Hi,
die Fussballwelt hat eine grosse Chance verpasst. Sicher hat Südafrika nicht die Infrastruktur wie die europäischen Länder. Aber mit vereinten Kräften und mit Unterstützung der ganzen Welt hätte man Südafrika helfen können, sich für die WM 2006 optimal vorzubereiten. Wir alle hätten aus Südafrika ein modernes Land machen können und dieses Entwicklungsland in ein neues Zeitalter führen können.
Aber Fussball eignet sich scheinbar nur zum Kommerz und zum Schowbiz, schade.
Wir alle hätten aus Südafrika ein
modernes Land machen können und dieses Entwicklungsland in ein
neues Zeitalter führen können.
Willst Du dies tatsächlich? Intessiert Dich Südafrika überhaupt?
Aber Fussball eignet sich scheinbar nur zum Kommerz und zum
Schowbiz, schade.
Das stellst Du erst jetzt fest?
Servus
Reiko
Hi,
die Fussballwelt hat eine grosse Chance verpasst.
ohne etwas vom Fussball zu verstehen frage ich mich, ob es denn keine Chance ist, die WM in Deutschland veranstalten?
Sicher hat Südafrika nicht die Infrastruktur wie die
europäischen Länder. Aber mit vereinten Kräften und mit
Unterstützung der ganzen Welt hätte man Südafrika helfen
können, sich für die WM 2006 optimal vorzubereiten.
Gewiss, aber Deutschland wird sich ohne ausländische Hilfe darauf vorbereiten können. Dies erscheint mir sparsamer.
Wir alle hätten aus Südafrika ein modernes Land machen können
und dieses Entwicklungsland in ein neues Zeitalter führen
können.
Dies ist der Absatz, der mich zur Anwort angeregt hat. Wir alle gemeinsam hätten viele Möglichkeiten. Warum eigentlich sollten wir alle aus Südafrika ein modernes Land machen? Warum nicht aus Uganda oder aus Äthiopien oder aus Fidji oder aus Georgien … oder aus allen „Entwicklungsländern“?
Ich habe mehrere Jahre in Süd Afrika gelebt und es kürzlich wieder einmal besucht. Ich liebe dieses Land. Die TV-Berichte mit den enttäuschten Jugendlichen am Platz mit dem Kruger Denkmal in Pretoria fand ich auch traurig. Aber haben die Leute ein Recht ungehalten zu sein? Was haben sie selbst dazu getan, um im Jahr 2006 die WM auszurichten? (Abgesehen davon, daß sie eine Bewerbung abgegeben haben.)
Zuerst einmal muß ein Land und auch die Menschen darin selbst eine Änderung wünschen und darauf hin arbeiten. Es ist nicht wichtig, was wir Mitteleuropäer gerne hätten. Die Menschen in dem Land entscheiden, wie sie gerne leben wollen. Ist es erstrebenswert, ein modernes Land zu sein, z.B. (so nehme ich an) ein Land in dem ein Mann nur eine Frau heiraten (und nicht kaufen) kann. Oder was ist modern? Oder… u.s.w.?
Nichts für ungut, das ist keine Antwort, sondern sind viele Fragen die ich auch nicht beantworten kann.
Aber Fussball eignet sich scheinbar nur zum Kommerz und zum
Schowbiz, schade.
Nein, auch zur Unterhaltung vieler Menschen (mich ausgenommen).
Grüße Rudolf
dito!
Hallo…
Wir alle hätten aus Südafrika ein
modernes Land machen können und dieses Entwicklungsland in ein
neues Zeitalter führen können.Willst Du dies tatsächlich? Intessiert Dich Südafrika
überhaupt?
Klingt hart, lieber Reiko, aber wenn wir mal ehrlich sind, triffst du genau den Punkt…
Aber Fussball eignet sich scheinbar nur zum Kommerz und zum
Schowbiz, schade.Das stellst Du erst jetzt fest?
Das ist es! Und ausserdem, sind denn nicht auch Fußballspiele in den traditionellen Fußballlaender nicht auch schoener und kommt dort nicht auch in den Stadien immer eine super Atmosphaere auf?
Zum Beispiel WM 2002 in Korea/Japan… ist ja ok, dass auch mal in Asien eine WM stattfindet, aber wer steht morgens so frueh auf, bzw. hat mittags Zeit sich ein Fußballspiel anzuschauen…
*gruebel* Und dass da eine Stimmung aufkommt wie in Mailand, Liverpool oder in München wage ich zu bezweifeln…
Mag bedauerlich klingen, aber es ist nunmal so…
Servus
Reiko
Gruss
Kai
Hi Reiko,
ich habe mich eindeutig dafür ausgesprochen, dass Südafrika diese Chance verdient gehabt hätte. Daran magst du erkennen, dass mich Südafrika interessiert. Ich habe Südafrika besucht und musste erschütternd feststellen, wie arm die leute dort sind, wenn man aus den Zentren herausfährt. Südafrika interessiert mich wie jedes Land, in dem Menschen leben. Jedes Land, jede Nation dieser Erde hätte diese Chance verdient, um ein wenig Anschluss an die grossen Industriestaaten gewinnen zu können.
Das macht uns nicht ärmer, doch diese Menschen, die am Rande des Existenzminimums leben, um soviel reicher. Es geht nicht nur um die Illusion, Ausrichter einer Fussball-WM zu sein. Damit verbunden wären Milliarden-Investitionen, die ohne ein solches Weltereignis nicht getätigt werden. Da brauchen wir uns nichts vorzumachen.
Deine sarkastische Schlussbemerkung übersehe ich. Wollen wir nicht in Freundschaft Gedanken austauschen und unsere Meinung sagen? Es ist nicht nötig, solche rüde Töne anzuschlagen.
Gruß,
Francesco
Hi,
Hi auch,
die Fussballwelt hat eine grosse Chance verpasst.
Bist Du sicher?
Ist Südafrika ein derart begeistertes Fußballland wie Italien oder Brasilien?
Sicher hat
Südafrika nicht die Infrastruktur wie die europäischen Länder.
Aber mit vereinten Kräften und mit Unterstützung der ganzen
Welt hätte man Südafrika helfen können, sich für die WM 2006
optimal vorzubereiten.
Mit Infrastruktur allein ist es aber nicht getan. Soll ein Land riesige Fußballstadien bauen, wenn nach der WM kein Verein diese nützen kann?
Wir alle hätten aus Südafrika ein
modernes Land machen können und dieses Entwicklungsland in ein
neues Zeitalter führen können.
Dafür gibt es andere Gelegenheiten als eine Fußball WM.
Aber Fussball eignet sich scheinbar nur zum Kommerz und zum
Schowbiz, schade.
Fußball hat immer auch etwas mit Kosten zu tun.
Überlege einmal was die Teilnehmerländer für Anreisekosten hätten. Deutschland liegt einfach zentraler, da ja ein Großteil der Teilnehmer aus Europa kommt.
Und dann sind da noch klimatische Bedingungen zu berücksichtigen. Soll die WM im südafrikanischen Winter stattfinden?
Gruß Harald
Wir alle hätten aus Südafrika ein
modernes Land machen können und dieses Entwicklungsland in ein
neues Zeitalter führen können.
Gute Idee, aber dafür brauchen die Südafrikaner keine Fussball-WM!!!
Wäre es nicht für das Land und die Entwicklung viel hilfreicher, wenn die Weissen nicht das bischen Reichtum abschöpfen würden???
Das Land gehört nicht den weissen Menschen, und doch wollen sie partout den „gelobten“ Fortschritt diesen Menschen aufdrängen… oder die für uns wichtigen Bodenschätze „ergaunern“…
Wer weiss, was dem Land alles erspart bleibt, wenn es diese WM nicht ausrichten muss!
Gruß Ayla, die sich fragt, wer nach der WM in den Stadien spielen und in den Hotels wohnen soll…
Hallo Francesco,
im Grunde genommen war und ist es mir egal, wo die WM ausgetragen wird. Ich freue mich natürlich für Deutschland. Aber die Art und und Weise, wie für Südafrika geworben wurde ( durch die FIFA) war mir etwas gegen den Strich. Und ich bin der Meinung, gerade Staaten in Afrika erhalten sehr, sehr viel Unterstützung und Aufbauhilfe aus der Alten und Neuen Welt. Ob eine WM DIE grosse Initialzündung wäre, bezweilfe ich einigermassen stark.
Sämtliche anderen Faktoren wie Stadion, Infrastruktur, Sicherheit etc. lasse ich aussen vor. Ich bin überzeugt, dass es hier nicht in 6 Jahren geschafft worden wäre, hier ein WM-taugliches Umfeld aufzubauen.
Aber vielleicht 2010.
Servus
Reiko
nämlich spätestens dann, wenn sie merken, dass sie knaller-spiele wie frankreich-brasilien zum beispiel nur in herrn kirchs pay-per-view- abzock-fernsehen zu sehen bekommen werden. und zwar vermutlich zu extra-saftigen tarifen.
frank
keine Panik…
Hallo,
zunaechst einmal halten wir fest, dass das Eroeffnungsspiel, die Halbfinale und das Finale, sowie die Spiele der deutschen Mannschaft unverschluesselt laufen muessen, das sieht der Vertrag so vor…
Und sollten die restlichen Spiele wirklich nur pay-per-view zu sehen sein… na, es gibt doch zum Glueck ja noch EUROSPORT, die zeigen doch alle Spiele, bis auf die mit deutscher Beteiligung!
Und falls nicht, dann schauen wir halt hollaendisches Fernsehen, da kann man zwar den Kommentar nicht unbedingt verstehen, aber im Vergleich zu den Kommentatoren der oeffentlich-rechtlichen, duerfte das ja zu verschmerzen sein…
*grins*
In diesem Sinne
Locker bleiben 
Kai
Nee, Südafrika hat ganz andere Sorgen
Petri Heil, lieber Francesco!
Sicher warst Du als Sightseeing-Tourist einmal in RSA, vielleicht sogar in Joburg, in PE und einem Township, mit dem Bus durchgekarrt! Ich war u.a. in den meisten der Homelands, den sogenannten früheren. Habe dort mit den Jungs vor Ort gesprochen. Es sind freundliche, relativ naive und erdverbundene Menschen. Die Fußballpreise, die gefordert werden würden, kann sich, außer einigen wenigen tausend Schicki-Micki-Vorzeige- Schwarzen, kein „normaler“ Familienvater, geschweige denn die ganze Großfamilie „leisten“. Geht einfach nicht. Alles nur für die Medien, die Kirchs, die „Kanäle“ mit ihren Werbemilliarden. Wie gehabt! - Siehst Du das nicht auch so? Wenn ja, würde ich mich über eine Nachricht von Dir freuen.
Ich war bereits zweimal, jeweils mit Avis-Leihwagen, vor Ort und habe über 19.000 km dort insgesamt verfahren, lt. Tachoabrechnungen!
Die Masse der Schwarzen hat kaum Arbeit, muß, wenn sie welche hat, immer noch schwer schuften, damit die Regierungs-Bonzen, die Aushängeschilder der „Befreiungsbewegung“ von Ex-SU-Gnaden, ihre Mercedesse, BMWs und sonstige Statussymbole bezahlen können.
Verbessert hat sich nur das Datum, ansonsten stehen alle „Fortschritte“ (s. Datum!) auf „dem Papier“. Die Rohstoffe werden für 'n Appel ohne! Ei an die früheren Kolonial-Herren verramscht, die großen Weiterverarbeitungsbetriebe sind zumeist in der Hand der internationalen „Kräfte“, nämlich weiß aussehende Business-Men, mit mehreren Pässen - davon, natürlich, ein Middle-East-Paß eines bekannten Totschlag- und Terror-täglich-Landes. Alles, wie immer! Business as usual. Schwarze versklaven ihre eigenen Stammesangehörigen, um sich „weiße“ Statussymbole zu leisten und genauso dreist zu herrschen, wie zuvor die sogenannten Weißen. Es hat sich nur das jeweilige Türnamensschild geändert. Sonst gar!!! nichts. - Oh doch, natürlich, das Datum ändert sich dort auch, sogar täglich!
Und Fußballstadien, die europäischen Ansprüchen genügen würden, sind nicht vorhanden bzw. es fehlt sämtliche! Infrastruktur für internationales Niveau! Die ist auch in ein paar Jährchen nicht aus dem Boden zu zaubern. Außerdem wird der gutmeinende Tourist von der hohen Mordrate z.Zt., die keiner laut erwähnt, weil totale Anarchie herrscht - Motto: Schwarze (Polizei) schießt nicht mehr auf schwarze (Stammesangehörige) Verbrecher. Das war mal, heute ist „Fortschritt“! Na, bedenkenswerte Details finden können. Hört man nur leider sehr sehr selten von. Jeder RSA-Kenner wird meine leider nicht begeistert klingen könnenden Analysen oben bestätigen. Eigentlich ein wunderschönes, reiches Land. Aber völlig dabei, genauso auf „Tauchstation“ zu gehen, wie sämtliche anderen Afrika-Kolonien und neue Kolonien auch.
Tja, immerhin: Das Datum ändert sich täglich, ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Dein Norbert.
PS Es ist immer wieder schön, von einem naiven, blauäugigen Touristen „tolle“ Ideen bezüglich „multikulti-Beglückung“ nacherzählt zu bekommen, ganz im Sinne der etablierten Medien, die genau denselben Ausbeutern der Schwarzen Afrikas gehören.
Hallo Norbert (und andere Leser),
Leider (wegen der armen Menschen dort) ist Deine Analyse richtig, ZA sollte tatsächlich andere Sorgen als die WM haben.
Falls wider aller Vernunft die FIFA sich für die WM 2010 in ZA entscheidet, würde ich gerne wissen wollen, in welchen Städten die Spiele stattfinden. Eigentlich kämen nur die Küstenstädte in Frage und besonders Johannesburg (auch Pretoria) wären disqualifiziert. Wegen der Höhenlage von beinahe 2000 m kann man dort nur nach ein paar Wochen Aufenthalt (zum akklimatisieren) Leistungssport betreiben, sonst kriegen die Spieler doch nicht genug Luft zum Laufen. Oder habe ich Unrecht? Oder würde man dies in Kauf nehmen, weil (mit wenigen Ausnahmen) alle gleich betroffen wären?
Grüße, Rudolf
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Na und?
Hi, Francesco!
die Fussballwelt hat eine grosse Chance verpasst. Sicher hat
Südafrika nicht die Infrastruktur wie die europäischen Länder.
Aber mit vereinten Kräften und mit Unterstützung der ganzen
Welt hätte man Südafrika helfen können, sich für die WM 2006
optimal vorzubereiten. Wir alle hätten aus Südafrika ein
modernes Land machen können und dieses Entwicklungsland in ein
neues Zeitalter führen können.
Ich bezweifle, daß dafür die Ausrichtung einer WM ausgereicht hätte.
Südafrika war und ist politisch sowie gesellschaftlich in einem absolut desolaten Zustand.
Die Sicherheit der Sportler und auch der ausländischen Besucher ist, v.a. in den größeren Städten, wo ja wohl die Stadien entstehen sollten (!), nicht gewährleistet.
Deutschland hat die Infratruktur und auch fähige Organisatoren, um ein Weltklasse-Ereigbnis wie eine Fußball-WM adäquat auszurichten.
Alles stichhaltige Gründe, weswegen die Entscheidung in Ordnung ist.
Übrigens: es macht mir besondere freude, daß die wortbrüchigen Engländer (eigentlich wollten sie Deutschlands Bewerbung unterstützen), nun doppelt verloren haben
)) !!!
Ich sehe es absolut nicht als Verpflichtung der 1. und 2. Welt an, Südafrika bei der Ausrichtung einer Fußball-WM zu unterstützen. Vielmehr sollten Hilfen auf „Geben und Nehmen“ basieren, was in diesem Fall bedeutet: mehr Demokratie, Menschenrechte und Hilfsprogramme für die Bevölkerung in den Homelands geben, dafür etwas internationale Hilfe nehmen.
Und wenn der Laden läuft, dann vielleicht mal wieder für eine WM bewerben.
Aber Fussball eignet sich scheinbar nur zum Kommerz und zum
Schowbiz, schade.
Das ist bei jeder populären Sportart derselbe Käse. Überbezahlte „Profis“, mit der Steigerung der Gehälter abnehmende Leistungen u.s.w.
Wen interessiert überhaupt Fußball??
Wenn Ihr mal richtigen Sport sehen wollt, seht Euch mal den Worldcup im Windsurfen an. Allerdings muß man persönlich zu den Veranstaltungsoerten fahren, da unser Prolo-TV ohnehin nur noch Formel 1 und Fußball kennt.
Da könnte man sich dann auch gleich selbst ein wenig bewegen.
Abschließend möchte ich noch anmerken, daß zu viel Altruismus gegenüber Südafrika absolut fehl am Platze ist, denn Deutschland kann momentan den „warmen Regen“ aus der Fußball WM selbst mehr als gut gebrauchen…
Gruß,
Mathias
Lieber rbartl,
hast den rechten Most aus’m Keller geholt!
Bin also nicht alleine, mit meiner sozio-politisch-kulturellen Analyse der Ex-GB- nun neuerdings weltweiten Kolonie!
ZA steht für „Zaire“, haben sich dieser Tage wieder rückbenannt.
RSA ist das Kürzel. Und in RSA ist es, wie Du sicher weißt, üblich und korrekt, Schwarze mit blacks und Mischlinge und Inder mit coloured anzusprechen - im Gegensatz zu den USA, wo man völlig anderer „Meinung“ diesbezüglich in den Vereinigten Staaten von Nordamerika ist.
Dein oller, das südliche Afrika und alle! seine! dort geborenen Menschen liebender, achtender und das Land gerne bereisender
Norbert.
Hallo Francesco
Die einen richten die WM 2006 aus, und die anderen nähen halt dafür die Bälle und die Trikots.
Gruss
Andreas
Wobei…
Die einen richten die WM 2006 aus, und die anderen nähen halt
dafür die Bälle und die Trikots.
…die flotten und teuren Bälle aber eher aus Asien ( Thailand,China, Korea) kommen dürften. Und die haben ihre WM ja schon in der Tasche…
)
Servus
Reiko
Hi Norbert,
wenn man das Dilemma in RSA betrachtet, drängt sich doch die Vermutung auf, dass die Südafrikaner es aus eigenen Kräften nicht schaffen, Demokratie, Infrastruktur und wirtschaftliche Entwicklung auf den Weg zu bringen.
Es ist also - wie in allen Entwicklungsländer - notwendig, Hilfe zu geben. Da, wo nichts ist, muss man es hintransportieren.
Die Industriestaaten lassen internationale Konzerne ran und hoffen drauf, dass die es machen. Aber die vertreten nur ihre Unternehmensinteressen, also Profit machen.
Mercedes und Siemens sind in Südafrika stark im Geschäft. Doch werden die Arbeiter selbst von deutschen Firmen ausgebeutet, wie es schon in der Apartheit war.
Erschreckend ist die Zunahme an Kriminalität. Die ist um 200% höher als zur Zeit der weißen Herrschaft.
Wie kann dieses Land eine Entwicklung vorantreiben, die von allen Mächtigen blockiert wird?
Gerade der Sport und die Kultur allgemein sind in der Lage, Strukturen einzuführen, da sie politisch wertneutral sind und unangreifbar wirken können.
Wenn ein Sportstadion gebaut wird und die Infrastruktur angelegt wird, ist dies nachvollziehbar, weil jeder erkennt, dass Strassen gebaut werden müssen, damit die Besucher zum Stadion gelangen können. Und schon sind Strassen da, die sonst wegen der hohen Baukosten nicht gebaut würden.
Leider total falscher Denkansatz!
Lieber Francesco, Bloody Monday
Du meinst es sicher gut. Du hast auch politische Kenntnisse und geographische Kenntnisse, wie ich sehe. Haben sehr viele nicht.
Aber: Deine gutgemeinten Tips für RSA und die „Situation“ dort, vor allem für die Menschen, nicht nur die Fußballsituation betreffend - die sind leider ziemlich unbrauchbar, weil politisch! nicht allzusehr gewollt, (außer mit „Worten“, sicher!!) und ausbeuterisch! ebenfalls ungewollt (Pressepolitik und Du werden mir diesbezüglich energisch widersprechen,ich weiß)
Warum sage ich das!
Nun, ich kenne die hinter offizieller Politik und Business-Interessen stehende „Background-Politics“. Du aber, anscheinend, leider - noch - nicht. Es ist hier schlecht das Forum für tiefergehende Aufklärung über die schmutzigen Hinterhof-Künste interessierter Machthaber, sicher ahnst Du da schon was!, aber es gibt andere Seiten, auf denen ich das schon für interessierte Laien hier im Forum vertiefend und weitergehend angesprochen habe. Falls Du Interesse haben solltest, die wirklichen Hintergründe und Zusammenhänge der Neo-Kolonial-Politik auch in 2000 und der Eine-Welt-Multi-Kulti-Propaganda-Kampagnen zu ergründen, lasse mich das bitte gesondert wissen, per E-Mail privat, und/oder lese bitte! das für so ca. 20 DM im Handel (noch!) befindliche Taschenbuch für derartig bösartige, menschenverachtende Politik anhand der USA als „Einstieg“ in die wirklich ablaufende!!! Hintergrundszenarios. Danach spätestens verstehst Du dann auch, warum Barschel in Geneve ermordet wurde, warum der „dt.“ Stern! vor der Polizei „vor Ort“ war, warum die Titelbilder wichtig waren, Barschel inne Wanne, und noch so ein paar ganz komische politisch hochbrisante „Merkwürdigkeiten“ - selbstverständlich einschließlich der Kohl’schen Bimbes-Millionen, Leuna-Milliarden und derlei „Peanuts“ (auch diese Thematik; hab ne Menge dazu!) mehr. Nur so als „Einstieg“! Der ehemalige Staatssekretär von Bülow, SPD, hat ein ebenfalls in Deutschland erschienenes Buch vertiefend zu von mir angedeuteter Problematik geschrieben - kriegste im Buchhandel um die Ecke.
Nun die Daten: - VAP-Verlag: „Die Insider“, Gary Allen (US-Mafia-Politik, gerade stattfindend!) ca. 20 Mark (Spitzenklasse!!!)
- von Bülow, Buchtitel habe ich leider nicht präsent, kannste aber jederzeit durch das Buchhändlerinfosystem im Laden kostenlos abfragen lassen.
Na, ich harre der Dinge, die da kommen werden (oder auch nicht!).
Dein Norbert.
_________________________________________________________________
„Petri Heil, Norbert,
wenn man das Dilemma in RSA betrachtet, drängt sich doch die
Vermutung auf, daß die Südafrikaner es aus eigenen Kräften
nicht schaffen, Demokratie, Infrastruktur und wirtschaftliche
Entwicklung auf den Weg zu bringen.“
Auf welchen Weg,und ist dieses „Heil“ denn wirklich auch gewollt!
„Es ist also -wie in allen Entwicklungsländern- notwendig, Hilfe zu geben. Da, wo nichts ist, muß man „es“ hintransportieren.“
Was muß „man“ hintransportieren? Mercedesse, Rauschgifte, Kultur, oder etwa „Hilfe zur Selbsthilfe“!
„Die Industriestaaten lassen internationale Konzerne ran und
hoffen drauf, daß die „es“ machen. Aber die vertreten nur ihre
Unternehmensinteressen, also Profit machen …“
Die „Industriestaaten“ sind hochintelligent, und „die“ wissen ganz genau, was sie dem Pöbel (das Volk) zu erzählen haben, damit er die Schnauze hält, und was sie zu tun haben, um Reibach zu machen. Deine, unsere Meinung interessiert einen Scheißdreck!
Hoffentlich sind wir diesbezügl. schon einer Meinung, Francesco?
„Mercedes und Siemens sind in Südafrika stark im Geschäft. Doch
werden die Arbeiter selbst von deutschen Firmen ausgebeutet,
wie es schon in der Apartheit war.
Erschreckend ist die Zunahme an Kriminalität. Die ist um 200%
höher als zur Zeit der weißen Herrschaft.
Wie kann dieses Land eine Entwicklung vorantreiben, die von
allen Mächtigen blockiert wird?“
LieberFrancesco,spätestens jetzt solltest Du Dich selber fragen,
wer denn die von Dir richtig und zutreffend angesprochenen Mäch-tigen präzise sind und wer „die“ unter Kontrolle hat! - Ich sage Dir, sie sind!!! unter Kontrolle. Aber nicht von demokratisch interessierten oder überwachten Gremien sondern von dämokratisch installierten Organen einer Macht, die genau weiß, was sie will.
Die auch keinerlei Interesse an einer „Entwicklung“ hat! Auch nicht, daß Leute wie Du (und ich) anfangen nachzudenken!!! - Wir sollen lieber: konsumieren, chatten, labern, die Zeit verbraten!
Logisch „nachvollziehbar“, lieber Francesco?
Ich schreib das eben, weil ich wirklich weiß, was wie läuft und vor allem: warum! Und Du und leider die meisten überhaupt nicht - wie mir in Deiner Einwandbegegnung traurigerweise klar ist. - Aber: das können wir ändern! „Wir“ heißt, die an wirklicher Wahrheit interessierten, wenigen Menschen. Doch, es gibt sie. Und „die“ beackere ich … Na Du, verstehste mich jetzt ein klein-bißchen besser?? - Na mal gucken, wir haben ja Zeit, d’ran zu arbeiten und Abhilfe (Subsidiarität - s.o.) zu schaffen!
„Gerade der Sport und die Kultur allgemein sind in der Lage,
Strukturen einzuführen, da sie politisch wertneutral sind und
unangreifbar wirken können.“
Enä, sind sie nicht! Und auch nicht unangreifbar; Du siehst das alles viel zu „blauäugig“, noch!
„Wenn ein Sportstadion gebaut wird und die Infrastruktur
angelegt wird, ist dies nachvollziehbar, weil jeder erkennt,
daß Strassen gebaut werden müssen, damit die Besucher zum
Stadion gelangen können. Und schon sind Strassen da, die sonst
wegen der hohen Baukosten nicht gebaut würden.“
Völlig anderer Meinung! Für Straßenbau genügt ein „Erdhobel“ und schon ist die Straße da, so wird es „da unten“ sowieso schon lange gemacht, genau wie in Namibia (sogenannte Pads). Kostet nur 'nen Appel (ohne Ei). Teerstraßen sind europäischer Luxus.
Also, bis demnächst, habe auch Deine anderen Beiträge im Forum zu anderen Themen gelesen. Sind noch total von selbem Hintergrundwissensstand, aber ich bemerke einen hohen Anteil guten Willens und ehrlichen Helfenwollens. Da will ich Dir bei helfen, daß sich der Hintergrundwissensstand um ein paar tausende von Prozenten in den nächsten Tagen und Wochen anheben wird. Wenn Du willst! Versprochen! Ohne Hintergrundkenntnisse ist effektives, effizientes und Bestand haben werdendes Helfen völlig unmöglich. Es gibt Menschen, die wollen, daß die Menschen unwissend bleiben, kann man umso besser politisch besabbern, Scheiß in die Birnen blasen und manipulieren, ohne daß die es je bemerken werden. So wie sich der Pöbel hier in Europa absichtlich gehalten wird!!! - Völlig unwissend und naiv, scheinbar „fortschrittlich“, aber nur dumme Blabla-Sprüche wie Papageien nachplappernd, George Orwell hat dieses „Szenario“ sowohl in seiner „Farm der Tiere“ als auch in „1984“ im Jahre 1947 schon zutreffend auch für heute beschrieben! Warum wohl waren diese Bücher, so wie heute andere im Westen!!!, im Osten verboten!? - Einmal darfst Du raten!
Dein gut meinender, und „Kritik“ als aufbauend verstanden haben wollender, Norbert.
PS sei mir bitte nicht böse, wenn ich so deutlich wurde. Aber ich glaube, daß Du Gesäusel nicht magst, und ein Freund der Wahrheit sein/werden willst! Da glaube ich fest dran, nachdem ich auch Deine sonstigen Beiträge gelesen habe. Gruß Norbert.
Hi Norbert,
wenn man das Dilemma in RSA betrachtet, drängt sich doch die
Vermutung auf, dass die Südafrikaner es aus eigenen Kräften
nicht schaffen, Demokratie, Infrastruktur und wirtschaftliche
Entwicklung auf den Weg zu bringen.
Es ist also - wie in allen Entwicklungsländer - notwendig,
Hilfe zu geben. Da, wo nichts ist, muss man es
hintransportieren.
nein, das ist die logik, die fast alle entwicklungsländer in abhängigkeit europas, usa und damals der SU gebracht haben.
im zuge der entwicklungshilfe kommen dann nämlich die ganzen leute, die für laues geld rentable schürfkonzessionen erwerben, ihre fabriken dort aufbauen bzw. in bestehende investieren und die arbeiter billig ausbeuten…
Die Industriestaaten lassen internationale Konzerne ran und
hoffen drauf, dass die es machen. Aber die vertreten nur ihre
Unternehmensinteressen, also Profit machen.
Mercedes und Siemens sind in Südafrika stark im Geschäft. Doch
werden die Arbeiter selbst von deutschen Firmen ausgebeutet,
wie es schon in der Apartheit war.
richtig. daher sollten weder westliche regierungen noch irgendwelche firmen das recht haben, sich in diese länder einzumischen.
Erschreckend ist die Zunahme an Kriminalität. Die ist um 200%
höher als zur Zeit der weißen Herrschaft.
kein wunder. die ist ja auch damals mit aller gewalt und einingkeit gegen einen gemeinsamen feind vorgegangen. und polizeiübergriffe gegen schwarze galten sicherlich nicht als kriminell.
Wie kann dieses Land eine Entwicklung vorantreiben, die von
allen Mächtigen blockiert wird?
Gerade der Sport und die Kultur allgemein sind in der Lage,
Strukturen einzuführen, da sie politisch wertneutral sind und
unangreifbar wirken können.
naja, auch mexiko hat mal eine wm ausgerichtet, aber die indios im süden sind immer noch landlos, die armut ist gewachsen, die machteliten bereichern sich immer noch…
Wenn ein Sportstadion gebaut wird und die Infrastruktur
angelegt wird, ist dies nachvollziehbar, weil jeder erkennt,
dass Strassen gebaut werden müssen, damit die Besucher zum
Stadion gelangen können. Und schon sind Strassen da, die sonst
wegen der hohen Baukosten nicht gebaut würden.
ok, aber wem nützen denn die strassen?
das problem in den meisten entwicklungsländern liegt nicht in den städten sondern in der peripherie.
setzte man dort einmal an und würde die ursachen der landflucht belämpfen, wären die städte nicht überfüllt und eine menge urbane probleme, insbesondere die bildung der slum-viertel könnte gelindert werden.
wo aber werden denn die fussballstadien gebaut?!?
in den slums?
auf dem land?
nein, in den sicheren gebieten, die schon ausreichende bedingungen aufweisen.