Suse Installieren

Da ich zu faul bin alles nochmal zu schreiben, kopiere ich hier ein paar Sachen aus einem Linux-Forum:

-> Hallo,
ich bin sozusagen Linux-Neuling. Ich habe auf meiner 160 GB SATA-Festplatte eine 60 GB große NTFS-Partition, auf der ich Windows XP installiert habe. Außerdem eine 27 GB große Partition, die sowohl von Windows, als auch von Linux genutzt werden sollte und während der Installation von openSUSE 10.2 eingerichtet wurde. Desweiteren wurde eine SWAP-Partition und zwei weitere Partitionen mit dem Dateisystem ext3 eingerichtet, die Linux anscheinend braucht. Die Installation selbst hat dann auch wunderbar Funktioniert (ich durfte bloß nicht versuchen Online-Updates zu installieren, denn dann ist mein Rechner immer abgeschmiert, obwohl die Verbindung an sich anscheinend funktionierte). Danach wollte ich allerdings Linux starten. Ich bin auch bis zum Login gekommen, danach tat sich aber gar nix mehr. Als ich versucht habe die Installation zu reparieren, erkannte das Installationsprogramm auf den beiden Linux-Partitionen einen „Fehler im Dateisystem“. Dieser konnte laut dem Programm jedoch behoben werden. Das Login funktionierte trotzdem nicht und als ich die Reparatur erneut durchführen wollte trat der selbe Fehler auf.
Ich bin mir zwar fast schon sicher, dass die doch recht dürftigen Informationen, die ich hier zur Verfügung stellen konnte nicht zur Lösung des Problems ausreichen, aber wie gesagt ich bin Linux-Neuling und weiß überhaupt nicht was für die Problemlösung relevant ist. Deshalb hoffe ich, dass hier Leute sind, die mehr Ahnung haben.

-> Mein Rechner:
AMD Athlon XP 64 3000+

Hallo und Willkommen :smile:

Ich habe mittlerweile schon die Festplatte auf Fehler getestet
mit folgendem Programm:
http://www.computerbase.de/downloads/software/system…
Es wurden allerdings keine Fehler gefunden. Eine
Neuinstallation und -partition (60 GB Win XP, 2 GB SWAP, 20 GB
ext3, 67 GB ext3) führte auch zu nix. Die selben Fehler traten
erneut auf.

Du hast also statt FAT32 diesmal ext3 genommen und vorher die Platte formatiert und es trat wieder der Absturz beim oder kurz nach dem Login auf.

Manchmal komm ich nicht zum Login, manchmal tut sich nix mehr während ich mein Passwort eintippe und manchmal bleibt der Rechner erst hängen nachdem ich mich eingeloggt habe.

Also die Festplatte ist in Ordnung und der XServer startet auch, wie ich das sehe.
Bekommst Du eine Fehlermeldung beim Abbruch?
Beim Starten mal „ESC“ drücken und evtl. die Ausgabe mit der Taste „Rollen“ anhalten.

Gruß, Ingo (Leu)

Ich bin nach der Neuinstallation nicht mal mehr zum Login gekommen. Mittlerweile habe ich während des Absturzes immer einen schwarzen Bildschirm, also kann ich auch keine Fehlermeldungen sehen. Der PC friert sozusagen ein.

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Ich bin nach der Neuinstallation nicht mal mehr zum Login
gekommen. Mittlerweile habe ich während des Absturzes immer
einen schwarzen Bildschirm, also kann ich auch keine
Fehlermeldungen sehen. Der PC friert sozusagen ein.

Okay, aber Du hast schon das Auswahlmenü im GRUB und danach erstmal den blauen Bildschirm beim Starten, bis zum Abbruch, oder?

Versuche mal folgendes:
Gebe im GRUB als Bootoption „init 3“ (ohne Anführungsstriche) ein und drücke, wenn der blaue Bildschirm kommt die „ESC“-Taste. Dann sollte man sehen, wo der Bootprozess abbricht oder es steht am Ende etwas mit Login: da.
Hast Du die Failsafe-Startoption bereits probiert (auch mal mit init 3)?

(init 3 bedeutet, dass der Rechner nur bis zum Runlevel 3 startet, also keine grafische Benutzeroberfläche startet, sondern im Texteingabemodus bleibt)

Meine Vermutungen ansonsten:

  • vielleicht doch ein Festplattenfehler
  • vielleicht wurde eine Datei nicht richtig runtergeladen oder gebrannt

Wenn ich beim booten init 3 eingebe, komme ich bis zum Login. Wenn ich meine Daten eingegeben habe steht da in etwa folgendes:
Letzte Anmeldung …
Have a lot of fun!
Danach kann ich nix mehr machen. Muss das so oder ist da was kaputt. Btw. der smtp-Deamon sollte eigentlich kein Dienst sein, der für das starten von Linux erforderlich ist oder? Der wurde nämlich anscheinend nicht richtig installiert.

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Wenn ich beim booten init 3 eingebe, komme ich bis zum Login.
Wenn ich meine Daten eingegeben habe steht da in etwa
folgendes:
Letzte Anmeldung …
Have a lot of fun!
Danach kann ich nix mehr machen. Muss das so oder ist da was
kaputt. Btw. der smtp-Deamon sollte eigentlich kein Dienst
sein, der für das starten von Linux erforderlich ist oder? Der
wurde nämlich anscheinend nicht richtig installiert.

Nein, das ist nicht richtig. Du solltest nach Deinem Login eine Befehlszeile erhalten, ähnlich dieser „af-fe@DeinComputer:~>“.
Der smtp-Daemon wird für das Versenden von Emails gebraucht. Das sollte hier aber nicht relevant sein (http://www.linux-club.de/ftopic74336.html).

Hm… also, wenn der Login mal klappt und mal nicht, würde ich weiterhin auf einen Lesefehler, bzw. Schreibfehler auf der Festplatte tippen. Ich weiß nicht, wie gut das Win-Programm ist, was Du benutzt hast. Das habe ich noch gefunden: http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_13007626.html

Vielleicht auch nochmal die Suse herunterladen und die DVD langsamer brennen.

Mehr weiß ich dazu leider nicht. Vielleicht hat jemand anderes eine Idee.

Dann werde ich die DVD nochmal runterladen.

Erledigt.
Ich habe einfach mal einen Arbeitsspeicherriegel rausgenommen. Danach hat alles ohne Probleme funktioniert. Anscheinend kommt Linux mit Dual Channel nicht richtig zurecht!? Kann man das irgendwie konfigurieren?

Hallo,

Anscheinend kommt Linux mit Dual Channel nicht richtig
zurecht!? Kann man das irgendwie konfigurieren?

Der Anschein trügt. Linux kommt allerdings mit kaputten/falsch
konfigurierten RAM Riegeln nicht richtig zurecht.

Gruß

Fritze

Dual Channel
Was könnte denn falsch konfiguriert sein?

Was könnte denn falsch konfiguriert sein?

Noname-Schrottmodul mit verhunztem SPD-EEPROM?

Was das ist, kann man u.a. hier nachlesen:

http://www.simmtester.com/page/news/showpubnews.asp?..

Gruß

Fritze

Noname ist das nicht. Der Speicher kommt von Kingston. Wird dieses SPD-EEPROM denn vom Hersteller konfiguriert oder liegt der Fehler bei mir. Wenn ja, wie kann ich das korrigieren?

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Hallo,

Noname ist das nicht. Der Speicher kommt von Kingston.

Also noname :smile:

Wird dieses SPD-EEPROM denn vom Hersteller konfiguriert oder liegt
der Fehler bei mir. Wenn ja, wie kann ich das korrigieren?

Das wird vom Hersteller gemacht.

Gruß

Fritze

Hallo Fritze,
da stellt sich mir die Frage, wieso Win damit keine Probleme hat und ob das Problem auch bei anderen Distributionen bestehen wird.
Was meinst Du?
Gruß, Ingo

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Hallo,

da stellt sich mir die Frage, wieso Win damit keine Probleme
hat

Zunächst einmal bedeutet es, dass die RAM Parameter (diverse Timings) im BIOS nicht korrekt eingestellt werden. Das *kann*, muss aber nicht, gutgehen. Die Fehler treten mithin nicht systematisch, sondern zufällig auf.

Auch Windows wird diese Probleme haben, nutzt Speicher aber anders, als Linux. Bei Windows fällt es einem vielleicht auch nicht so auf, weil man da die ständigen Ungereimtheiten, Probleme und Abstürze gewohnt ist.

und ob das Problem auch bei anderen Distributionen bestehen wird.

Ja. Du kannst es aber umgehen, indem Du die Parameter im BIOS einfach von Hand korrekt einstellst. Wenn dann der Speicher an sich nicht fehlerhaft ist, sollten die Probleme beseitigt sein.

Gruß

Fritze

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Hallo Ingo,

Ich habe die letzen drei Tage erfolglos damit verbracht, OpenSuse 10 auf drei verschiedenen Notebooks zu installieren. Bei allen dreien konnte die Installation durch Abruch und verschiedenen Fehlermeldungen nicht durchgeführt werden. Ich habe die CD’s bzw. die Dateien dafür heruntergeladen, habe mir vorsichtshalber noch einmal die DVD Version heruntergeladen, habe die Prüfsummen der Dateien verglichen, habe verschiedene Hersteller von CD/DVD-Rohlingen ausprobiert. Nichts führte zum gewünschten Erfolg.

da stellt sich mir die Frage, wieso Win damit keine Probleme
hat und ob das Problem auch bei anderen Distributionen
bestehen wird.

Als ich kurz davor war die Notebooks zusammen mit den verschwendeten Rohlingen in den Müll zu stampfen, fand ich „gottseiesgedankt“ die Mandriva Distribution. Die hat sich völlig problemlos, auf allen Notebooks ohne auch nur zu mucken installieren lassen und läuft stabil und flott.

CU Fr@nkie

The Truth Is Out There… ;o)

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