Hallo SuperTyp93!
Vermutlich ist es dann von T-Online absichtlich so konfiguriert und muss akzeptiert werden. Aber wie schon geschrieben bin ich nicht der richtige Experte, wenn es um Details bei T-Online geht.
Warum nutzt Du nicht prinzipiell POP3 und verwaltest Deine Emails auf Deinem Rechner? Ehrlich gesagt würde ich gar nicht wollen, dass ein Fremder meine Dokumente (Emails) für mich verwahrt und sichert. Da habe ich lieber selbst ein Auge drauf und sehe zu, dass die Emails so schnell wie möglich auf meinen Rechner kommen und beim Hoster gelöscht werden.
Auch ich habe Freemail-Accounts (gmx.de und web.de), doch denen überlasse ich nicht einmal die Verantwortung, überhaupt eine Email von mir zu speichern, denn dort gibt es nur direkte Emailweiterleitungen zu anderen Emailadressen. Der Grund ist einfach: Backup! Ohne zu wissen, wie T-Online es handhabt ist es für gewöhnlich so, dass die Freemail-Anbieter hinsichtlich der Datensicherung diese per Nutzungsbedingungen oder AGB dem User zur Eigenverantwortung überlassen. Da würde ich doch nicht im Traum daran denken, Emails dort zu belassen. Die Vorteile von IMAP liegen sicher in der Minimierung von Datenübertragungen, doch ist das bei heutigen Datentransfergeschwindigkeiten und im Zeitalter der Flatrates noch aktuell? POP3 ist sicher ein Dinosaurier unter den Transferprotokollen, doch alt Bewährtes hat sicher nicht überlebt, wenn es dafür keinen Grund gäbe.
Abgesehen davon kannst Du doch in Thunderbird über die Filter auch bei IMAP-Accounts mit Ordnerstrukturen arbeiten. Du arbeitest dann eben mit einem Posteingangsordner bei T-Online und filterst den Kram erst beim Abruf durch Thunderbird in eine Ordnerstruktur, wie sie Dir gefällt. Allerdings sind wir dann wieder an einem Punkt, wo sich IMAP nicht sonderlich von POP3 unterscheidet.
Gruß,
Peter L.