Hallo,
ich habe eben mein Zeugnis meines letzten Arbeitgebers erhalten. Was mich etwas stutzig macht und ich bisher noch nicht gesehen habe ist, dass es wie eine Art „Anschreiben“ aufgemacht ist.
Oben steht meine Adresse, dann kommt der Absender und erst dann geht es mit dem eigentlichen Zeugnis los. Meine Daten, Geburtsdatum und Ort, Zeitraum und Anstellung.
Ich kenn es dann so, dass in ganzen Sätzen die Tätigkeit beschrieben wird. Hier geht es in Stichworten weiter:
-Einplanung von Fertigungsauftrgen gemäß Kundenabruf unter Berücksichtigung der terminlichen Machbarkeit
-In Engpaßsituationen Mengen- und TErminänderungen mit dem Kunden vereinbaren nach Rücksprache mit dem Vorgesetzten
-etc…
Meine Aufgaben sind gut und richtig beschrieben. Nur dieser Aufzählungsstil kommt mir komisch vor. Was haltet ihr davon?
Danke…
Tätigkeitsbeschreibung in Stichworten - ist okay
Was mich etwas stutzig macht und ich bisher noch
nicht gesehen habe ist, dass es wie eine Art „Anschreiben“
aufgemacht ist.
Das macht mich auch stutzig und ich habe so etwas ebenfalls noch nie gesehen. Allerdings weiß ich nicht, ob das gegen eine Formvorschrift bei Zeugnissen verstößt. Vielleicht kann hier ein anderer Experte weiterhelfen?!
Ich kenn es dann so, dass in ganzen Sätzen die Tätigkeit
beschrieben wird. Hier geht es in Stichworten weiter:
Was haltet ihr davon?
Das mit den Stichpunkten widerrum ist m. E. völlig unkritisch. Ein Arbeitszeugnis muss vollständig sein und alle wesentlichen Tatsachen und Bewertungen enthalten, welche für eine Gesamtbeurteilung des Arbeitnehmers von Bedeutung sind. Es gibt keine Formvorschrift für die Tätigkeitsbeschreibung. Ich kenne viele große Konzerne, die diesen stichpunktartigen Stil ebenfalls verwenden.
Du hast nicht erwähnt, ob das Zeugnis eine Leistungsbeurteilung sowie die Beurteilung des Verhaltens gg.über Vorgesetzten und Kollegen enthält. Fehlt das?
Viele Grüße
ladyonline
Auch Hallo,
ich habe eben mein Zeugnis meines letzten Arbeitgebers
erhalten. Was mich etwas stutzig macht und ich bisher noch
nicht gesehen habe ist, dass es wie eine Art „Anschreiben“
aufgemacht ist.
Oben steht meine Adresse, dann kommt der Absender und erst
dann geht es mit dem eigentlichen Zeugnis los. Meine Daten,
Geburtsdatum und Ort, Zeitraum und Anstellung.
Halte ich auch für ungewöhnlich, habe ich auch noch nicht gesehen. Vielleicht den AG nochmal kontaktieren und um eine „reines“ Zeugnis bitten.
Meine Aufgaben sind gut und richtig beschrieben. Nur dieser
Aufzählungsstil kommt mir komisch vor. Was haltet ihr davon?
Habe ich oft gesehen, ist also üblich, wichtiger sind die formulierungen drumherum, also Bedauern/Begründung des Ausscheidens, Wünsche für die Zukunft u.ä.
Gurß Volker