Suchen 'Bausparvertrag' ZUM KAUFEN

Meine Freundin und ich möchten uns eventuell eine Immobilie zulegen.
Sind deshalb auf der Suche nach Bausparverträgen mit " gutem Darlehenszins".
Gibt es eine Seite wo Leute Bausparverträge verkaufen??

Sind für jede Hilfe dankbar.

Gruss

möchte, melde sich bitte hier. Der Bausparvertrag sollte zuteilungsreif sein.

Warum sollte jemand, der einen zuteilungsreifen Vertrag hat, ihn verkaufen ? Und wenn er es tut, will er einen Erlös erzielen. Lohnt es sich dann noch, diesen Vertrag zu kaufen ?

Andere Frage gibt es eine Seite wo Leute Bausparverträge verkaufen??

Ich gölaube nicht, dass Bausparkassen heute noch diesen Handel mit Verträgen zulassen.

Person A gerät in finanzielle Not(Arbeitslosigkeit soll ja angeblich öfter mal vorkommen) und will Vertrag verkaufen.
Person B will Vertrag kaufen.

Zeitwert 2000 €uro.

Bank bietet A 1500 €uro.

A und B einigen sich auf 1750 €uro.

Alle glücklich bis auf Bank.

Ich nehme an ich hab die Phantasie des Ursprungsposters getroffen.
Ob das möglich ist weiß ich nicht.

Person A gerät in finanzielle Not(Arbeitslosigkeit soll ja
angeblich öfter mal vorkommen)

Dann kann er sich sein Guthaben auszahlen lassen.

Ob das möglich ist weiß ich nicht.

Meines Wissens läßt keine Bausparkasse die Übertragung von Verträgen zwischen nicht-Verwandten zu.

korrekt.

und ganz abgesehen davon: der up sucht nach bsv mit „gutem darlehnszins“ - die gibt´s gerade wie sand am meer. und wenn er das darlehn gerade jetzt braucht, aber noch nix angespart hat, dann sollte er mit seinem berater des vertrauens mal finanzierungsmöglichkeiten durchsprechen - dabei würde mit sicherheit auch der begriff „zwischenfinanzierung“ fallen.

ganz abgesehen davon, daß ein bsv auf grund der erforderlichen ansparung (i.a. mit niedrigverzinsung) und der nachher hohen tilgungsraten (daher auch der geringe darlehnszins) für eine erstfinanzierung eher selten taugt. da würde ich mindestens einen ausgewogenen mix aus herkömmlichen bankdarlehn und bsv empfehlen.

wie man´s dreht und wendet: der gang zum kundigen berater sollte ernsthaft in erwägung gezogen werden :wink:

saludos, borito

Es war doch meist so beim Bausparvertrag:
Beispiel:

  • kostet Abschlussgebühr von 1%
  • man konnte dann wählen ob man ne gute „Guhabenverzinsung“ oder dafür einen niedrigen Darlehenszins mit schlechter Guthabensverzinsung haben möchte

Beispiele:
Bsp.1: Guhabenszins 1% - dafür Darlehenszins 2 %
Bsp.2: Guhabenszins 2,5% - dafür Darlehenszins 3,75 %
Bsp.3: Guhabenszins 4% - dafür Verzicht auf Darlehen

Wenn sich nun jemand für nen guten Darlehenszins entschieden hat, bekam er eine schlechte Guthabensverzinsung. Wenn man nun das Darlehen doch nicht mehr benötigt und das Guthaben nur mit 1% verzinst wird kann man das Geld doch besser anlegen. Wenn man ihn übertragen kann haben wir nun immer noch interesse (er sollte zumindest zuteilungsreif sein)!

Noch ne Frage. Gestern haben wir beim Makler ein Angebot gemacht. Er hat gemeint er meldet sich heute, aber bisher kam noch nichts. Will er den Preis in Höhe treiben? Denke er will es hinauszögern (ist zwar erst ein Tag herWill er den Preis in Höhe treiben? Denke er will es hinauszögern (ist zwar erst ein Tag her)!
Soll man mal nachfragen wie es aussieht?

Gruß

hallo,

natürlich gilt die grundfunktionalität eines bsv noch immer - niedriger zins für niedrigen zins. jedoch ist das zinsniveau derzeit so niedrig, daß kaum noch eine größere spreizung zwischen dem einen und dem anderen möglich ist.

wer einen bsv „nur zum ansparen“ nimmt, ist i.a. schlechter beraten als jemand, der mit anderen formen anspart.
es sei denn, er bekommt „zuschüsse“ wie sparzulagen und wohnbauprämie. wer besonders schlau ist (wenn er denn schon weiß, daß er gar nicht das bs-darlehn in anspruch nehmen will), der sucht sich einen bs-tarif, bei dem er bei darlehnsverzicht höhere guthabenzinsen bekommt (sog. bonus). ist im moment - aufgrund des aktuellen zinsniveaus - zwar auch nicht der booster, aber immerhin kommt mehr dabei rüber als auf einem normalen sparkonto oder gar einem tg.
nachteil: man bindet sich eben entsprechend; und die 1% abschlußgebühr amortisieren sich zu einem guten teil auch nur dann, wenn man die ansparphase durchhält. wer viel eingezahlt hat, für den „relativiert“ sich der absolute wert der abschlußgebühr. wer wenig eingezahlt hat, für den relativiert sich eben wenig.
also: wenn ihr schon wißt, daß ihr einen bsv zum „ansparen“ haben wolltet, dann ist das eine andere sichtweise als bei jemandem, der das des darlehns, des niedrigen zinses, der schnellen tilgung, der zinsgarantie wegen tut.

eine übertragung eines bsv an nicht-verwandte bleibt dabei aber - nach meinem kenntnisstand - noch immer ausgeschlossen. wenn ihr also nicht einen bs-berater findet, der beide augen zudrückt, dann wird euer vorhaben nicht realisiert werden.

was den makler anbelangt: hat einer viele interessenten an der hand, dann wird er nicht so engagiert mit rückrufen sein wie ein makler, der grade mal nach zwei monaten jemanden aufgetrieben hat.
und jemand, der bereits am nächsten tag beim makler hohes kaufinteresse signalisiert, ist bei dem einen möglicherweise eine willkommene „spielmasse“; bei dem anderen aber der rettende strohhalm.
da ich eure situation nicht kenne, kann ich folglich auch keine antwort auf deine frage geben.

saludos, borito