T-offline

hallo,

neuerdings ist ja die hotline bei t-online nicht mehr kostenlos sondern kostet 12 cent pro minute.
wäre es nun unrealistisch gedacht, dass sich künftig die störungsfälle „wie durch zauberhand“ häufen werden, damit die user insgesamt eine stunde in der warteschleife tolle musik hören dürfen?
(früher hatte ich jedenfalls nie probleme mit t-online und wenn mal fragen waren, gab es bei der hotline höchstens 5 minuten zu warten …)

was meint ihr?

gruß
wega

neuerdings ist ja die hotline bei t-online nicht mehr
kostenlos sondern kostet 12 cent pro minute.

Ich kann mich an keine Zeit erinnern, zu der bei T-Online irgendeine Hotline (außer der, wo man bestellen kann) umsonst gewesen sein soll.

wäre es nun unrealistisch gedacht, dass sich künftig die
störungsfälle „wie durch zauberhand“ häufen werden, damit die
user insgesamt eine stunde in der warteschleife tolle musik
hören dürfen?

Würde ich denen unter Umständen zutrauen, aber ist rechtlich dann wohl doch etwas gewagt, oder? Außerdem ist es wohl nicht so lukrativ, denn wenn alle Kunden plötzlich berichten, dass sie riesige Probleme hatten (=>Schlechtes Angebot/Schlechte Qualität) und lange auf Hilfe warten mussten (=>Schlechter Service), werden alle potentiellen Neukunden zur Konkurrenz gehen.

(früher hatte ich jedenfalls nie probleme mit t-online und
wenn mal fragen waren, gab es bei der hotline höchstens 5
minuten zu warten …)

An eine Zeit, in der man weniger als eine Stunde gewartet hat, kann ich mich ebenfalls nicht erinnern.

Hallo,

neuerdings ist ja die hotline bei t-online nicht mehr
kostenlos sondern kostet 12 cent pro minute.
wäre es nun unrealistisch gedacht, dass sich künftig die
störungsfälle „wie durch zauberhand“ häufen werden, damit die
user insgesamt eine stunde in der warteschleife tolle musik
hören dürfen?

Genau, denn durch unzufriedene Kunden läßt sich ja so viel Geld verdienen. Ich bin nun wirklich kein Fan der Telekom und ihrer Töchter, aber so etwas ist einfach eine Milchmädchenrechnung.

Vermutlich möchte T-online bei der Hotline etwas Geld sparen und versucht daher, durch die Kosten die Anrufanzahl zu reduzieren. So bringt man die Leute dazu, vielleicht erst mal im Internet nach der Lösung für ihre Frage zu recherchieren. Es gibt ja auch FAQs und Kundendienstcenter auf der T-online Internetseite (die man ja zumindest dann nutzen kann, wenn der eigene Anschluss noch geht). So kann die Leitung frei bleiben für die, die nicht online können, das Hotline-Personal kann reduziert werden und man bekommt noch etwas Kohle für die Anrufe.

Warteschleifen sind bei Hotlines meist kostenfrei, keine Ahnung wie das bei T-online ist.

Vielleicht hast Du keine Vorstellung davon, wie es in einem Callcenter so zugeht. Ab einem gewissen Anrufaufkommen hat man keinen Gewinn mehr davon, jemanden länger in der Leitung zu haben. Es rufen genug Leute an, die dann in der (kostenfreien) Warteschleife hängen und unzufrieden sind. Da jeder Hotline-Mitarbeiter nur einen Kunden gleichzeitig bedienen kann und alle das gleiche für den Anruf pro Minute zahlen, ist es dem Mitarbeiter gleich, ob er 10 x 1 Minute oder 1 x 10 Minuten mit jemandem telefoniert. Bei der Telefonsexhotline ist es natürlich ein bißchen anders … aber da ist das Anrufaufkommen eben auch nicht so hoch, und der Kunde bestimmt die Länge des Gespräches.

Gruß,

Myriam

Moin, Moin.

An eine Zeit, in der man weniger als eine Stunde gewartet hat,
kann ich mich ebenfalls nicht erinnern.

Also ich habe, wenn ich die Hotline (0180 5 345345) brauchte, weil ich viele Kunden habe, im letzten Jahr die Dinge unter 30 Min. erledigt bekommen.

alf