Es gibt nur „Dekadische“ Werte wie 40,50,60,80 Liter
Tankinhalt…
Sicher, sicher. Bei mir sind das 64 Liter. „Dekadisch“ genug?
Der Worte sind genug gewechselt…
Auf gut Deutsch gebe ich exc vollkommen recht.
wovon aber je nach Hersteller 5 bis 10 Liter die „Reserve“
bilden…
Oder vielleicht auch zwölf?
Ich kann sogar den Beweis antreten:
Der Cayenne hat 15l im Tank, wenn die Reserveleuchte angeht (was bei entsprechender Fahrweise für 50km reicht)
Das kann man aber im jeweiligen Bordbuch des Fahrzeuges
nachlesen…
Angabe 8 Liter Reserve…Tank leer fahren ,bis die
Tank-Kontrollleuchte
aufleuchtet und dann volltanken…dann weiss man wie viel
man in den Tank reinfülln kann…-))
So jetzt noch mal der Cayenne:
Die Fertigungsgenauigkeit für den Tankinhalt liegt bei ±3% macht bei 100l schlappe 6l schon bei der Herstellung des Tankes. Im Betrieb gibt es dann noch Temperatureinflüsse auf Tank und Kraftstoff.
Zusätzlich ist der Tank noch so geformt (ein liegendes U), das ab 18l nur noch von der Elektronik geschätzt werden kann, da die Schwimmer keine plausiblen Werte anzeigen.
In der Praxis wirkte sich das so aus, das bei Aufleuchten der Reserveleuchte zwischen 80l und 92l reingehen. Auf einen 100lTank also ein Abweichung von 10% der Tankfüllmenge. Auf einen 60l Tank umgerechnet kann das also auch einen Unterschied von 6 Liter ausmachen.
Weiß man im Zweifel nicht. Die Tankanzeige ist nicht geeicht,
sondern das Ding mit dem Rüssel dran. Hinzu kommt, daß der
Tank erheblich größeren Schwankungen bzgl. der Temperatur
ausgesetzt ist als der unterirdische Tank der Tankstelle. Da
„Liter“ eine Volumeneinheit ist, ist das nicht ganz unwichtig.
Und auch da gebe ich Dir recht. Die Zapfsäulen in Deutschland sind in ständiger Überwachung und deutlich genauer als jede Tankuhr im Fahrzeug.
Für den Ursprungsschreiber:
Eine einmalige „Überfüllung“ würde ich auf eine Kombination von Abweichungen schieben und später noch einmal an der selben Zapfsäule ausprobieren und die Ergebnisse vergleichen.
Gruß
Karsten