Tag der Deutschen Einheit

Ich bin dagegen!!!
…denn ich habe am 2.10. Geburtstag und kann am 3.10. somit immer schön ausschlafen…

Grüße,

Mathias

Aber mal ehrlich!

Das mit der Abschaffung ist doch der totale Witz.
Lustigerweise merken sich das die Wähler nie! Ist ja schonmal ein Feiertag „Busen im Beet“-Tag abgeschafft wurden.

Es macht alles keinen Sinn!

Mehr Feiertage wären viel wichtiger. So könnte man die Urlaubstage der Arbeitnehmer etwas reduzieren und im internationalen Vergleich bei Urlaubstagen wieder ein bißchen besser dastehen!

Feiertage werden doch nie in Betracht gezogen…so ein Unsinn.

Ich hatte erst gedacht er wollte den 3.Oktober nur für einen Europäischen Einheitstag tauschen?! Das fände ich „politisch“ einen guten Ansatz…aber da scheint Herr Schröder was zu verschlafen.

Damit nicht alle Deutschen die Feiertage zusammen haben, kann man in der Tat „Floating“ Feiertage einführen. Quasi einen Feiertagsanspruch von ca. 20 Tagen pro Jahr, den der Beschäftigte gemäß seiner eigenen Wünsche auswählen darf aus einer Vielzahl möglicher Ereignisse.

Lieben Gruß
Skyver

.

Danke!

Aber das sollte gar keine sein. Ich habe nur das Problem, dass ich alles in „nette“ Worte fasse und häufig jemand denkt, dass das GANZE ein Spass sein soll.

Ich habe gerne Denkansätze, die alles auf den Kopf stellen und würde lieber ernsthaft in Erfahrung bringen, warum mein Denkansatz nun wirklich nicht die Lösung sein kann?! Ich denke, dass viel Wahres drin steckt.

Vor lauter Lachen, denkt aber meist keiner nach.

Lieben Gruß
Skyver

Hallo!

würde lieber ernsthaft in Erfahrung bringen, warum mein
Denkansatz nun wirklich nicht die Lösung sein kann?!

Mehr Feiertage -> gleiches Geld für weniger Arbeit -> Arbeit wird teurer -> Wettbewerbsproblem. Reicht das?

Gruß
Wolfgang

Fertage werden wohl mit eingerechnet.
Jede halbwegs gute Firma kennt klar die Gesammtstunden, die möglichen gesammtstunen und den produktiven Faktor der Mitartbeiter.
Bei grossen Firmen macht sich der wegfall eines Feiertages nicht bemerkbar. Da die Produktionsleiter das Tagessoll vor und nach den Feiertag leicht anheben.
Bei einen klein oder Mittelständischen Betrieb sind es einfach ein Arbeitstag mehr. Bei eine Faktor von 0,75 halt 6 effektive Arbeitsstunden mehr. Dass ist der Faktor natürlich etwas höher, also 6h3Min. Anstelle 8h Ausgaben kommen 6h rein.

Im gegensatz sieht dir Motivation durch Feiertage. Mal ein Tag frei den man mit Familie verbingen kann, oder wenn dieser Montag, Dienstag oder Freitags ist ein verlängertes Wochenende entspannt sehr.
Für diesen feuertag wurde schon einmal ein anderer Feiertag abgezogen.
Es ist nicht ratsam hier einzugreiffen, diese Tage sind teils wichtig.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Mehr Feiertage -> gleiches Geld für weniger Arbeit ->
Arbeit wird teurer -> Wettbewerbsproblem. Reicht das?

Na so plump lass ich mich nicht abspeisen! ¦)

Ich habe ausgeführt, dass mehr Feiertage, dafür weniger Urlaubstage eingeführt werden sollen.

Auf Einzelbetriebsebene ist das zwar egal, aber volkswirtschaftlich betrachtet hätten wir in Deutschland eben weniger Urlaubstage als andere Länder.

Das nenne ich einen psychologischen Trick, wie er andauernd in der Wirtschaftspolitik eingesetzt wird, weil es eben meistens funktioniert.

99% der Bevölkerung sind eben keine Schlaumeier wie Du!

Darüberhinaus finde ich in der Tat es auch interessant, wenn man flexible unbezahlte Feiertage einführen würde, die der Arbeitnehmer nicht nehmen muss, aber kann.

Manche schätzen die Freizeit manchmal doch höher als weiter 50 Euro auf dem Konto.

Lieben Gruß
Skyver

Fertage werden wohl mit eingerechnet.
Jede halbwegs gute Firma kennt klar die Gesammtstunden, die
möglichen gesammtstunen und den produktiven Faktor der
Mitartbeiter.
Bei grossen Firmen macht sich der wegfall eines Feiertages
nicht bemerkbar. Da die Produktionsleiter das Tagessoll vor
und nach den Feiertag leicht anheben.
Bei einen klein oder Mittelständischen Betrieb sind es einfach
ein Arbeitstag mehr. Bei eine Faktor von 0,75 halt 6 effektive
Arbeitsstunden mehr. Dass ist der Faktor natürlich etwas
höher, also 6h3Min. Anstelle 8h Ausgaben kommen 6h rein.

Im gegensatz sieht dir Motivation durch Feiertage. Mal ein Tag
frei den man mit Familie verbingen kann, oder wenn dieser
Montag, Dienstag oder Freitags ist ein verlängertes Wochenende
entspannt sehr.
Für diesen feuertag wurde schon einmal ein anderer Feiertag
abgezogen.
Es ist nicht ratsam hier einzugreiffen, diese Tage sind teils
wichtig.

Hallo!

Stimmt, irgendwelche Controller rechnen die Feiertage mit ein, aber die meisten normalen Menschen und durchaus auch die Entscheider häufig nicht.

Ich bin Arbeitnehmer und kenne meine Urlaubstage. Wenn ich meinen Urlaub mit dem Bekannten in Korea vergleiche, dann eben den Urlaub, den ich vom Unternehmen erhalte. Da steht es so ungefähr 30:10. Feiertage??? Woher soll ich wissen wieviel Feiertage der Koreaner hat. Ich kann nicht mal das Alphabet lesen.

Unterbewußt würde ich immer davon ausgehen, dass es billiger ist in Korea zu produzieren.

Aber abgesehen von den Einzelbetriebsbezogenen Mehrkosten, wäre tatsächlich auch eine mögliche Produktivitätssteigerung durch mehr Feiertage in Betracht zu ziehen!

Das Menschen mit mehr Freizeit auch mehr konsumieren ist auch klar.

Die erhöhten Kosten der Einzelbetriebe könnten daher staatlich „subventioniert“ werden, eventuell durch eine geringere Gewinnsteuer. (wieder positiver Effekt)

usw usf.

Lieben Gruß
Skyver

Hallo!

Ich habe ausgeführt, dass mehr Feiertage, dafür weniger
Urlaubstage eingeführt werden sollen.

Aha. Du schlägst also vor, Urlaub nicht Urlaub zu nennen. Ich glaube eher nicht, daß sich durch Umtaufen etwas bewegen läßt.

Das nenne ich einen psychologischen Trick…

Genial :smile: Aber wozu soll das gut sein? Betrachtet man die jährliche Arbeitszeit nützt verbale Hütchenspielerei nichts.

Darüberhinaus finde ich in :der Tat es auch interessant, :wenn man flexible unbezahlte :Feiertage einführen würde, :die der Arbeitnehmer nicht :nehmen muss, aber kann.

Bestimmt gibt Dir Dein Chef unbezahlten Urlaub, wenn es in den betrieblichen Ablauf paßt.

Manche schätzen die Freizeit :manchmal doch höher als :weiter 50 Euro auf dem Konto.

Von 168 Wochenstunden werden nur 40 Stunden gearbeitet. Die Wochenenden ergeben 104 Tage freie Tage, dazu diverse gesetzliche Feiertage und 30 Tage Urlaub. Zu wenig Freizeit ist i. a. nicht das Problem.

Gruß
Wolfgang

Hi!

Da wir ja aber eine Einheit sind finde ich es sollte erstmal
so geregelt werden das jedes Bundesland die gleiche Anzahl von
Feiertag haben sollte.
Sind ja ein Deutschland oder ??
Z.Zt. sind ja die Bürger in z.B. Niedersahsen ja im Nachteil
gegenüber den Büregen in z.B. Bayern die ja mehr Feiertage
haben.

Vielleicht sollte man sich daran erinnern, dass es nur neun (!) bundesweit geltende Feiertage gibt, die auf einen Werktag fallen können:

Neujahr
Karfreitag
Ostermontag
Tag der Arbeit
Christi Himmelfahrt
Pfingstmontag
Tag der Deutschen Einheit
1.Weihnachtstag
2.Weihnachtstag

Zum Vergleich:
die USA haben zehn Feiertage, die immer auf einem Werktag liegen.

Wenn man was kürzen will, dann soll man an die Urlaubstage gehen, denn da bestehen die Differenzen, nicht bei den Feiertagen.

Grüße
Heinrich

Wenn ich in bayern wäre, würde ich dich für diese aussage am
liebsten sofort auf ein weizen einladen! du sprichst mir sowas
von aus der seele!
sei gegrüßt!
/root

da schliess ich mich doch glatt an… und weil bei mir der konjunktiv wegfällt, noch eine kleine penibilität:

–> das ding heisst dann aber bitte weißbier!! :stuck_out_tongue:

prost,
evanovka

Tach auch!

Feiertage werden doch nie in Betracht gezogen.

Das ist eindeutig falsch! Nicht umsonst spricht man von kalenderbereinigten Prognosen/Statistiken.

Gruß
Thorsten

Generalstreik
Generalstreik, einen Tag lang?

Alle Deutsche streiken einen Tag lang als
Protest gegen die Regierung. Was hätte das
eigentlich für Konsequenzen? 60 Mio (wieviel
arbeitende Bevölerkung gibts eigentlich?)
passen jedenfalls nicht in die Knäste
Deuschlands :smile:)

Gruss, Marco

Abschaffung/Milchmädchenrechnung?
Hallo,

ich habe ja zuvor mal gepostet, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass das irgendwas bringen könnte, weil der Käufer zurückhaltend ist und das wohl auch ohne 3.10. Feiertag bleibt.
Nun habe ich in einem nicht laut aussprechbarem „Lügen-Blättchen“ mit vier Buchstaben *schäm… gelesen, dass der FiMi bereits seine Mehreinnahmen errechnet und auch schon theoretisch ausgegeben hat. Ich fürchte aber, dass die Rechnung nicht aufgeht. Und dann… ist das Wehklagen wieder groß.
Mein Vorschlag, wenn der 1. Sonntag im Oktober mal auf einen 7. fallen sollte, dann begehen wir ihn feierlich in dem wir eine große Mauer um unsere Politiker bauen, Deckel drauf. Ich glaube, die werden nicht vermisst *ironie aus

Gruß

Sarah

  1. Oktober bleibt ein Feiertag
    => das ist wohl der aktuelle Stand ! Mal schaun was einigen großen Sachverständigen als nächstes einfällt…

Gruß

-) Steve

Also nochmal!
Eine firma sieht nicht wieviel Urlaubstage oder Feiertage ein Arbeiter hat.

Es wird ein Produktiver Faktor errechnet.
Hier werden alle bezahlten Stunden ermittelt.
Dann wird Feirtag, Urlaub etc. etc. eingerechnet.
Das ist dann der Produktive Faktor.

Der 2. Wert sind die Produktiven Stunden.

Der 3. Wert die Kosten im schnitt pro Produktiver Stunde. (Ist zum beispiel wichitg um später eine Stundensatz für Regiearbeiten usw. zu ermitteln, oder Produktionskosten)


Einen Mittelstänler ist es scheiss egal was ein Arbeiter in Korea für einen Prduktiven Faktor hat da er hier an Deutschalnd gebunden ist.


Einen grosen Konzern interssieren nur die oben genannten Werte im Bezug auf Feiertage.
Wieviel Feiertage ein Land hat oder wieviel Urlaubstge der Arbeiter ist absolut egal. Der Faktor muss hoch sein.

also eine Begründung der Asiat hat weniger Feiertage udn ist deswegen atraktiver ist der totale Mist.

Grüsse Zoomi

40h-Woche
Hallo,

Wie wäre es einfach mit längeren Arbeitszeiten?
Das bringt wesentlich mehr als ein einzelner Feiertag.

Da wir ja aber eine Einheit sind finde ich es sollte erstmal
so geregelt werden das jedes Bundesland die gleiche Anzahl von
Feiertag haben sollte.

Wozu? Warum soll es nicht auch den Ländern überlassen bleiben, wie sie es handhaben wollen? Müssen wir wirklich einen Zentralstaat haben?

Sind ja ein Deutschland oder ??

Wir sind die Bundesrepublik Deutschland, mit einer Föderalen Verfassung.

Z.Zt. sind ja die Bürger in z.B. Niedersahsen ja im Nachteil
gegenüber den Büregen in z.B. Bayern die ja mehr Feiertage
haben.

Du übersiehst die z.T. deutlich längeren Wochenarbeitszeiten, auch im öD (in Bayern 42 h). Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Betriebe nachziehen. Das bringt auf lange sicht wesentlich mehr als ein Feiertag.

Ciao R.

Hi!

Einen Mittelstänler ist es scheiss egal was ein Arbeiter in
Korea für einen Prduktiven Faktor hat da er hier an
Deutschalnd gebunden ist.


Einen grosen Konzern interssieren nur die oben genannten Werte
im Bezug auf Feiertage.
Wieviel Feiertage ein Land hat oder wieviel Urlaubstge der
Arbeiter ist absolut egal. Der Faktor muss hoch sein.

also eine Begründung der Asiat hat weniger Feiertage udn ist
deswegen atraktiver ist der totale Mist.

Schön, dass du Korea ins Spiel gebracht hast.
Feiertage 2004 in Südkorea:
1.Januar - Neujahr
22. / 23. Januar - Chinesisches Neujahrfest
1.März - Jahrestag der Unabhängigkeitsbewegung
5.April - Tag des Baumes
5.Mai - Tag der Kinder
26.Mai - Tag Buddhas
6.Juni - Heldengedenktag
17.Juli - Verfassungstag
15.August - Unahhängikeitstag
27.-29.September - Erntedankfest
3.Oktober - Tag der Staatsgründung
25.Dezember - Weihnachten

macht also 15 Feiertage im vorbildlichen Korea.
Allerhand!

Grüße
Heinrich

Hallo,

Wie wäre es einfach mit längeren Arbeitszeiten?

Da bin ich voll und ganz deiner Meinung. Die 42-h-Woche ist in der Schweiz die Regel! Ich verstehe dieses Hin-und-her-Gehacke bez. Arbeitszeiten überhaupt nicht…

Gruss

Matthias

Hi Matthias,

Wie wäre es einfach mit längeren Arbeitszeiten?

Da bin ich voll und ganz deiner Meinung. Die 42-h-Woche ist in
der Schweiz die Regel! Ich verstehe dieses Hin-und-her-Gehacke
bez. Arbeitszeiten überhaupt nicht…

Mir geht es genauso. Ich habe auch 2 Jahre in der Schweiz gearbeitet. 42h/Woche 25 Tage Ferien/Jahr. In D waren es zuvor 38,5h und 30 Tage/Jahr … Am Anfang war es schon eine Umstellung, aber effektiv schafft man wesentlich mehr. (Inzwischen bin ich in D und habe die Stoibersche 42h Woche.)
Ich bin deshalb der Ansicht, dass das Herumgerickle an Feiertagen rein gar nichts bringen wird, da der Effekt verschwindend gering ist. Soviele Feiertage kann man gar nicht abschaffen, bis man den Effekt der schweizerischen Arbeitszeiten in D hat. Wir müssen in D ganz einfach die Ärmerl hochkrempeln und anpacken. Dann braucht es auch kein Hartz IV mehr… .

Ciao R.