Hi!
Seh ich genauso. Und vom Umweltgedanken mal ganz abgesehen:
Wer das Geld hat, mal eben einige tausend Kilometer mit dem
Flugzeug zurück zu legen, sollte auch wenigstens die Zeit
haben (oder sich nehmen), dort „anzukommen“.
Genau. Was hab ich von einer so langen Reise, wenn ich zu nachtschlafener Zeit aufbreche, Stunden im Flugzeug verbringe, dann am Ziel einem verkleideten Mann die Hand schüttle und dann wieder stundenlang heimfliege?
Was habe ich mich damals über die Japaner gewundert, die ich
am 31.12.98 auf dem Jungfraujoch getroffen habe: Die haben mir
erzählt, dass sie abends noch nach Genf fahren würden, um dort
Sylvester zu feiern, und dann Neujahr in Paris verbringen
würden.
Die Japaner haben allerdings noch ein anderes Problem: Nämlich sehr wenig Urlaub. Und wenn die ne Europatour machen, bei der sie viel sehen wollen, steht für einen Aufenthalt nur wenig Zeit zur Verfügung.
Gruß S