Taschenkontrolle

Eine Banalität - ich bin mir dessen bewusst, aber genau wissen möchte ich’s schon: Darf die Kassiererin im Supermarkt verlangen, dass man sie in die Tasche gucken lässt? Soweit ich weiß, nein, und das habe ich bei einem konkreten Vorfall heute auch geäußert, als eine ältere Dame vor mir aufgefordert wurde, den Inhalt ihres Beutels herzuzeigen und für einen anderswo eingekauften Artikel den Kassenzettel (obwohl zu 99% jedes Geschäft seinen Namen auf dem Preisaufkleber stehen hat und auf jeder Brottüte der Name der Bäckerei prangt).
Auf meine Kritik hin wurde mir gesagt, es wären überall Hinweise angebracht, dass Kunden ihre Taschen im Auto lassen sollen (also ein paar Fußgänger gibt es noch…) oder in den vorgesehenen Fächern einschließen (viel zu wenige, und man muss auch da eine Mark einwerfen) oder vorn an der Information ablegen (also ich glaube nicht, dass die Damen hinter dem - oft verwaisten - Tresen sich darum kümmern, wer mit welcher Tasche davongeht).
Meines Wissens ist eine Kontrolle nur statthaft, wenn auf Grund einer Beobachtung der konkrete Verdacht besteht, dass die betreffende Person einen Diebstahl begangen hat, ansonsten kann man verlangen, dass die Polizei hinzugezogen wird.
„Wer nichts zu verbergen hat…“, meinte süffisant die Kassiererin, dazu kann ich nur sagen: Grade WEIL ich nichts zu verbergen habe, empfinde ich solche Kontrollen als beleidigend.

Grummel!
:wink:Eva

Ich hab nix zu verbergen…
Abgesehen davon, das unten zum Thema Ladendiebstahl und rechte von Kaufhauspersonal ganze Bücher geschrieben wurden…

Eine Banalität - ich bin mir dessen bewusst, aber genau wissen
möchte ich’s schon: Darf die Kassiererin im Supermarkt
verlangen, dass man sie in die Tasche gucken lässt?

Nein sie darf nur darum bitten. Durchsuchungsmaßnahmen sind Grundsätzlich nur durch die Polizei und durch Ordnungsbehörden zulässig.

Soweit ich
weiß, nein, und das habe ich bei einem konkreten Vorfall heute
auch geäußert, als eine ältere Dame vor mir aufgefordert
wurde, den Inhalt ihres Beutels herzuzeigen und für einen
anderswo eingekauften Artikel den Kassenzettel (obwohl zu 99%
jedes Geschäft seinen Namen auf dem Preisaufkleber stehen hat
und auf jeder Brottüte der Name der Bäckerei prangt).

Sie dürfte die Dame nur beim verdacht einer Straftat festhalten bis die Polizei kommt, oder ihre Identität zweifelsfrei feststeht. Für genaueres siehe Posting unten: Ladenverbot…hää o. so ähnlich.

Auf meine Kritik hin wurde mir gesagt, es wären überall
Hinweise angebracht, dass Kunden ihre Taschen im Auto lassen
sollen (also ein paar Fußgänger gibt es noch…) oder in den
vorgesehenen Fächern einschließen (viel zu wenige, und man
muss auch da eine Mark einwerfen) oder vorn an der Information
ablegen (also ich glaube nicht, dass die Damen hinter dem -
oft verwaisten - Tresen sich darum kümmern, wer mit welcher
Tasche davongeht).

Ob man mit dem Betreten eine wie auch immer geartete zivilrechtl. Verpflichtung eingeht, seine Tasche vorzuzeigen, falls man sie doch mitnimmt, weiß ich nicht, möchte ich aber fast ausschließen.

Aber ich möchte doch auch darauf hinweisen, vieviele Schäden durch Ladendiebstähle entstehen und das wir als ehrliche Kunden diese mitbezahlen, so daß ich nichts gegen Reglementierungen dieser Art hab - ich hab nix zu verbergen, außerdem kann ich mich ja um soetwas zu vermeiden an die Hinweisschilder halten o. woanders einkaufen…

Gruß,

M.

Martinas Artikel hat…ist das entsprechnde Posting
Sorry hab mich geirrt, aber alles beruht ja auf Ladenverbot…hää…
Also - Martinas Artikel hat mich an etwas erinnert - das isser.

Aber ich möchte doch auch darauf hinweisen, vieviele Schäden
durch Ladendiebstähle entstehen und das wir als ehrliche
Kunden diese mitbezahlen, so daß ich nichts gegen
Reglementierungen dieser Art hab

Dessen bin ich mir ebenfalls bewusst und so ernst nehme ich es auch nicht, aber die Penetranz dieser bestimmten Angestellten hat mich geärgert. Und ein bisschen kränkend ist es schon, ich glaube, das empfindet jeder so.

  • ich hab nix zu verbergen

…das ist so ein Spruch, der einen weichklopft für den „gläsernen Bürger“. Man ist so bemüht zu beweisen, dass man „nichts zu verbergen hat“, dass man per Magnetstreifen all seine Altivitäten verfolgbar macht.

Nix für ungut. Im allgemeinen lebe ich ganz friedfertig vor mich hin, aber heute plagt mich wohl PMS oder so… Jedenfalls Danke für die Auskunft.

Eva

Den Spieß umdrehen …
aber die Penetranz dieser bestimmten Angestellten

hat mich geärgert. Und ein bisschen kränkend ist es schon, ich
glaube, das empfindet jeder so.

Danke für die Auskunft.

Eva

Stimmt, Eva.
Es ist kränkend und ehrverletzend, wenn eine Kassiererin übereifrig ist. Sie kann häöflich bitten, mal in die Tasche schauen zu dürfen, mehr nicht!
Weitergehende Maßnahmen bedürften eines konkreten Diebstahlverdachtes, der dann auch so geäußert werden müsste, auch gegenüber der Polizei. In einem solchen Fall die Tasche nicht wegnehmen lassen und nicht öffnen. Erst wenn die Polizei, die das darf, hineingeschaut und nichts gefunden hat, sofort Anzeige erstatten wegen „Falscher Verdächtigung“ gegen die Kassiererin oder die Person, die den Verdacht des Diebtsahlss äußerte. Wirst Du sogar gegen Deinen Willen festgehalten, obwohl Du nichts gestohlen hast, Anzeige erstatten wegen Freiheitsberaubung und Nötigung. Keine Entschuldigung akzeptieren.
Und zum Schluss, den Vorfall in der örtlichen Presse kundtun. Nichts ist schlimmer, als eine negative Schlagzeile.

Gruß Norbert

Hi Mike,

ich möchte das Thema gesellschaftspolitisch aufnehmen.
Du sagst, du habest nichts dagegen, dir von fremden Menschen in die Taschen gucken zu lassen.
Ich persönlich habe schon was dagegen. Was geht es die mir fremde Kassiererin eines Supermarktes an, was ich in der Tasche habe? Das ist meine persönliche Angelegenheit.
Du verweist als Begründung darauf, dass wir alle die Verluste aufgrund der Ladendiebstähle mittragen.
Das ist richtig, aber nicht gerecht.
Vor mehr als 30 Jahren wurde in der Gesellschaft eben dieses Thema diskutiert. Da nämlich entstanden in Deutschland die Supermärkte, ein Teil der Amerikanisierung Deutschlands. Bis zu dieser Entwicklung gab es Einzelhändler, die von einer Theke aus bedienten. Ladendiebstahl war kein Thema, gar kein Begriff.
Erst mit der Einführung der Selbstbedienung, der Regalsysteme und der auffordernden Bewerbung der Produkte entstand das Phänomen „Ladendiebstahl“.
Die Vorteile aus dieser Entwicklung haben die Hersteller und Händler, die in ganz anderen Dimensionen als früher ihre Ware verkaufen können. Lassen wir uns nicht erzählen, der Kunde und Endverbraucher hätte den Vorteil, weil er alles kaufen könne und das zu kleinen Preisen. Das war vorher auch möglich!
Der Ladendiebstahl wird von den Händlern und Handelsketten bewußt in Kauf genommen und fließt bei der Kostenrechnung mit ein. Es gäbe andere Möglichkeiten, Ladendiebstähle zu vermeiden. Aber das kostet Geld und würde möglicherweise dazu führen, dass die Kunden nicht mehr so viel und so unkontroliert einkaufen.
Also lieber Ladendiebstahl.
Wenn der Händler also den Ladendiebstahl bewußt in Kauf nimmt, dann ist es kein faires und kundenfreundliches Verhalten, die Kunden abzukontrollieren, weil sie eine Tasche bei sich tragen und somit potientielle Täter sein könnten.

Gruß,
Francesco

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Hallo,

hier bei uns gibt es einen Baumarkt, den ich aufgrund dieser Taschenkontrolle boykottiere. Ich finde es eine Zumutung, jedesmal die Taschen vorzeigen oder sie einschließen zu müssen. Wenn sie mich als ehrlichen Kunden nicht wollen, dann sollen sie mich auch nicht bekommen. (Ganz ehrlich: Wenn es dringend ist, kaufe ich dort auch, aber das kommt glücklicherweise nicht so häufig vor. Ich bin also nicht ganz konsequent. Aber wenn ich mit meiner Frau vor dem Laden stehe, dann äußere ich mich manchmal überlaut darüber, dass man in diesem Laden ja eigentlich nicht kaufen sollte, weil er seine Kunden grundsätzlich für diebstahltauglich hält. Ich weiß, das nützt nichts, aber ich mache mir Luft.)

Herzliche Grüße

Thomas Miller

ich möchte das Thema gesellschaftspolitisch aufnehmen.

Hallo Francesco,

mit der Begründung, wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten, wurde und wird viel Schindluder getrieben. Auf die Frage: „Sie haben doch wohl nichts zu verbergen?“ wird allgemein die Antwort erwartet, man hätte nichts zu verbergen.
Himmel, Arsch und Zwirn! Ich habe etwas zu verbergen und finde das auch noch ganz selbstverständlich! Der Tascheninhalt offen für Kaufhausangestellte, Kontostand und Lebensumstände offen für Behörden, Krankheitsverläufe und Befunde offen für den Arbeitgeber, das Geschehen im Schlafzimmer und Mailinhalte offen für staatliche Lauscher - wo ist die Grenze? Die Güterabwägung bleibt auf der Strecke. Der gierig-neugierige Blick in die Privatsphäre, damit kein Schokoriegel geklaut wird. Der gläserne Bürger, um ihn vermeintlich zu schützen. Der Bogen ist zu weit gespannt? Nein, ich glaube nicht. In den Kleinigkeiten zeigt sich eine grundsätzliche Einstellung zur Achtung der Privatsphäre.

Dir muß ich das gewiß nicht sagen. Es ist nur eine Ergänzung zu Deinem Posting, weil ich in der Problematik auch den grundsätzlichen gesellschaftspolitischen Aspekt sehe.

Gruß
Wolfgang

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Etwas übertrieben…

Erst wenn die
Polizei, die das darf, hineingeschaut und nichts gefunden hat,
sofort Anzeige erstatten wegen „Falscher Verdächtigung“ gegen
die Kassiererin oder die Person, die den Verdacht des
Diebtsahlss äußerte. Wirst Du sogar gegen Deinen Willen
festgehalten, obwohl Du nichts gestohlen hast, Anzeige
erstatten wegen Freiheitsberaubung und Nötigung.

Meiner Meinung nach ist es doch echt übertrieben gleich die Kassiererin anzuzeigen. Mal abgesehen davon, das die Sache eh hinten runterfällt, wenn sie im Strafrechtlichen Sinne geirrt hat, was ich hier nicht weiter ausführen will.
Natürlich kommt es auf die Situation an. Aber wenn ich jeden Tag alle Leute anzeigen würde, die sich mal irren, dann hätte ich wohl nix anderes zu tun.

Keine Entschuldigung akzeptieren.

Das finde ich sehr engstirnig. Kommt doch auf die Gesamtsituation an. Gleich von vornherein keine Entschuldigung anzunehmen ist eifach der falsche Weg.

Und zum Schluss, den Vorfall in der örtlichen Presse kundtun.
Nichts ist schlimmer, als eine negative Schlagzeile.

Was hats Du denn für eine „örtliche Presse“ die sich für son Kinderkram interessiert?

M.

Ich hab ehrlich gesagt keien Lust in eine große Diskussion über die Kundenfreundlichkeit in Supermärkten einzusteigen, aber Du hast natürlich recht, das ist nicht Kundenfreundlich.

Allerdings, wie ja auch hier gepostet wurde, muß man dann eben woanders einkaufen.
Z.B. nicht bei Media… wo der Videorecorder nur 199.- kostet, aber man die Tasche einschließen muß und überall im Eingansbereich security Personal steht, sondern beim Fachhändler bei dem das Ding 250.- kostet.
Das kann ja jeder selbst entscheiden. Und das ist gut so.

M.

Verfolgungswahn…??

Ist der Bogen zu weit gespannt??

Ich glaube doch!!!

Insbesondere seit den Vorfällen in NY fällt mir auf, das immer mehr Mensch im WWW von gläserner Bürger und Überwachungsstaat sprechen, weil sie Angst vor einer Verschärfung der Gesetze zur Terrorbekämpfung haben.
Erstens wirfst du hier verschiedene Dinge in einen Topf, die miteinander absolut nix zu tun haben.
Die Taschenkontrolle im Supermarkt hat nichts mit einem Lauschangriff gemein.
Das Erste ist eine privatrechtliche Lapalie, das zweite ein schwerwiegender Eingriff durch Strafverfolgungsbehörden o. zur Gefahrenabwehr, der unter Richtervorbehalt steht.
Zweitens möchte ich mal wissen, wer soll denn Deiner Meinung nach Dich z.B. abhören, oder Deine Mail lesen?
Eine großangelegt Überwachung von Menschen ist in unserem system überhaupt nicht möglich, weil es gar nicht genug Personal bei z.B. der Polizei gibt um den ganzen Schrott, der neben den wichtigen Informationen anfällt auszuwerten.
Soetwas war und ist nur in Staaten wie der DDR möglich und die ist u.a. an ihrem teuren Überwachungs- und Spitzelsystem pleite gegangen und unentdeckte westspione gabs da auch.
Und wenn man mal beachtet, was die USA für ein gut ausgebautes Ü-System haben, das legendäre Echolon, CIA, FBI, wasweißich…etc.
und trotzdem sind letzte Woche vier Flugzeuge da runtergeholt worden, die duch ca. 20 Mann entführt wurden, die durch X logistisch unterstützt wurden und keinem ist das vorher so richtig aufgefallen, dann kann es ja selbst dort mit dem „gläsernen Menschen“ nicht weit her sein.
Daher halte ich jede Art dieses Verfolgungswahns für vollkommen übertrieben.
Nicht soviele Hollywoodfilme sehen - nebenbei: ich fand Staatsfeind Nr 1 auch spannen…

Gruß,

M.

Erst wenn die
Polizei, die das darf, hineingeschaut und nichts gefunden hat,
sofort Anzeige erstatten wegen „Falscher Verdächtigung“ gegen
die Kassiererin oder die Person, die den Verdacht des
Diebtsahlss äußerte. Wirst Du sogar gegen Deinen Willen
festgehalten, obwohl Du nichts gestohlen hast, Anzeige
erstatten wegen Freiheitsberaubung und Nötigung.

Meiner Meinung nach ist es doch echt übertrieben gleich die
Kassiererin anzuzeigen. Mal abgesehen davon, das die Sache eh
hinten runterfällt, wenn sie im Strafrechtlichen Sinne geirrt
hat, was ich hier nicht weiter ausführen will.

Wer sagt denn dass sie sich irrt, wenn sie gezielt Vorhaltungen macht? Ich rede nicht von der Bitte, in die Tasche schauen zu dürfen, sondern davon, dass eine Kundin ungerechtfertigt des Diebstahls verdächtigt wird. Das braucht sich keine Kundin gefallen lassen!

Natürlich kommt es auf die Situation an. Aber wenn ich jeden
Tag alle Leute anzeigen würde, die sich mal irren, dann hätte
ich wohl nix anderes zu tun.

Es geht nicht um den Irrtum. Es geht um die gezielte Unterstellung!

Keine Entschuldigung akzeptieren.

Das finde ich sehr engstirnig. Kommt doch auf die
Gesamtsituation an.

Eben, die Gesamtsituation: Unterstellung, evtl. gestohlen zu haben, das sich daraus ergebende ungerechtfertigte Festhalten der Person bis zum Eintreffen der Polizei usw.

Gleich von vornherein keine Entschuldigung

anzunehmen ist eifach der falsche Weg.

Aber einem unbescholtenen Bürger von vornherein Diebstahl unterstellen zu dürfen, scheint Dir der richtige Weg zu sein, oder?

Und zum Schluss, den Vorfall in der örtlichen Presse kundtun.
Nichts ist schlimmer, als eine negative Schlagzeile.

Was hats Du denn für eine „örtliche Presse“ die sich für son
Kinderkram interessiert?

Das ist kein Kinderkram. Namen werden eh nicht genannt, allenfalls Kaufhaus soundso. Es bewirkt aber, dass das Kaufhauspersonal in Zukunft besser geschult wird über das, was sie dürfen und was nicht.

M.

cu Norbert

Wer sagt denn dass sie sich irrt, wenn sie gezielt
Vorhaltungen macht? Ich rede nicht von der Bitte, in die
Tasche schauen zu dürfen, sondern davon, dass eine Kundin
ungerechtfertigt des Diebstahls verdächtigt wird. Das braucht
sich keine Kundin gefallen lassen!

Wenn die Kassiererin o. sonstwer in dem Moment, in dem sie Anzeige erstattet, subjektiv, davon überzeugt ist, das das was sie anzeigt die Wahrheut ist, befindet sie sich strafrechtlich in ein Irrtum, bzw handelt ohne Vorsatz.
Der Fall fällt damit vor Gericht hinten runter.

Es geht nicht um den Irrtum. Es geht um die gezielte
Unterstellung!

Das ist eben die Frage. Bin ich überzeugt, das die Kassiererin mich absichtlich falsch verdächtigt, dann ist das ok, sie anzuzeigen
Wenn sie sich, o. der Dedektiv geirrt hat und sich vor Ort entschuldigt und mir keine weiteren Nachteile entstehen, warum sollte ich sie dann anzeigen?

Gleich von vornherein keine Entschuldigung

anzunehmen ist eifach der falsche Weg.

Aber einem unbescholtenen Bürger von vornherein Diebstahl
unterstellen zu dürfen, scheint Dir der richtige Weg zu sein,
oder?

Wieso von vornherein? Es wird doch nicht jeder eines Diebstahls verdächtigt, sondern nur in konkreten Einzelfällen.

Das ist kein Kinderkram.

Für mich schon.

Namen werden eh nicht genannt,
allenfalls Kaufhaus soundso. Es bewirkt aber, dass das
Kaufhauspersonal in Zukunft besser geschult wird über das, was
sie dürfen und was nicht.

Na mal ehrlich, Du glaubst doch nicht, das irgendeine Zeitung sowas abdruckt.

M.

Hallo,

Schlampen wie ich können in solchen Läden gut und ohne viel Aufwand ihre Tasche aufräumen. Konkret:
Ich (vorher noch nie kontrolliert) war vor Jahren mal mit einem etwas wild aussehenden Freund im Baumarkt und sollte beim Bezahlen prompt den Inhalt meiner Tasche herzeigen (der Freund hatte keine). Das hätte ich vielleicht sogar getan, hätte ich Zeit gehabt und der Kassierer sich nicht aufgeführt wie die spanische Inquisition.
Da ich nun aber eben keine Zeit hatte, folgte ich nach einem kurzen Wortwechsel einer fiesen Eingebung und kippte den Gesamtinhalt meiner Tasche (eigentlich ein mittelgroßer Rucksack) aufs Laufband. Leider bestand dieser Inhalt zu ca 50% aus Müll (benutzte Taschentücher, zusammengeknüllte Papiertüten und dergleichen mehr). Nach Durchsicht des Materials und der (entschuldigungslosen) Feststellung, dass ich wohl doch nichts geklaut habe, räumte ich mein Zeug wieder ein und ließ den Müll liegen.
Und daran erinnere ich mich immer noch gern :smile:.

Beste Grüße
Susanne

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*Wieher vor Lachen* Huhuhuhu… Guuut…
Hallo Susanne,

wie sage Ich immer: So wie es in den Wald hineinschallt, so kommt es raus.

gruß

dennis

tag

genial !!!

gruess nach norsk

Andreas