Taktfrequenz für PIC12F.... 50Hz okay?

Hallo da draußen,

bei meinen Recherchen für einen Langzeittimer (1-24h) kam ich neben CD4536 usw. auch auf den Gedanken die Aufgabe mit einem kleinen Microcontroller zu erledigen.

Und da der kleine Kerl nun wirklich nicht viel zu tun hat kann man in eigentlich auch mit externen 50 Hz takten, wäre auch günstiger bezüglich EMV (Störaussendung).

Nur, muss ich mit Einschränkungen und Problemen rechnen?
Beim AD-Wandler kann ich mir vorstellen, dass durch Entladung des Sample&Hold-Kondensators während der Wandlung (successive approximation) Messfehler auftreten. In den Microchip-Datenblättern habe ich keine Hinweise finden können.

Und sonst?

Vielen Dank
Armin

Hallo,

In den Microchip-Datenblättern habe ich keine Hinweise finden können.

Wenn im Datsheet keine minimale Taktfrequenz angeg. ist, sehe
ich auch kein generelles Problem. Die internen Strukturen
(Register, RAM) arbeiten üblicherweise statisch.

Falls du allerdings irgend welche Interfaces (UART) brauchst,
wirst du wohl zumindest temporär eine höhere Frequenz
nutzen müssen.

Kann es sein, dass das ganze dann doch viel zu langsam wird
(z.B. für Debuging)
Die Netzfrequnz muß ja auch schaltungstechnisch in vernünftiger
Qualität (störfrei) an den Takteingang gelegt werden.

Da wäre wohl ein einfacher Taktgenerator für z.B. 1kHz evtl.
doch besser geeignet.
Oder du nimmst einen Resonator z.B. 455kHz oder einen
32kHz-Uhrenquarz.
Gruß Uwi