tägliche Schikanen durch den Vermieter

Hallo, guten Abend zusammen, wer kennt sich aus?
Seit gut drei Jahren leben wir in einem Einfamilienhaus zur Miete. Eine Garage ist im Haus, eine zweite lt. zweitem Mietvertrag dazugemietet – genauso wie ein ca. 1000 qm großes Wiesengrundstück, dass erst durch M begehbar gemacht wurde. Vor zwei Jahren kamen dann unsere beiden Stalltiere und unser V stellte uns einen ausrangierten Hühnerstall unentgeltlich zur Verfügung. Wir vereinbarten, wenn schon keine Miete, dann halten wir wenigstens das Drumherum in Ordnung mit Wiese mähen und fegen… Was halt so anfällt. Dann kamen im vergangenen Jahr der erste Nachwuchs der Tiere und V meldete gleich an, dass er zu Weihnachten zwei Tiere haben wolle! Neee, habe ich sofort abgelehnt, denn ich ziehe kein Schlachtvieh auf! Seitdem ist Spießrutenlaufen angesagt! Ob es Mülltonnen sind die in die Ausfahrt meiner Garage gestellt werden und mir dadurch die Nutzung erschwert wird, ob irgendwelche Werkzeuge oder Kleinmaschinen in unserem Sichtfeld der Terasse liegenbleiben, ob irgendwelche Bäume oder Büsche radikal heruntergeschnitten werden, ein Geflügelzaun zerschnitten oder falsche Aussagen Fremden gegenüber gemacht werden oder, oder, oder… Ich habe alles fotografiert und dementsprechend auch schriftlich dokumentiert. Ein Gespräch in der vergangenen Woche lief aus wie das Hornberger Schießen… Jetzt wird ein Wasserschlauch den Tieren in den Weg gelegt, damit sie vor Angst nicht mehr weitergehen! Wir haben den V darauf aufmerksam gemacht und seitdem er das jetzt weiss, liegt der Schlauch jeden Tag anders im Weg der Tiere den sie zur Weide geführt werden! Der V ist der Meinung, dass er sein Zeugs auf seinem Grund und Boden liegenlassen könne wo er das will.  Was kann ich nur tun??? Wir sind totaaal verzweifelt!

Hallo,

Was kann ich nur
tun??? Wir sind totaaal verzweifelt!

Scheint hier ein zivilrechtliches Problem zu sein, den Vermieter schriftlich auffordern die Dinge zu unterlassen und sich einen Rechtsbeistand holen, damit der den Vermieter in die Schranken weist.

Gruß

BHShuber

Scheint hier ein zivilrechtliches Problem zu sein, den
Vermieter schriftlich auffordern die Dinge zu unterlassen und
sich einen Rechtsbeistand holen, damit der den Vermieter in
die Schranken weist.

Bist du aus dem Geschriebenen endgültig schlau geworden was nun genau mitgemietet wurde und was nicht.

Sorry ich nicht, wenn der Weg nicht mit vermietet ist dann kann der Vermieter doch seinen Schlauch da drüber legen, Also mir fehlt da noch einiges an Informationen was genau gemietet wurde und wo genau die Dinge passieren zu stänkern.

Der Plem

Scheint hier ein zivilrechtliches Problem zu sein, den
Vermieter schriftlich auffordern die Dinge zu unterlassen und
sich einen Rechtsbeistand holen, damit der den Vermieter in
die Schranken weist.

so stimmts :wink:

Bitte gib eigenen Text ein und lösche den Teil des Zitats, auf den du dich nicht beziehst. Denn ein unverändertes Zitat der vorherigen Antwort bietet keinen Mehrwert für den Fragesteller.

Danke BHshuber, diese Idee hatten wir auch schon in Erwägung gezogen, doch dann, selbst wenn uns der V den Stall nicht ohne 3monatige Frist kündigen könnte, würde er es dann sofort tun und wir ständen mit den Tieren ohne artgerechte Unterbringung da; so schätzen wir den V ein. Draußen auf der Weide lassen geht gar nicht, denn der Fuchs kommt mit Sicherheit.
Vielleicht sollten wir den Vermieter zunächst einmal schriftlich und vorsichtig auf seine Unarten hinweisen - ohne einen Rechtsbeistand im Rücken zu haben denn das macht dem V sicherlich Angst und er schießt dann erst recht aus allen Rohren. Natürlich habe ich Photos dieser Schikanen gemacht, vielleicht hilft ihm das auf die Sprünge…
Hab nochmals ganz lieben Dank, wenn tatsächlich alle Stricke reißen werden wir nicht umhin können deinen Tip auszuführen.
LG Franziska 4711

Hi,

Vielleicht sollten wir den Vermieter zunächst einmal
schriftlich und vorsichtig auf seine Unarten hinweisen - ohne
einen Rechtsbeistand im Rücken zu haben denn das macht dem V
sicherlich Angst und er schießt dann erst recht aus allen
Rohren. Natürlich habe ich Photos dieser Schikanen gemacht,
vielleicht hilft ihm das auf die Sprünge…
Hab nochmals ganz lieben Dank, wenn tatsächlich alle Stricke
reißen werden wir nicht umhin können deinen Tip auszuführen.

warum sucht ihr Euch nicht einfach etwas anderes? Wie Plemtau schon richtig angemerkt hat: Es kommt darauf an, was mitgemietet ist und was nicht.

Wenn irgendwelche Gerätschaften auf einem nicht mitgemieteten Grund liegen, dann mag es das eigene Schönheitsempfinden zwar stören, aber unter normalen Voraussetzungen darf der Eigentümer sie dort lagern. Da helfen auch irgendwelche Fotos nichts.

Ich an Eurer Stelle würde ein Gespräch mit dem VM suchen. Ich denke nicht, das es nur daran liegt, das ihr ihm keine Tiere überlassen möchtet. Erklärt ihm noch einmal in Ruhe, das Euch Eure Tiere am Herzen liegen und sie deshalb auch nicht geschlachtet werden.

Meist ist es so, das manchmal einige Dinge zusammenkommen und sich aufschaukeln. Vielleicht habt ihr unbewusst irgendetwas gemacht, was den Vermieter stört und das ist seine Reaktion, vielleicht möchte ist er sich aber auch gar nicht bewusst, daß ihr Euch an diesen Dingen stört.

Wenn Reden nichts hilft, hilft wohl nur ausziehen.

Gruß
Tina

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