Hi,
dann empfehle ich das Studium folgenden Artikels, danach bist
Du schlauer, was die Bekämpfung mit Tapetenkleister anbelangt.
Es geht um den Wirkstoff - und nicht um den Kleister als
solchen:
http://www.mein-schoener-garten.de/de/gartenpraxis/p…
Nun, ich kenne andere Anwendungsweisen von Imidacloprid. Die im Artikel beschriebene ist mir zwar neu, aber deckt sich mit dem, was mir bisher bekannt war.
Verboten, nun ja … es soll helfen, das ist erstmal alles.
Denn wenn die Bäume absterben ist auch niemand geholfen …
So, jetzt definiere erstmal das Wörtlein VERBOTEN für dich. Wenn das erledigt hast, brauchst du dir auch keine Gedanken mehr darüber zu machen, wie und wieviel Imidacloprid du in den Kleister bekommen musst, denn für eine effektive Anwendung dieser noch nicht zugelassenen und ausgereiften Methode brauchst du Angaben über die Mengen, die in deine Mischung rein müssen. Diese Angaben hast du zum Glück nicht.
Des weiteren weise ich darauf hin, dass unsere (deine) Kastanien nun schon viele Jahre mit der Miniermotte schlecht, aber recht leben. Entweder halten sie noch ein paar weitere Jahre durch, bis man eine zulassungsreife Methode zur Bekämpfung entwickelt hat. Oder aber sie müssen dran glauben und stellen dann erstmal keine Heimat für neue Generationen Motten dar. Dass das die schlechteste aller Lösungen ist, glaub ich wohl. Ich sehe auch nicht gerne Bäume fallen.
Danke trotzdem und Grüße,
Barbara