Hallo Linux-Wissende,
habe gerade mal einen Kernel compiliert. Man erhält dabei
eine Datei „bzImage“, die dann kopiert/umbenannt/eingebunden
etc. wird. Die Datei ist ca. 1,6MB groß.
Da sie bzImage heißt, vermute ich, daß sie komprimiert ist.
Stimmt das?
Das würde bedeuten, daß Linux den Kernel komprimiert lädt,
und ihn dann erst im Speicher entpackt, bevor er gestartet
werden kann.
Das bedeutet aber auch, daß er in Wirklichkeit um einiges
größer ist, als die Datei, und entsprechend RAM belegt.
Wie groß ist der Kernel nun wirklich? Oder ist das mit bzImage
eher irreführend?
Vielen Dank für eine Antwort im voraus!
Schöne Grüße,
Didi