also ich hab eine Frage auf die mir so garkeine plausible Antwort einfällt!..
Ich glaube jeder kennt das…wenn beim Telefonieren mein Gesprächspartner auf den Tasten rumdrückt höre ich die nervigen Tastentöne und er/sie selber nicht!..Wofür soll das denn gut sein?
Wenn Du ein Gespräch führst und drückst dabei auf die Tasten wählt dein Telefon die gedrückten Nummern. Das ist durch die Technik so gewollt. Man muß ja auch Nachwahlen von Kennziffern wie beim abfragen vom AB machen können. Der andere Gesprächspartner hört dann diese MFV (Mehrfrequenztöne) Wahl eindeutig im Gespräch. Der Verursacher muß sie nicht unbedingt mithören kann, aber eben muß nicht. Das liegt an verschiedenen Telefonen. Das wäre die Erklärung die ich Dir geben kann.
Also ich würde sagen, derjenige der die Tasten drückt, weiß es ja und braucht es darum nicht zu hören.
Und damit der Gegenüber auch weiß was passiert, hört er’s eben. Würd ich jetzt mal so spontan sagen.
die beim Drücken der Tasten entstehenden Töne sind die hörbare Wiedergabe der gedrückten Zahl. Dies ist dann relevant, wenn z.B. mit dem Telefon Computer gesteuert werden sollen. Beispiel hierfür sind Anrufbeantworter (Codeeingabe) oder Steuerungsoptionen bei Telefonhotlines, wenn im Auswahlmenue per Zahlendruck durch den Anrufer eine Auswahl getroffen werden soll.
Bei manchen Telefonen kann diese Funktion abgestellt werden (ist aber sehr herstellerabhängig). Sicher ist, dass diese Funktion nicht vorhanden ist um Gesprächspartner zu ärgern.
…wenn beim Telefonieren mein
Gesprächspartner auf den Tasten rumdrückt höre ich die
nervigen Tastentöne und er/sie selber nicht!..Wofür soll das
denn gut sein?
Hallo MrWhoKnows,
das ist ganz einfach und logisch, wenn man die Antwort kennt und etwas älter ist ))))
Nein, nun ist Schluss mit Lustig und ich komme zum ernsten Teil der Antwort:
Ich glaube nicht, dass dein Gesprächspartner diese Töne gar nicht hört. Er kann sie wahrscheinlich in sehr abgeschwächter Lautstärke hören und muss sich schon auf diese Töne konzentrieren und genau hinhören.
Aber du willst jedoch was ganz anderes wissen.
Diese (nervigen) Töne kommen noch aus der pre ISDN-Ära. Also aus der Zeit, wo es nur analoge Telefone gab.
Ganz am Anfang der Selbstwähltelefonie gab es nur das Impulzwahlverfahren (IWF) um einen anderen Anschluss anzuwählen. Irgendwann später gab es die ersten elektronischen Telefonämter bei denen auch ein weiteres Wahlverfahren eingeführt wurde, das Mehrtonfrequenzwahlverfahren (MFV), das diese DTMF-Töne zur Wahl benötigen.
Danach wurden auch Endgeräte entwickelt, die diese Töne auswerten konnten. Vereinfacht gesagt, konnte man damit einfache Informationen übertragen um z.B. etwas fernzusteuern.
Diese Töne werden auch heute noch genutzt. Einfache analoge Anrufbeantworter kann man auch heute noch fernabfragen und Callcenter sowie Mailbxen, die zum drücken einer Taste auffordern, nutzen diese Töne. Auch einige kleine Telefonanlagen kann man so programmieren, dass ein eingehendes Gespräch angenommen wird und ein eigenes „Freizeichen“ generiert wird (ähnlich einer Faxweiche). Die Anlage wartet dann auf einen dieser Töne um das Gespräch an einen bestimmten Anschluss zu signalisieren (Durchwahlziffer an einer analogen Telefonleitung).
Und diese DTMF-Töne können grundsätzlich bei jeden Digitalentelefon (auch Handys) während des Gespräches aktiviert werden, damit die oben genannte Funktionen auch weiterhin genutzt werden.
ersteinmal sorry, Deine Anfrage ist bei mir leider untergegangen. Solltest Du bisher jedoch keine Antwort von einem anderen user bekommen haben, hier ist meine.
Die „Tastentöne“ werden aus zwei Gründen verwendet.
Wahlverfahren, hier spricht mann vom Tonwahlverfahren, bzw. Mehrfrequenzwahlverfahren. Mittels unterschiedlicher Frequenzen / Töne werden die einzelnen Ziffern beim Wählen in der Vermittlung verarbeitet. Dies geschieht schneller als das alte „Impulswahlverfahren“.
Mittels Tönen können Computer aus der Ferne gesteuert werden. Z. B. Anrufbeantworter, Anruf bei einer Hotline (drücken sie die 1 für …)… .
Ich hoffe, das meine späte Antwort weiterhelfen konnte.