Synchronisation von MGs, Erinnerung

Hallo, erinnert Ihr Euch noch !
Schaut mal ganz unten in diesem Brett !
Hier die Lösungen:
Sofern die Maschinen mit 2 x MG17 ausgestattet waren, so erfolgte die
Synchronisation mechanisch, da die MG´s motorgesteuert waren. Über eine
elektro-pneumatische Abzugs- und Durchladevorrichtung sowie mit am Motor
angeflanschten Steuerungen erfolgte eine gesteuerte Abzugsbetätigung im
Gleichmaß der Luftschraubenumdrehungen.

Bestand die Rumpfbewaffnung aus 2 x MG 131, so erfolgte die Synchronisation
elektrisch. Auch die Zündung der Patronen dieser Waffe erfolgte auf
elektrischem Wege, d.h. es war kein Schlagbolzen vorhanden. Am Motor befand
sich „einfach“ ein elektrischer Geber, der den Zündstrom zu den Patronen der
beiden MG´s unterbrach sobald sich wieder ein Propellerblatt der Schußlinie
näherte.
Aus :
DaimlerChrysler Aerospace AG
Unternehmensarchiv
T: 089-607-34573
F: 089-607-34560
Gruß Wolfgang

Servus Wolfgang!
Respekt, Respekt!!!
Das dürfte die engültige Lösung sein.
Auch wenn´s aus den Daimler-Akten ist, dürfte es auch bei BMW nicht anders gewesen sein, da die Waffen(!) ja identisch waren.
Jedenfalls vielen Dank für die Meldung!!!
Martin
P.S.: Bekommt man wirklich so einfach Auskünfte aus dem Unternehmensarchiv von Daimler-Chrysler???

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hai
Haben wir es also herausgefunden wie es funktioniert. Danke!
Ich hab auch noch was gefunden: Buch Focke-Wulf Ta 152 „Der Weg zum Höhenjäger“, S 21 „Von den angeführten Waffen schießen die vier MG 151 durch den Luftschraubenkreis und werden elektrisch gesteuert.“
Das die Zündung durch einen elektrischen Impuls ausgelöst wurde ist mir völlig neu, davon habe ich vorher noch nie was gehört. Das Durchladen erfolgte aber auch pneumatisch, Duckflaschen waren jedenfalls vorhanden.
Wie kommt man den ins DaimlerChrysler Aerospace Unternehmensarchiv?
Schau Thomas