Hallo Leute
Heute morgen fand ich in den Newsletter einer seriösen Fachzeitschrift
den nachfolgenden Artikel. Dies nur mal für alle diejenigen hier auf dem Board, welche grundsätzlich die Wirksamkeit eines Personalfirewall und eines Virenscanners in Frage stellen.
Es gibt dazu eine alte Weisheit:
Nur wer nicht ins Internet geht ist den Angriffen aus dem Internet nicht ausgesetzt.
der Hinterwäldler
Zitat:
+++ Ungeschützter PC in 20 Minuten infiziert +++
Wer mit einem ungesicherten Rechner ins Internet geht, fängt sich
innerhalb von 20 Minuten Malware ein. Vor einem Jahr war die
„Überlebenszeit“ noch doppelt so hoch.Diesen Wert ermittelte das amerikanische Internet Storm Center (ISC),
ein Bereich des renommierten SANS Institute. Das ISC misst dafür die
Zeitabstände zwischen zwei so genannten Reports einer typischen
IP-Adresse. Wenn man davon ausgehe, so das Internet Storm Center, dass
diese Meldungen durch Wurmattacken verursacht würden, entspreche die
Zeit zwischen zwei Angriffen der „Überlebensdauer“ eines ungeschützten
Systems.
Was die Dauer von 20 Minuten US-Medienberichten zufolge so dramatisch
macht, ist, dass diese Zeitspanne oft nicht ausreicht, um ungeschützte
Systeme gegen Internet-Attacken zu patchen. Das Internet Storm Center
rät dazu, bei einem mutmaßlich ungeschützten Windows-Rechner vor dem
Internet-Besuch die Funktion File Sharing abzuschalten und die
Internet Connection Firewall zu aktivieren. Diese
Sicherheits-Konfiguration erfolgt nach der Installation des Service
Pack 2 für Windows XP automatisch. Wer sich aber das weit mehr als 200
MByte schwere Update aus dem Netz ziehe, ist dafür schon länger als
die besagten 20 Minuten online.
Das Internet Storm Center ist dem SANS Institute zugeordnet.