Tagesgeld: Freistellungsauftrag? VTB?

Hallo,

ich überlege mir ein Tagesgeldkonto für so (5.000 - 20.000) einzurichten und schwanke zwischen VTB und Bank of Scotland…

der Zinssatz scheint ja gleich zu sein… nur verzinzt die Bank of Scotland nur jährlich… auch ist das aktuelle Startgeld geringer…

Was mich noch etwas skeptisch macht ist, dass VTB österreichisches ist…? Hat das irgendwelche Nachteile…

Wie sieht es mit dem Freistellungsauftrag aus… läuft das bei den genannten Instituten unterschiedlich ab… ?

Gibt es irgendwelche steuerlichen Unterschiede?

Gibt es noch etwas was gegen die VTB spricht und für die Bank of Scotland oder ganz wen anders?

oder Punkte die man sonst noch beachten sollte?

LG

Marion

Der Freistellungauftrag ist m.E. Teil der dt. Steuergesetzgebung. Eine österreichische Bank hat andere Regelungen, d. h. des FSA kannst du hier nicht erteilen. Deine Erträge dürften in Österreich keiner Steuer unterliegen - vergleiche hierzu die Einlagen eines Ausländers in Dt. Auch hier fällt keine KESt an. Die Erträge sind dann deinerseits im Rahmen der pers. Veranlagung zu deklarieren.

Bei der Wahl eines Tagesgeldkontos achte bitte vorrangig auf die Bank (Thema: Einlagensicherung!). Wie ist diese in Österreich geregelt? Schreib die einzelnen Bank ruhig pe Mail an, wenn du nicht die richtigen Angaben auf deren Internetseite findest. Hohe Zinsen, sind meist mit höherem Risiko verbunden. Abgesehen von diversen „Neukundenangeboten“, die auch viele dt. Banken immer wieder anbieten. Da Tagesgeldkonto selbst ist bei fast allen Banken gleich gestrickt, hier gibt es kaum Unterschiede…

Mir würde daneben noch einfallen: Wann werden Zinsen gezahlt (quartalsweise ist m.E. üblich)?

Hast du dir die gängigen Direktbank in Dt. schon angesehen?

Achso, zum Schluss: Die sogenannten „Tagesgeld-Tests“, in dem alle Anbieter nach Zinssatz absteigend aufgelistet sind, sind mit Vorsicht zu genießen! Oftmals sind es zeitl. befristete Zinssätze oder sie gelten erst ab einem bestimmten Zinssatz oder aber du bekommt bei einem Anbieter 0,25 % weniger Neukundenzins, dafür aber einen 50 EUR Gutschein :smile:

Viel Glück bei der Suche

Guten Tag,

also im Tagesgeldantrag steht

VTB Bank (Austria) AG, Zweigniederlassung Deutschland (VTB Direktband), in einer andere Zeile lese ich
VTB Bank (Austria) AG, Niederlassung Frankfurt - VTB Direktbank genannt.

scheint also schon also irgendwie „deutsch“ zu sein…
Auch gibt es im Antrag einen Teil „Freistellungsauftrag für Kapitalerträge…“

mit den Werten 801 und 1602 … auch wird es nach Gladbeck 45951 …

die VTB war auch bei der Stiftung Finanztest aufgeführt… und die 40 € Startgutschrift für Neukunden bis 04.12.11 machten sie auch interessant…

Dann steht auf den Seiten noch was wie
* Österreichische Einlagensicherung bis 100.000 €
* Kostenlose Kontoführung
* Zinsgutschrift vierteljährig

Viele Grüße

Hallo Marion,

ich habe die Tage einen Antrag für ein Tagesgeldkonto bei der VTB irektbank gestellt. Du füllst dabei den Antrag aus, der Freistellungsantrag ist mit dabei. Achte dabei darauf, dass du deinen Freibetrag bei weiteren zinsbringenden nicht übersteigst. Sonst gibst Ärger mit dem Finanzamt.

Weiter zur VTB: Der Antrag (3 Seiten) wird per Postident an die VTB gesandt. Dann bekommt man nach ein paar Tagen eine E-Mail mit Willkommens-Bla Bla und den Zugangsdaten. Bis jetzt habe ich aber nichts weiter erhalten. Ich hätte ja wenigstens schriftliche Vertragsunterlagen per Post erwartet? Ebenso scheint es für die VTB keinen Zugang per HBCI zu geben. Eine komfortable Kontoverwaltung per Homebankingsoftware wie Quicken fällt damit flach. Die Zugangsdaten für HBCI habe ich derzeit beim Kundensupport erfragt, mal sehen ob da noch was kommt. Gibt es hier noch mehr Leser, die Erfahrungen mit der VTB-Direkt haben?