Hi
Erstmal möchte ich mich für deine Bemühungen bedanken.
Bitte, bitte (wobei sich mein gesamtes „Wissen“ auch nur auf das stützt, was
ich durch einen Einblick in die von Dir genannte HOWTO, das Linux-Howto von
inode und ein bißchen googlen in der SuSE-Mailinglist ermittelt habe
)
Aktueller Stand:
Nach der Eingabe der zwei DNS-Adressen funktioniert die
Verbindung.
Steht das nicht eh in der HOWTO? 
Jetzte habe ich „nur“ noch das Problemchen mit der
automatischen Einwahl.
Ausserdem kann ich in der Shell den Befehl: pptp alcatel nicht
ausführen (wenn
ich nicht als root angemeldet bin). Fehlermeldung: command not
found.
Logisch. Weil pptp unter /usr/sbin/ liegt. Und dieser Pfad wird in der
/etc/profile bzw ~/.profile eines „einfachen“ Users nicht angegeben sein,
weshalb die Shell dort auch nicht nach pptp sucht.
Gib einmal
echo $PATH
ein. Dann wirst Du sehen, daß /usr/sbin/ dort nicht zu finden ist.
Freue mich schon auf deine Beschreibung und das Script für die
automatische
Einwahl. Besten Dank im Vorraus!
Ok, hier ist „mein“ (aus dem HOWTO, der inode-Seite und der SuSE-Mailinglist)
zusammengestoppeltes Skript:
#! /bin/sh
#
#
. /etc/rc.status
rc\_reset
base=${0##\*/}
link=${base#\*[SK][0-9][0-9]}
test $link = $base && XDSL=yes
#In dieser Datei befindet sich die (dynamisch) vergebene IP.
#Gegebenfalls ändern, wenn Dein Modem nicht an eth0 hängt:
ETH0\_DHCP="/var/lib/dhcpcd/dhcpcd-eth0.info"
test $XDSL=yes || exit 5
test -x /usr/sbin/pptp || exit 5
test -s $ETH0\_DHCP || exit 5
# IP-Adresse von eth0 herausbekommen
IP\_ETH0=$(cat $ETH0\_DHCP | grep "IPADDR" | cut -d = -f 2)
return=$rc\_done
case "$1" in
start)
echo -n "Connecting to XDSL@inode" # Text nach Belieben anpassen :wink:
# Statt 10.0.0.138 natürlich die IP-Adresse Deines Modems verwenden:
/sbin/route add -host 10.0.0.138 gw $IP\_ETH0
# Dasselbe gilt für "inode":
startproc /usr/sbin/pptp inode || return=$rc\_failed
echo -e "$return"
;;
stop)
echo -n "Disconnection from XDSL@inode"
killproc -TERM /usr/sbin/pppd || return=$rc\_failed
killproc -TERM /usr/sbin/pptp || return=$rc\_failed
/sbin/route del -host 10.0.0.138
echo -e "$return"
;;
restart)
$0 stop && $0 start || return=$rc\_failed
;;
reload)
;;
status)
echo -n "Checking for XDSL Connection: "
checkproc /usr/sbin/pptp && echo "online" || echo "offline"
;;
\*)
echo "Usage: $0 {start|stop|status|restart}"
exit 1
esac
test "$return" = "$rc\_done" || exit 1
exit 0
Das Skript dann unter einem beliebigen Namen abspeichern, ausführbar machen und
nach /etc/init.d/ kopieren. Dann am einfachsten mit dem Runlevel-Editor von
Yast2 angeben, in welchem/n Runlevel(s) die Verbindung aufgebaut werden soll.
Und achte darauf, daß das Skript am besten nach allen anderen Diensten/Skripten
gestartet wird (= die S-Links sollen die höchste Nummer haben) sowie als erstes
beendet wird (= die K-Links sollen die Nummer 1 haben). Bei mir hat das Yast2
aber automatisch gemacht.
Achja, bevor Du das Skript einem Runlevel zuweist, teste es vorher lieber noch
einmal per Hand. 
Viel Spaß 
P.