Tägliches Brot durch mildtätigen Soldaten

Hallo,
ich suche die Geschichte, wo folgende Handlung (vielleicht auch nur ähnlich) vorkommt:

ein französischer Junge aus Dieppes spuckt während der deutschen Besatzung einem deutschen Soldaten auf den Stiefel und wird von diesem gezwungen den Stiefel zu putzen.
Der Junge wird danach wieder laufen gelassen.
Weil er großen Hunger hat, durchsucht er Abfallhaufen der Deutschen nach altem Brot. Auf einmal findet er ein frisches Brot, das er mitnimmt. Von nun an findet er über ein Jahr dort täglich ein frisches Brot, das ihm offensichtlich von einem Gönner hingelegt wird.
Kurz vor Ende des zweiten Weltkrieges werden die Kinder der Stadt evakuiert aber vorher will der Junge nun doch wissen, wer ihm denn täglich das Brot hingelegt hatte. Er legt sich also auf die Lauer und siehe da, es ist der Soldat, dem er damals auf den Stiefel gespuckt hatte.

Kennt jemand diese Geschichte oder vielleicht eine Abwandlung davon?

Danke, Gruß, franc

Hi,
mir fällt dazu nur „Weihnachten auf der Rue Bonaparte“ von Karl Springenschmid ein. Dort bringt allerdings ein Bäckerjunge deutschen Kriegsgefangenen frisches Brot.
Blah