Tachoausfall und ABS-Leuchte leuchtet

Hallo. Ich fahre einen Opel Astra 1.8 16v, Baujahr 1999. Seit kurzem leuchtet die ABS- Kontrollleuchte auf und der Tacho ist ausgefallen. Bremsen geht aber normal. Woran kann das liegen das der Tacho ausgefallen ist und die ABS-Kontrollleuchte aufleuchtet. Kann mir jemand helfen? Gruß

Hallo,

ich würde auf einen fehlendes Signal von einem ABS-Sensor tippen (ob jetzt rechts oder links weiß ich grad nicht auswendig) Die Sensoren übertragen u.A. auch das Wegstreckensignal für den Tacho und auch fürs Motorsteuergerät.

Fahr einfach mal zum freundlichen Opel-Händler uns lass den Fehlerspeicher auslesen. Kostet von „kleiner Obolus für die Kaffeekasse“ bis „ist ja unverschämt“. Kommt darauf an, wie kulant der Händler ist und ob oder wie gut Du dort Kunde bist.

Gruß
Rudi

ich würde auf einen fehlendes Signal von einem ABS-Sensor
tippen (ob jetzt rechts oder links weiß ich grad nicht
auswendig) Die Sensoren übertragen u.A. auch das
Wegstreckensignal für den Tacho und auch fürs
Motorsteuergerät.

Das tun sie nicht, denn damit würde der Tacho in Kurven den falschen Wert anzeigen.

Fahr einfach mal zum freundlichen Opel-Händler uns lass den
Fehlerspeicher auslesen.

Das sollte er in der Tat tun.

Kostet von „kleiner Obolus für die
Kaffeekasse“ bis „ist ja unverschämt“. Kommt darauf an, wie
kulant der Händler ist und ob oder wie gut Du dort Kunde bist.

Das mit der Kaffeekasse geht nur dort, wo auch die Monteure aus der Kaffeekasse bezahlt werden. Und das wünscht man ja niemandem, nicht wahr?

Das Auslesen des Fehlerspeichers ist eine Leistung, die logischerweise bezahlt werden muss. Es gibt dafür sogar Vorgabezeiten.

Gruß
O.Varon

ich würde auf einen fehlendes Signal von einem ABS-Sensor
tippen (ob jetzt rechts oder links weiß ich grad nicht
auswendig) Die Sensoren übertragen u.A. auch das
Wegstreckensignal für den Tacho und auch fürs
Motorsteuergerät.

Das tun sie nicht, denn damit würde der Tacho in Kurven den
falschen Wert anzeigen.

Der Tacho bekommt sein Signal dann woher? Ich lerne ja gerne dazu.

Fahr einfach mal zum freundlichen Opel-Händler uns lass den
Fehlerspeicher auslesen.

Das sollte er in der Tat tun.

Kostet von „kleiner Obolus für die
Kaffeekasse“ bis „ist ja unverschämt“. Kommt darauf an, wie
kulant der Händler ist und ob oder wie gut Du dort Kunde bist.

Das mit der Kaffeekasse geht nur dort, wo auch die Monteure
aus der Kaffeekasse bezahlt werden. Und das wünscht man ja
niemandem, nicht wahr?

Das Auslesen des Fehlerspeichers ist eine Leistung, die
logischerweise bezahlt werden muss. Es gibt dafür sogar
Vorgabezeiten.

Es soll noch sowas wie Service geben…munkelt man jedenfalls. Wenn ich als langjähriger Kunde in meine Vertragswerkstatt komme, werden solche Dinge auch mal kostenlos gemacht.

Gruß
O.Varon

Gruß
Rudi

Der Tacho bekommt sein Signal dann woher? Ich lerne ja gerne
dazu.

Entweder bekommt er ein aufbereitetes Signal vom ABS-Steuergerät oder eins von einem Geber am Getriebeausgang.

Das Auslesen des Fehlerspeichers ist eine Leistung, die
logischerweise bezahlt werden muss. Es gibt dafür sogar
Vorgabezeiten.

Es soll noch sowas wie Service geben…munkelt man jedenfalls.
Wenn ich als langjähriger Kunde in meine Vertragswerkstatt
komme, werden solche Dinge auch mal kostenlos gemacht.

Deutschland ist das einzige Land, in dem der Begriff „Service“ (was ja (Dienst)leistung heißt) mit „kostenlos“ gleichgesetzt wird.
Wird eine Leistung erbracht, muss diese natürlich bezahlt werden.

Stell dir mal vor, in eine mittlere Vertragswerkstatt kommen pro Tag zehn bis fünfzehn Stammkunden, die Dinge wie Fehlerspeicher auslesen o.ä. kostenlos gemacht haben wollen.
Dafür kannst du fast einen Monteur abstellen.
Wer soll den denn bezahlen? Und wovon sollen die Geräte und die Software bezahlt werden?

Gruß
O.Varon

Hallo O.Varon,

ich würde auf einen fehlendes Signal von einem ABS-Sensor
tippen (ob jetzt rechts oder links weiß ich grad nicht
auswendig) Die Sensoren übertragen u.A. auch das
Wegstreckensignal für den Tacho und auch fürs
Motorsteuergerät.

Das tun sie nicht, denn damit würde der Tacho in Kurven den
falschen Wert anzeigen.

Früher war das so üblich, war meistens das linke Vorderrad (kürzeste Verbindung zum Tacho für die biegsame Welle). Beim Heckantrieb hatte man auch keine Problem mit einem durchdrehenden Antriebsrad.

Genauer wird es am Eingang des Differentialgetriebes.
Allerdings, wenn ein Rad durchdreht, zeigt der Tacho einen Affenzahn an, auch wenn das Fahrzeug gar nicht vom Fleck kommt.

Und mit ABS hat man natürlich die Möglichkeit das Tachosignal aus allen 4 Rädern zu mitteln. Da bei kann man dann auch ein durchdrehendes Antriebsrad erkennen und ausblenden.

Perfekt ist keine der Lösungen wirklich, deshalb hat man auch für Messungen ein fünftes Messrad.

MfG Peter(TOO)

Ich danke dir für deine Erklärungen.
Allerdings hatte ich das, wenn auch erheblich kürzer, weiter unten auch schon geschrieben.

Trotzdem danke.

Gruß
O.Varon

Danke für die Tipps