Talkline-ERFURT-Problematik - Kostenfalle nach 2 J

Liebe/-r Experte/-in,
Hallo geschätzte Fach-„Leidens“-Genosseninnen,
werte kleine Community,

bei der Suche nach Leidgenossen und fachkundiger HILFE (oder GLEICHEN Erfahrung) fand man diese Seite hier und BITTE Euch um RAT:

ZWEI Probleme mit Talkline existieren, bei denen man 2009 zwei gesponsorte Handyverträge abgeschlossen- und diese auch fristgerecht gekündigt hat.

Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und könnte man uns helfen?? Nach intensiver Suche von Emails, Akten und Papieren hat man über diesen Vorgang KEINERLEI Unterlagen mehr (evtl. beim Umzug verloren gegangen, genauso wie die „Unauffindbarkeit“ ihrer Kündigung (nur durch Zeugen nachzuweisen!!) seitens Talkline!!
Gibt es einen Ombudsmann für diese Art von Rechtsstreitigkeiten (man hat KEINEN Rechtsschutz) oder muß ein Fachanwalt für Internet her?

Talkline stellt sich stur, hat diesbezüglich nichts bekommen und besteht auf eine Einjahresverlängerung beider Verträge pro Monat also 30€ mit KEINER GEGENLEISTUNG (weder Internetsurfen, noch Frei-sms oder Freiminuten o. ä.), in der heutigen Zeit absolut kundenfreindlich und wesentlich zu teuer!!

Sollte man die abgebuchten Kosten ab August zurückzubuchen, doch riskiere man damit nicht ein Mahnverfahren und Schufaeinträge etc.??
Nützt ein Schreiben mit Schilderung des Sachverhaltes an die Geschäftsführung von den Unternehmen (Erfahrungen)??

Besten Dank für eine schnelle Antwort

Tief verärgerten Gruß Holli

Hier der Schriftverkehr:

>-----Ursprüngliche Nachricht-----
>Von: „Ihr Talkline Kundenservice“
>Gesendet: 23.11.2011 08:28:02
>
>>Sehr geehrte Frau …,
>>
>>vielen Dank für Ihre Nachricht vom 21.11.2011.
>>>>Sie beanstanden die Verlängerung Ihrer Verträge.
>>>>Gern haben wir dieses für Sie überprüft.
>>>>Nach ausführlicher Prüfung Ihrer Unterlagen mussten wir feststellen, dass uns die von Ihnen erwähnten Kündigungsschreiben bislang nicht erreicht haben. Vorsorglich haben wir nunmehr die Kündigung Ihrer Mobilfunk-Verträge aufgrund Ihres aktuellen Anliiegens zum nächstmöglichen Termin, dem 30.06.2012, eingerichtet.
>>
>>Sofern Sie uns einen Nachweis (Einschreibebeleg der Post bzw. Fax-Sendebericht) bezüglich
>>Ihrer ersten Kündigungsschreibens vorlegen können, bitten wir Sie höflich um die Übersendung
>>an:
>>
>>Talkline Kundenservice
>>99076 Erfurt
>>
>>oder alternativ per Fax an:

>>Wir sichern Ihnen zu, den Sachverhalt dann erneut zu prüfen. Vielen Dank für Ihr Verständnis.
>>
>>Freundliche Grüße aus Erfurt

>>usw …
>

>>----- Original Message -----
>>Subject: Sonstiges Vertrag
>>
>>>Original-Mail
>>>Betreff „Sonstiges Vertrag“
>>&gt:stuck_out_tongue_winking_eye:osteingang: 21.11.2011 15:47:13
>>Absender:
>>>Betreff „Sonstiges Vertrag“
>>&gt:stuck_out_tongue_winking_eye:osteingang: 21.11.2011 15:38:28
>>>Absender:
>>>Thema : Vertragskunden
>>>Kategorie: Vertrag
>>>Thema : Sonstiges Vertrag

>>>Sehr geehrte Damen und Herren,
>>>
>>>mit Entsetzen musste „man“ erfahren und anhand von Kontoauszüge Aug/Sept/Okt/Nov 2011 feststellen, dass für ZWEI Karten, die „man“ bereits FRISTGERECHT gleich nach Erhalt bei Eteleon gekündigt hat (um ebend gerade DIESE KOSTENFALLE zu umgehen!!!) und somit für bereits gekündigte nicht genutzte Handyverträge ( 0162 … ) Grundgebühren zahlen muss. IST GAR NICHT EINZUSEHEN!!!
>>>
>>>MAN bittet dies SOFORT zu berichtigen und die angefallenen zusätzlichen Kosten von 144,98 ? (Aug 25,38?, Sept 29,90?, Okt 29,90? und Nov 29,90?) umgehend zu erstatten.
>>>
>>>Mit freundlichen Grüßen

>>>Ich hoffe „man“ ist HIER richtig und hat den passenden Ansprechpartner gefunden!!
>>>
>>>Kunde hat Kontakt aufgenommen über den Bereich
>>>Vertragskunden der www.talkline.de

Anschreiben:

>mobilcom-debitel GmbH
>Hollerstraße 126
>24782 Büdelsdorf
>
>sowie
>
>b2c.de GmbH
>Boschetsrieder Str. 67-69
>81379 München
>
>Mobilfunknummern: 0162… sowie 0162>
>
>Sehr geehrte Damen und Herren,

man bittet um Hilfe, ist verwirrt und erschrocken zu gleich:
>
>In einschlägigen Foren wird heiß diskutiert und gewarnt vor „Abzocke und Kostenfallen, die nach ZWEI Jahren (des Vergessens) zuschnappen“ und ohne vorherige Warnung Kosten von Konten abbuchen, zu denen (wahrscheinlich) gar keine Einzugsermächtigung besteht!?!
>„MAN“ (alleinerziehend mit mehreren Kindern) hatte (durch Freunde) im Jahre 2009 durch ETELEON die Gelegenheit, gesponserte Handys zu erwerben, was ich tat!
>Es war von Vornherein abzusehen, dass man sich diese KOSTEN NACH ABLAUF der gesponserten zwei Jahre nicht leisten kann und kündigte* kurz nach Erhalt der Handys beide Verträge in 2009 fristgerecht zum Ende der Laufzeit, zumal man sich schon vorsorglich vor der zu erwartenden KOSTENFALLE im Juni 2011 schützen wollte!!
>*(unter Zeugen, Hr. L. … Anschrift)!

>Auf der Seite von ETELEON ist zu lesen, dass … „nur Bestellungen aus den letzten 2 Jahren oder Bestellungen mit noch aktiven Verträgen angezeigt …“ werden.
>Trotz intensiver Suche sind Verträge bei Eteleon (online) nicht zu finden, weil sie nicht als AKTIV dort geführt werden!! Ergo heißt das; dass diese Verträge beendet worden sind und daher keine Abbuchungen mehr erfolgen dürf(t)en.
>Nichtsdestotrotz buchen Sie seit Monaten die Grundgebühr von meinem Konto ab, dem ich hiermit (rückwirkend) ausdrücklich widerspreche (einschlägige Urteile reiche ich gerne nach!)
>und fordere Talkline auf, sofort diese Abbuchungen einzustellen und mir außerdem die zuviel abgebuchten Beträge umgehend gutzuschreiben.
>Unklar ist, auf welcher vertraglichen Vereinbarung / -Rechtsgrundlage Sie Abbuchungen vom Konto vorgenommen werden, obwohl man nach der o. a. Kündigung kein Bedarf mehr an einer KOSTSPIELIGEN Fortführung dieser Verträge bestand.
>
>Wir sind uns dennoch einig, dass Menschen Fehler machen (können)! Dies soll aber nicht Anlass sein (wie es in den Internetforen immer wieder geraten wird), in solchen Fällen einen Rechtsbeistand einzuschalten oder sich an die Verbraucherzentrale / Schiedsstelle zu wenden).
>
>
>FAKT eins: beide Verträge sind (wie oben geschildert) fristgerecht gekündigt,
>FAKT zwei: UNTER ZEUGEN,
>FAKT drei: es erfolgen nach wie vor (rechtswidrige) Abbuchungen von meinem Konto,
>FAKT vier: dem WIDERSPRECHE ICH HIERMIT AUSDRÜCKLICH und man „fordert die RÜCKBUCHUNG in den nächsten ZWEI Wochen (also bis zum 6. 12. 2011)!!
>FAKT fünf: es besteht nach wie vor KEIN BEDARF an diesen Verträgen (da zu kostspielig),
>FAKT sechs:
>HIERMIT KÜNDIGT „man“ „erneut“ (wie schon 2009 geschehen aber wohl „untergegangen“) beide o. a. Telefonnummern nebst Verträgen fristgerecht zum ENDE DER LAUFZEIT
> (Juni 2011)!
>
>
>„Man“ bittet um schriftliche Bestätigung dieser Kündigung unter der Angabe des Beendigungszeitpunktes, nämlich nach Ablauf der 2 Jahresfrist für Juni 2011, zu.
>
>Mit freundlichen Grüßen
>
>Bil, 18. November 2011 >
>
Be, 21. November 2011, Zeuge wie damals: L…
>
>
>s. Anlage
>
>
>

PS: Ist „der Drops damit gelutscht“ oder gibt es Chancen, liebe Community??? Danke für das Interesse und Antworten!

Mit dankbarem Gruß in die Runde …

Hallo, ohweia sag ich nur und Ihr werdet da nicht so weiter kommen. Talkline ist hart und ich fürchte ohne Anwalt kommt Ihr da nicht weiter. Lasst Euch beraten. Habt Ihr die Kündigungen per Einschreiben hingeschickt?

Alles Gute

schön wärs, leider existieren darüber KEINERLEI Belege!! Nix geht mehr!!! Kulanz??

schön wärs, leider existieren darüber KEINERLEI Belege!! Nix
geht mehr!!! Kulanz??

Nee Talkline wird nie kulant sein, das kannst Du vergessen. Wenn Du keine Unterlagen, Belege denen vorlegen kannst, kannst Du da lange mit den diskutieren. Die bleiben hart.Schon blöd das keine Unterlagen vorhanden sind, ohne die kannst Du keinen Druck machen. Ich hatte die Kündigung per Einschreiben mit Rückschein gesendet und dazu noch drum gebeten das ich die Kündigungsbestätigung per Post bekomme. Doppelt hält besser und bei Talkline sowieso.

Da wirst Du wohl in den saueren Apfel beißen müssen. Ohne Belege hast Du keine Beweise das Du gekündigt hast. Lass auch das zurück buchen, das kostet bei Talkline stolze 15Euro und erhöht so nur unnötig Deine Kosten.

Lass Dich beim Anwalt beraten oder Du musst da durch.

Hallo werte Community,

nachdem ich zum Feste 2011 an ALLE Vorstände und Aufsichtsräte geschrieben habe, die Sachlage nochmal schildernd, bekam ich letztendlich zum Neuen Jahr ein Schreiben, in dem man mir die letzten 6 Monate (ohne Rechtsverbindlichkeit natürlich) erlassen hat!

Also: Richtig KÜNDIGEN, Einschrieben Rückschein, schriftl. Bestätigung anfordern und dann ist man rechtzeitig „RAUS“ aus der Kostenfalle!!
Gesetzestechnisch und Petitionsausschuß-anrufend hat man mir parallelerweise keine Aufmerksamkeit geschenkt!

Also wird es weiter so bleiben: Don Quichotte gegen Goliath!!

Habt dennoch lieben DANK, bleibt hartnäckig und kündigt kurz NACH Erhalt aller Unterlagen wie oben beschrieben, so kann nichts vergessen oder „verschütt“ gehen!!

Gruß in die Nacht vom Holli