zwischen dem Kopf und Hals. Wie heißt diese Partie?
Für den Hahn: Kehllappen
Für den Hund: die Wamme
Für die Kuh: Wie heißt das?
Für den Menschen: Wie heißt das?
Es gibt wirklich Menschen, die sehr dick sind und so etwas unter dem Hals haben.
Hallo @Nadja,
vielleicht suchst du auch nach dem Kehlkopf, dem Adamsapfel oder dem Kropf. Allerdings finde ich, dass zwischen Hals und Kopf gar nichts ist. Denn alles, was da in dem Bereich sein mag, hätte ich als Hals bezeichnet. In Büchern werden Leute mit kräftigem Hals oft als stiernackig beschrieben.
Hallo @Aprilfisch,
sicherlich hat @Nadja formuliert, was sie gesucht hat. Ihre Antwort, was sie gefunden hat, kam aber erst nach meinem Post. Sonst hätte ich ja gar nichts mehr geschrieben.
Meine Antwort enthielt ein paar Vorschläge, was sie vielleicht suchen könnte. Damit habe ich noch gar nichts beigebracht. Das war auch gar nicht meine Absicht. Im Nachhinein sehe ich, dass meine Vorschläge das Ziel nicht getroffen haben, aber verwirren wollte ich damit niemanden.
In der Ausgangsfrage schreibt sie explizit von „Menschen, die sehr dick sind“. Ich finde schon, dass das bei literarischen Personenbeschreibungen durch stiernackig umschrieben wird. Aber dann ist natürlich die Frage, was der Autor sich bei einer bestimmten Formulierung vorgestellt haben mag, meist müßig und selten auflösbar.
sowas ist mir früher manchmal in Bekleidungsgeschäften passiert, wenn ich eigentlich bloß einen Sakko haben wollte:
Und da hätten wir für Sie auch noch die passende Leibwäsche, oder wenn Sie sich vielleicht bei den Bindern hier umschauen wollen? Fassen Sie gerne mal an, das ist echte Bourette - usw. usw.
Wenn solche Szenen sich nördlich des 50. Breitengrads abspielten, reichte es normalerweise, wenn ich einen etwas breiteren schwäbischen Tonfall anschlug: „Ha noi, dees braucht’s etz grad itta!“ oder, noch ein wenig schärfer: „Ha no, dees ka i etz graad et braucha!“ - und der Spuk war schnell abgestellt.
das Wort steht - wie ich meine nicht veraltet, aber veraltend wie der Gegenstand selbst - zumindest auch für Krawatte. In Österreich und Süddeutschland übrigens auch „Selbstbinder“ - genau so wie die Maschinen hießen, mit denen die Mechanisierung in der Getreideernte eingeleitet wurde: Mit dem Selbstbinder oder Mähbinder wurden so wie vorher von Hand auf dem Feld Garben gebunden und diese dann mit der ortsfesten, zu Beginn noch von einer Lokomobile mit Dampf getriebenen Dreschmaschine gedroschen.
Das ist aber nicht einheitlich definiert, es werden also auch Binder als Krawatten bezeichnet. Wenn jemand von „Trachtenkrawatte“ spricht, kann man also durchaus fragen: „Moanst an Binder oda a Krawattn?“