Suche wieder ein Wort / Kehllappen, Wamme

Hallo zusammen!

zwischen dem Kopf und Hals. Wie heißt diese Partie?

Für den Hahn: Kehllappen
Für den Hund: die Wamme
Für die Kuh: Wie heißt das?
Für den Menschen: Wie heißt das?
Es gibt wirklich Menschen, die sehr dick sind und so etwas unter dem Hals haben.

Danke

Hallo,

für den Hand??

Für die Kuh: Wie heißt das?

Wamme → 1. von der Kehle bis zur Brust reichende Hautfalte an der Unterseite des Halses (z. B. bei Rindern)

Für den Menschen: Wie heißt das?

Doppelkinn?

Gruß
Kreszenz

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Das war mein Computer und nicht ich :thinking:
Das war ein Tippfehler, den ich korrigierte

Mensch Doppelkinn
Hahn – Kehllappen
Hund – Wamme
Kuh – Wamme

Grüße

Wobei im bayrischen das Wammerl das Bauchfleisch bezeichnet, meist vom Schwein.

Hallo @Nadja,
vielleicht suchst du auch nach dem Kehlkopf, dem Adamsapfel oder dem Kropf. Allerdings finde ich, dass zwischen Hals und Kopf gar nichts ist. Denn alles, was da in dem Bereich sein mag, hätte ich als Hals bezeichnet. In Büchern werden Leute mit kräftigem Hals oft als stiernackig beschrieben.

Liebe Grüße
vom Namenlosen

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Danke sehr Der _Namenlose. Doppelkinn passt gu :wink:

Servus,

nein. Nadja hat sehr klar formuliert, was sie gesucht und gefunden hat.

Schön für sie - aber der Nacken ist ja nun wirklich ganz wo anders angebracht.

Und jetzt hast Du ohne Not einer Deutsch auf hohem Niveau Lernenden eine falsche Bedeutung für das Wort „Kropf“ beigebracht. Warum machst Du das?

Klingt ein bisselchen nach dem Grundsatz „Wenn man die Leute nicht überzeugen kann, sollte man sie wengistens verwirren“

Schöne Grüße

MM

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Moin,

schlecht beobachtet - stiernackig heißt, von hinten betrachtet keinen Hals zu finden. Schönes Beispiel: FJS.

Gruß
Ralf

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Hallo @Aprilfisch,
sicherlich hat @Nadja formuliert, was sie gesucht hat. Ihre Antwort, was sie gefunden hat, kam aber erst nach meinem Post. Sonst hätte ich ja gar nichts mehr geschrieben.

Meine Antwort enthielt ein paar Vorschläge, was sie vielleicht suchen könnte. Damit habe ich noch gar nichts beigebracht. Das war auch gar nicht meine Absicht. Im Nachhinein sehe ich, dass meine Vorschläge das Ziel nicht getroffen haben, aber verwirren wollte ich damit niemanden.

In der Ausgangsfrage schreibt sie explizit von „Menschen, die sehr dick sind“. Ich finde schon, dass das bei literarischen Personenbeschreibungen durch stiernackig umschrieben wird. Aber dann ist natürlich die Frage, was der Autor sich bei einer bestimmten Formulierung vorgestellt haben mag, meist müßig und selten auflösbar.

Liebe Grüße
vom Namenlosen

do hoaßt’s ah Koimäu

Lieber @Aprilfisch und Lieber @Der_Namenlose,

„Doppelkinn“ war die Idee von Kreszentia und nicht von mir. Ich danke euch beiden.

Liebe Grüße

Servus,

sowas ist mir früher manchmal in Bekleidungsgeschäften passiert, wenn ich eigentlich bloß einen Sakko haben wollte:

Und da hätten wir für Sie auch noch die passende Leibwäsche, oder wenn Sie sich vielleicht bei den Bindern hier umschauen wollen? Fassen Sie gerne mal an, das ist echte Bourette - usw. usw.

Wenn solche Szenen sich nördlich des 50. Breitengrads abspielten, reichte es normalerweise, wenn ich einen etwas breiteren schwäbischen Tonfall anschlug: „Ha noi, dees braucht’s etz grad itta!“ oder, noch ein wenig schärfer: „Ha no, dees ka i etz graad et braucha!“ - und der Spuk war schnell abgestellt.

Schöne Grüße

MM

Hallo Aprilfisch,

darf ich dir eine bllöde Frage stellen? Ich habe „Bourette“ und „der Binder/n“ im Wörterbuch nachgeschlagen. Sind sie nicht Accessoire für Frauen?

Grüße

Binder ist ein veraltetes Wort für Krawatte und Bourette eine Stoffsorte.

LG

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Danke! Ich dachte mir, dass die Binder für die Leibwäsche der Frauen sind.

Das musst du @Aprilfisch nachsehen: Ein veralteter Mann wie er verwendet eben auch veraltete Wörter :wink:

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Dann ist das, was du meinst, sicher eine „Binde“.

Naja, eine solche wird man dem @Aprilfisch mutmaßlich nicht angeboten haben. Zumindest nicht beim Sakko-Kauf :upside_down_face:

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Hallo Metapher,

die Binder sind die Bänder aus unterschiedlichen Stoffen, die zur Verstärkung des Kleidungsstücks eingesetzt werden
Grüße

Servus,

das Wort steht - wie ich meine nicht veraltet, aber veraltend wie der Gegenstand selbst - zumindest auch für Krawatte. In Österreich und Süddeutschland übrigens auch „Selbstbinder“ - genau so wie die Maschinen hießen, mit denen die Mechanisierung in der Getreideernte eingeleitet wurde: Mit dem Selbstbinder oder Mähbinder wurden so wie vorher von Hand auf dem Feld Garben gebunden und diese dann mit der ortsfesten, zu Beginn noch von einer Lokomobile mit Dampf getriebenen Dreschmaschine gedroschen.

Schöne Grüße

MM

In der Trachtenmode wird Binder gelegentlich auch verwendet, um eine spezielle Form von Krawatte von der klassschen Krawatte zu unterscheiden:

Trachtenbinder oder -schleife

Trachtenkrawatte

Das ist aber nicht einheitlich definiert, es werden also auch Binder als Krawatten bezeichnet. Wenn jemand von „Trachtenkrawatte“ spricht, kann man also durchaus fragen: „Moanst an Binder oda a Krawattn?“

Gruß
Max