilfsmittel für Deine Präsentation. Sie sollen nur die Inhalte Deiner Präsentation visualisieren. Von daher: überlege erst, was Du eigentlich vorstellen willst und entscheide dann, welche Hilfsmittel oder Medien dafür sinnvoll sind.
Präsentationen haben grundsätzlich drei Bausteine:
Einführung: In Deinem Fall z.B. die Vorstellung der nicht optimalen Ist-Situation, für die Du dann im Hauptteil die Lösung präsentierst.
Hauptteil: Hier stellst Du Deinen Verbesserungsvorschlag vor, schiebst vielleicht noch weitere Gründe für den Vorschlag nach und stellst mögliche Einwände auch noch vor, die Du aber gleich wieder entkräftest.
Schluss: Hier fast Du das Gesagte zusammen und wirbst für die Umsetzung Deines Vorschlags. Ebenso kannst Du auch zu einer Diskussion unter Deinen Zuhörern anregen oder anbieten, dass sie weitere Fragen an Dich stellen sollen.
So, das in kurzen Worten als Antwort auf Deine Fragen.
Gruß
Ralf